Die Systematik des “Inneren Marktes”
Der innere Markt beschäftigt sich mit den Dingen, die unterhalb der Oberfläche der bekannten und gewohnten Indizes geschehen.
Was ist der innere Markt?
… der innere Markt beschäftigt sich mit den Dingen, die unterhalb der Oberfläche der Börse geschehen.
Für Prognosen ist kein Platz im inneren Markt – nur die Preisbildung bzw. das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ist relevant. Der Preis bzw. Kurs einer Aktie ist die wichtigste Information an der Börse und bildet sich nicht zufällig, vielmehr spiegelt er die unterschiedlichen Erwartungen der Markteilnehmer.
An der Börse stimmen die Anleger permanent über ihre Einschätzungen ab, die in den Kursen verarbeitet werden. Da kein Mensch und kein Analyst exakt vorhersagen kann, was die Masse der Anleger von der zukünftigen Entwicklung von Firmengewinnen und Zinsen erwartet, sollte man sein Kapital nicht mit Prognosen riskieren. Nur das Ergebnis der Schlacht zwischen Angebot und Nachfrage ist von Bedeutung.
Verschiedene Indikatoren messen dabei das aktuelle Risiko für uns Anleger und verdeutlichen, ob der Markt vom Angebot oder Nachfrage gelenkt wird. Dies ist wichtig, da sich regelmäßig etwa 85 % der in einem Index notierten Aktien wie ein Fischschwarm in die gleiche Richtung bewegen.
Verläuft die aktuelle Bewegung am Aktienmarkt z.B. nach unten, macht es wenig Sinn, frisches Kapital jetzt zu investieren.
Grundsätzlich ist es problematisch, den inneren Markt mit nur wenigen Indikatoren darzustellen. Es gibt verschiedene sehr wichtige Signale und Risikoindikatoren, die als Oszillator dargestellt werden können. Dahinter findet sich das Prinzip der „Mean-Reversion“. Angetrieben von der Psyche des Menschen pendeln die Aktienmärkte zwischen extremen, bzw. zwischen überkauften und überverkauften Zuständen.
Ein sehr wichtiger und zugleich simpler Indikator ist zum Beispiel die Relation derjenigen Aktien, die oberhalb ihrer 150- Tage- Linie notieren. In gewisser Weise werden nämlich diese Aktien auf mittelfristiger Ebene betrachtet von der Nachfrage gelenkt. Der Indikator hilft uns darzustellen, ob die Anzahl der Aktien zu oder abnimmt, die von der Nachfrage gelenkt werden.
Dies ist sehr wichtig, da der Zustand des breiten Marktes umso stabiler ist, je mehr Aktien von der Nachfrage gelenkt werden. Dann nämlich sollten wir unsere Aktienquote erhöhen.
Der Indikator bezieht sich etwa auf ein Halbjahr (in Handelstagen) und ist daher nicht zu wechselhaft. Dadurch gibt er gute mittelfristige bis langfristige Ein – und auch Ausstiegssignale
Hier ein Beispiel:
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