Meistens schreibe ich hier über Investitionen in Qualitätsaktien sowie relativ starke Branchen und Länder.
Manchmal beschäftige ich mich hier auch mit physischem Gold und Edelmetallaktien, obwohl ich wirklich kein Goldfan bin und Gold bestenfalls als Schutz vor Inflation und als Versicherung betrachte, gerne auch zur Stabilisierung des Portfolios. Vom ganzen Krisen-Hype halte ich mich aber stets fern, da dieser vor allem Marketing ist und die Emotionen der Leser steuern soll. Angst-Marketing lehne ich zutiefst ab und halte es außerdem für ungeeignet, eine gute Kundenbeziehung aufzubauen.
Vor allem war es im vergangenen Jahrzehnt richtig, sich
nicht an der Krisenangst zu beteiligen, sondern einfach zu investieren. Am
besten natürlich in klassische Qualitätsaktien mit starken Marken aus dynamischen
Branchen und Regionen.
Trotzdem könnte eine Investition in Rohstoffe natürlich heute sinnvoll sein, da
die Zukunft wahrscheinlich wenig mit der Vergangenheit gemein hat. Davon
abgesehen gelten Rohstoffe als ein gutes Instrument zur Diversifikation ihres
Portfolios.
Liefern Rohstoffe einen Beitrag zur Diversifikation?
Unter einem guten Diversifikator versteht man eine
Anlageklasse oder Methode, welche mit den anderen Anlageklassen möglichst wenig
korreliert ist und sich daher im Börsenalltag von der allgemeinen Trendrichtung
abkoppeln kann.
Entsprechend der klassischen Portfoliotheorie trifft dies auf Rohstoffe zu, die
angeblich einen wertvollen Beitrag zur Diversifikation leisten. Wenn Aktien
fallen, sollen Rohstoffe entsprechend der grauen Theorie nicht zwangsläufig
oder wenigstens weniger fallen.
Dies wundert den Laien, da Rohstoffe sehr zyklisch sind und in „guten“ konjunkturellen
Zeiten stärker als in schlechten nachgefragt werden sollten. Daher ist es nicht
einfach nachzuvollziehen, warum Aktien und Rohstoffe nur schwach korreliert
sein sollen.
Interessant ist der Blick auf das Jahr 2008. In diesem Jahr
gerieten die Finanzmärkte komplett in den Strudel der Finanzkrise. Ein globales
Aktiendepot verlor damals atemberaubende
40 %.
Und wie performten damals die Rohstoffe?
Die verloren sogar 43 % gemessen am bekannten Rohstoffindex RICI der Börsenlegende
Jimmy Rogers und konnten das Risiko im Portfolio nicht senken.
Aber Achtung, Korrelationen können auch über verschiedene
Zeiträume existieren.
Möglicherweise sind Aktien und Rohstoffe zwar nicht kurzfristig, dafür aber
langfristig wenig korreliert. Ebenfalls ist es denkbar, dass die
Rohstoff-Anleger hartgesottener sind und bei steigender Volatilität (Risiko und
Chance), nicht sofort zum Notausgang stürmen. Da wir Menschen jedoch von den
gleichen Emotionen getrieben werden, teile ich diese Ansicht nicht.
Deswegen erkenne ich auch keinen zwingenden Grund, warum ein privater Anleger
unbedingt in Rohstoffe investieren „muss“.
Sicherlich werden die Investoren in den kommenden Jahren von anderen
Themen beeinflusst werden als in den vergangenen.
Trotzdem stehe ich der Aussage kritisch gegenüber, dass Rohstoffe in jedes
Depot gehören und einen wichtigen Beitrag zur Diversifikation liefern.
Rohstoffe sind hochspekulativ
Ganz im Gegenteil halte ich Rohstoffe sogar für sehr
spekulativ. Bekanntlich bringen Ihnen diese keine Zinsen ein. Vereinfacht
ausgedrückt kaufen Sie einen Rohstoff und hoffen, das der Preis steigt. Sie
spekulieren darauf, dass Sie in der Zukunft
jemanden finden, der Ihnen einen höheren Preis für Ihren Rohstoff bezahlt.
Während Sie darauf warten, erhalten Sie aber keinerlei Verzinsung oder
Dividende, wie dies bei Aktien und Anleihen üblich ist.
Ganz im Gegenteil sehen Sie sich noch mit Lagerkosten oder Rollkosten im Fall
von Finanzderivaten konfrontiert.
Auch die genannten Lagerkosten und die für einen Laien sehr komplizierten
Handelsusancen des Rohstoffhandels sprechen nicht dafür, dass man hier
unbedingt investiert sein „muss“ – meiner Meinung nach.
