Der Begriff des Anlage- oder Vermögensberaters ist im Gegensatz zu dem des Vermögensverwalters (LINK zu Vermögensverwalter) kein geschützter Begriff.
Vergleichbare Definitionen des Vermögensberaters sind: Anlageberater, Finanzberater, Financial Adviser oder weitere abgewandelte Begriffe – meist mit dem Zusatz: Experte.
Selbstverständlich muss jeder seriöse Finanzberater im Rahmen seiner Tätigkeit eine Menge Regeln beachten und darf nur innerhalb der „Leitplanken“ der strengen Regulierung des Gesetzgebers arbeiten.
Sollte beispielsweise die Beratung des Anlageberaters rechtliche oder steuerliche Aspekte tangieren, muss dieser die Grenzen des Rechtsberatungsgesetzes und des Steuerberatungsgesetzes  beachten.
Allerdings ist selbstverständlich die rechtliche oder steuerliche Beratung im beschränkten Umfang erlaubt, wenn diese in unmittelbarem Zusammenhang mit der Tätigkeit der eigentlichen Beratung steht.

Anlageberatung für private Kunden

Wer bezüglich Kapitalanlageprodukten beraten oder diese vermitteln will, benötigt grundsätzlich die Zulassung als Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut nach dem Kreditwesengesetz. Für die meisten Finanzinstrumente, die für den privaten Kunden geeignet sind, gilt jedoch eine gesetzliche Ausnahmeregelung. Hierbei handelt es sich vor allem um aktive und passive Investmentfondsanteile und Beteiligungen an geschlossenen Fonds.
Um diese vermitteln zu dürfen, ist eine Gewerbeerlaubnis entsprechend der Gewerbeordnung ausreichend.[5] Zusätzlich muss der Erlaubnisinhaber seine Tätigkeit jährlich durch einen Wirtschaftsprüfer überprüfen lassen und den Prüfbericht bei der zuständigen Gewerbebehörde oder IHK einreichen.[6] Ebenfalls muss jeder Anlageberater seine Sachkunde und natürlich eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen.
Im Rahmen meiner Anlageberatung für liquide Wertpapiere in Kooperation mit dem privaten Bankhaus Metzler bin ich als Finanzanlagenvermittler nach § 34f der Gewerbeordnung tätig und werde jährlich geprüft. Die Einzelheiten werden in der Finanzanlagenvermittlungsverordnung festgelegt.[9]

So unterstütze ich Sie als persönlicher Anlageberater

im Rahmen der wirklich unkomplizierten Anlageberatung eröffnen wir gemeinsam auf einer speziellen Plattform der alten Privatbank Metzler ein Depot, mit dem wir uns bei fast allen in Deutschland zugelassenen aktiven und passiven (ETF`s) Investmentfonds „bedienen“ können – unabhängig vom Anbieter. Dadurch erhalten Sie alle Informationen zu Ihrem Depot überschaubar und einheitlich aufbereitet. Zusätzliche Transparenz bieten Ihnen die individuell erstellbaren Berichte sowohl für Ihr gesamtes Depot als auch die einzelnen Papiere. Sehr praktisch ist ebenfalls die einheitliche Jahressteuerbescheinigung, die Ihnen viel Zeit und Kosten erspart. Selbstverständlich ist der hohe Standard an hochwertigen Analyse- und Research-Werkzeugen, mit dem ich für Sie bereits eine gute und unabhängige Vorauswahl treffen kann.

Im Gegensatz dazu ist mein persönlicher Einsatz und Service, den ich Ihnen im Rahmen der Anlageberatung mit dem Bankhaus Metzler biete, ganz und gar nicht „Standard“, anonym oder „von der Stange“. Denn in erster Linie agiere ich als Ihr persönlicher Coach und Berater. In der Praxis schildern mir meine Kunden möglichst exakt Ihre Wünsche und Vorstellungen, wie ihr Vermögen angelegt werden soll. Besonders wichtig ist mir dabei diejenige Schwankung des Vermögens, ab der Sie als Kunde allmählich  nervös werden. Denn leider sind auch im Rahmen der besten Anlageberatung und im Rahmen eines großen Vertrauensverhältnisses die Finanzmärkte „kein Wunschkonzert“. Wenn ich als Ihr Berater aber möglichst genau ihr persönliches Chance-Risiko-Verhältnis kenne, kann ich Ihnen einen individuellen Vorschlag machen, der mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit ihren Erwartungen im Rahmen des Anlagezeitraums entsprechen wird. Dazu werde ich eine bestimmte Quote aus meist passiven Länder- und Branchen-Fonds mit einem Anteil von stabilen und sehr ungewöhnlich diversifizierten Anlagekonzepten kombinieren. Auf diese Weise können wir eine ihrer Mentalität – und natürlich den Märkten – angepasste „Start- Aufstellung“ ermitteln. Falls es dann in den folgenden Wochen oder Monaten einen Grund geben sollte, das Risiko zu reduzieren oder zu erhöhen, werde ich Ihnen einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten und wir werden reibungslos einen oder mehrere Depot-Bausteine austauschen.