Ethische Probleme
Zu den genannten Schwierigkeiten beim Investieren in
Rohstoffe kommt noch ein weiteres Problem dazu. Der Gedanke von Nachhaltigkeit,
Ethik und Umweltschutz wird bei vielen privaten Investoren, Institutionen und
Asset-Managern immer wichtiger. Diese Kriterien werden unter ESG
zusammengefasst und beziehen sich auf Ethik, Sustainability und Governance.
Einige Anleger schließen für sich nur Investitionen in Waffenhersteller,
Tabakkonzerne oder (Atomstrom) Versorger aus. Andere wollen sich auch nicht an
der sehr problematischen Exploration von Rohstoffen und der damit verbundenen
Umweltzerstörung beteiligen. Und natürlich ebenfalls nicht den Ausstoß von
CO-2- Emissionen aktiv fördern.
Eine im wahrsten Sinne „saubere“ Trennungslinie ist schwierig, da die meisten
Anleger auch Konsumenten sind, autofahren, Handys nutzen und fliegen, was alles
nicht ohne den Verbrauch von Rohstoffen funktioniert.
Leider bin ich kein total konsequenter „Gutmensch“, aber ich
will mich mit meinen Investitionen, Aktien und deren Marken auf jeden Fall
identifizieren können. Bei Rohstoffen aber fällt mir das sehr schwer, weshalb
ich lieber meine Finger davon lasse.
Auch aus Gründen der Nachhaltigkeit gibt es einige Gründe, entgegen der
Lehrmeinung, nicht in Rohstoffe zu investieren.
Wie sieht es heute charttechnisch bei den Rohstoffen aus?
Ein weiteres Argument gegen Rohstoff-Investitionen ist für konservative Anleger deren hohe Schwankung/Volatilität. Genau dies wiederum macht sie für offensive Anleger sehr interessant, die ganz bewusst auf der zyklischen Welle dieses Sektors und der zugehörigen Aktien surfen wollen.
Da Rohstoffe trotz aller Kritik ein Spiegel der
konjunkturellen Entwicklung sind, sollten wir sie stets gut im Blick behalten.
Z.B. anhand des hier abgebildeten CRB Rohstoffindex.
Sehr gut sehen Sie am gelassenen P &F Chart, dass sich bei etwa 166 in den
vergangenen Jahren eine stabile und mehrfach bestätigte Unterstützung gebildet
hat. Besonders impulsiv wurde diese im dritten Quartal 2018 getestet, als die
Angst vor einer Rezession bei gleichzeitig steigenden Zinsen die Anleger in
Angst und Schrecken versetzte.
Doch wie die positive und ebenfalls dynamische X-Achse vom
Jahresbeginn zeigt (Ziffer 1 für Januar), verflog die Angst schnell wieder.
Auslöser dafür wiederum war die US-Notenbank FED, die plötzlich erneut eine
lockere Geldpolitik ankündigte und das Ende der Zinserhöhungen ankündigte,
evtl. auch um den Konflikt mit Präsident Trump zu entschärfen.
In den folgenden Monaten (in diesem Jahr) tendierten die Rohstoffe vor allem
seitwärts und wenig spektakulär. Ähnlich wie bei den Aktien erlebten wir ein
zyklisches Tief im August und einen sich daraufhin bildenden Aufwärtstrend.
Im November (Buchstabe B) sprang der CRB Index über die negative
Widerstandsgerade, konsolidiert aktuell aber in einer 0-Achse. Insofern ist der
Index zwischen der Unterstützungs- und der Widerstandsgeraden eingeklemmt.
Wegen des intakten Kaufsignals gehe ich davon aus, dass sich der Aufwärtstrend
durchsetzt – trotz des aktuell ungünstigen Impulses (0-Achse ganz rechts).
Der nächste Widerstand befindet sich am April-Hoch bei 187 Punkten. Insgesamt
gehe ich davon aus, dass wir das Zwischenhoch vom Mai 2018 in wenigen Monaten
erneut testen, was auf ein freundliches Aktienjahr 2020 deutet.
Außerdem unterstreicht der Verlauf des CRB Index bzw. der
Rohstoffe seit 2016, dass sich diese als Diversifikation für ein Aktiendepot
nicht gerade aufdrängen.
Daher bleibe ich bei meiner Meinung, dass für uns Anleger ein Leben ohne
Rohstoffe durchaus möglich ist – wenigstens aus Gründen der Diversifikation und
wenn man in diese aus bestimmten Gründen nicht direkt investieren will.
Im Premium Börsenbrief investiere ich vor allem in Qualitätsaktien und starke Marken aus den stärksten Sektoren. Diese müssen mich natürlich auch fundamental überzeugen und sollten in starken Ländern beheimatet sein. Da Sektoren bzw. Branchen wie „kleine Aktienmärkte“ funktionieren, ist die Wahrscheinlichkeit eine hervorragende Aktie zu finden in einem starken Sektor viel höher als in einem schwachen.
Mein Angebot für Sie
Falls Sie sich ebenfalls für eine Kapitalanlage in (Wohn) Immobilien interessieren, habe ich auch in diesem Jahr wieder ein interessantes Angebot für Sie. Das Angebot richtet sich vor allem an Anleger, die an einer hohen Diversifikation ihres Immobilienportfolios interessiert sind und die sich nicht selber um eine eigene Immobilie kümmern können oder wollen. Es handelt es sich um einen so genannten alternativen Investmentfonds eines von mir sehr geschätzten Emissionshauses (ZBI), welches eine langfristige und makellose Erfolgsbilanz hat.
Durch eine
Beteiligung werden Sie Miteigentümer von etwa 2.000 Wohnungen, die von ZBI
erworben und vermietet werden. Aus den Mieterlösen werden zunächst die Kosten
der Bewirtschaftung bezahlt und dann der Überschuss an die Zeichner
ausgeschüttet.
Für das aktuelle Angebot wird mit Ausschüttungen
von 3 % im ersten Jahr und 5 Prozent ab dem 5. Jahr der Beteiligung kalkuliert,
die gesamte Rückzahlung soll nach höchstens 10 Jahren 156 % betragen.
Übrigens hat
die Gesellschaft in den vergangenen 17 Jahren etwa 1 Milliarde Euro eingeworben
und investiert. Bisher wurden 6 Fonds erfolgreich abgewickelt und haben den
Anlegern Renditen zwischen 5,3 und 15,5 % erbracht.
Kein Wunder, dass sehr viele Anleger der Gesellschaft „Wiederholungstäter“ sind
und gerne erneut zeichnen.
Bitte
beachten Sie, dass die Ergebnisse der Vergangenheit keine Indikation für die
Zukunft sind.
Nach Meinung
der Kapitalverwaltungsgesellschaft zählen aber Wohnimmobilien auch zukünftig zu
den attraktivsten Investitionsmöglichkeiten und sollten speziell in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten mindestens einen hohen Schutz vor Inflation
bieten.
Vorteilhaft
ist auch die traditionell geringe Wertschwankung von guten Wohnimmobilien.
Die erworbenen
Immobilien sollen nach einer durchschnittlichen Haltedauer von 6-9 Jahren
wieder veräußert werden, die aber auch kürzer sein kann. Die durch den Handel
mit Immobilien erzielten Gewinne tragen selbstverständlich zum operativen
Ergebnis der Gesellschaft bei.
Interessant ist
auch, dass zuerst die Anleger entsprechend den Kriterien des
Emissionsprospektes befriedigt werden müssen, bevor die
Kapitalverwaltungsgesellschaft partizipiert. Die Wahrscheinlichkeit ist also
auch sehr hoch, dass für alle Beteiligten eine vernünftige Rendite
erwirtschaftet wird.
Die Laufzeit
soll knapp zehn Jahre betragen und das Zeichnungskapital insgesamt etwa 84
Millionen Euro.
Die Mindestzeichnungssumme beträgt grundsätzlich 25.000 EUR, wobei aber auch
Ausnahmen möglich sind.
Selbstverständlich
will ich Sie darauf hinweisen, dass eine Zeichnung des Fonds für Sie nur
sinnvoll ist, wenn Sie etwa zehn Jahre auf ihr Kapital verzichten können.
Immerhin handelt es sich hier um eine unternehmerische Beteiligung, deren
wirtschaftlicher Erfolg nicht exakt vorhergesehen werden kann.
Falls Sie sich für diesen sehr gut gemanagten Wohnimmobilienfonds einer renommierten Gesellschaft mit jahrelanger Expertise und gutem Leumund interessieren, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf. Gerne erkläre ich Ihnen die Hintergründe und sende Ihnen weiteres Material zu.
Kontakt: Sie können mir einfach
auf diese Mail antworten oder mich telefonisch ansprechen: 0228 915 614 81
oder 0172 543 9174
Bitte zögern Sie nicht, sich mit ihren Fragen rund um diese hochwertige Beteiligung an mich zu wenden.
Ihr fairer
Berater,
Klaus Buhl
PS:
hochwertige Wohnimmobilien, in die dieser Fonds investiert, sind eine gute Diversifikation für Ihr Vermögen.