Während der gesamten Zeit unserer Zusammenarbeit verstehe ich mich als Ihr persönlicher Berater und Coach. Sie können sich also jederzeit mit ihren Fragen an mich wenden und werden eine persönliche und kompetente Antwort erhalten. Entweder telefonisch oder per E-Mail – ganz wie Sie es bevorzugen.

In welche Papiere investieren wir?

In der Anlageberatung wird in liquide Wertpapiere investiert, genauer gesagt in aktive und vor allem passive Investmentfonds (ETF´s, wegen der hohen Transparenz und der geringen Kosten). Es werden keine Einzeltitel gekauft oder verwahrt, um deren spezielle Risiken zu vermeiden.

Viel wichtiger ist aber natürlich, wie genau wir Ihr Vermögen anlegen. Auch in der Vermögensverwaltung orientieren wir uns streng an der Philosophie von Point & Figure und insbesondere an der Systematik des „Inneren Marktes“. Diese hat den Vorteil, dass man mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit die für uns Anleger günstigen von den potenziell schwierigen Marktphasen unterscheiden  kann. Vor allem geht es uns aber darum ihr Kapital in den aktuell interessantesten Märkten, Ländern und Regionen zu investieren. Dabei verfolgen wir das Konzept der „Relativen Stärke“. Denn auch fundamental und entsprechend dem Konjunkturzyklus ist es kein Zufall, wenn bestimmte Länder oder Branchen sich besser entwickeln als andere.

Als Ergebnis der Analysen und der mit Ihnen vereinbarten persönlichen Kriterien modellieren wir ihr Vermögen ähnlich einer Pyramide. Unten ein breites und stabiles Fundament, in der Mitte gut diversifizierte ETF´s von jeweils attraktiven Ländern und nach oben hin einige Branchen mit hoher relativer Stärke – natürlich alles in Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Risikoneigung.
Grundsätzlich investieren wir nur in liquide und täglich an den Börsen gehandelte Wertpapiere. Also nicht in Derivate, Hedgefonds oder geschlossene Beteiligungen. Spekulative und hoch gehebelte Derivate bleiben ein Tabu.

Unterschied Vermögensberatung und Vermögensverwaltung

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Vermögensberatung und Vermögensverwaltung nicht immer sauber unterschieden. Dennoch sind beide Begriffe nicht deckungsgleich. Bei der Vermögensberatung oder Anlageberatung geht es um die Erteilung von Ratschlägen und Empfehlungen durch einen Finanz-Experten, die der Kunde vor Umsetzung durchdenken und unterzeichnen muß. Es wird also lediglich eine Empfehlung ausgesprochen, die aber nicht automatisch vom Berater ausgeführt wird.
Die Tätigkeit der Vermögensverwaltung geht wesentlich weiter und ist deutlich umfassender. Im Unterschied zur weiter oben beschriebenen Vermögensberatung setzen wir in der Schwestergesellschaft Libra Vermögen in Kooperation mit einem lizensierten Vermögensverwalter, die als „Haftungsdach-Lösung“ bezeichnet wird, die Empfehlungen direkt um.

Das Vergütungsmodell

In unserem Vergütungsmodell bei Libra Invest berechnen wir keine Ausgabeaufschläge, sondern eine Managementgebühr, die sich am verwalteten (Depot) Volumen orientiert. Diese beträgt im Durchschnitt 1 Prozent. Einige Kunden bevorzugen aber Vergütungsmodelle, bei denen wir Ihnen alle versteckten Bestandsprovisionen (sofern wir in aktive Fonds und nicht in passive ETF`s investieren) an Sie zurückbezahlen. Nur daran können Sie erkennen, dass wir wirklich unabhängig sind und es uns vollkommen egal ist, mit welcher Bank, Investmentgesellschaft und welchen „Produkten“ wir gemeinsam investieren.

Selbstverständlich halten wir uns bei Libra Invest an die gesetzlichen Bestimmungen und Regularien. Wir sind im Rheinland (Bonn) ansässig und nicht auf einer unerreichbaren Insel. Unsere Anschrift finden Sie im Impressum, ebenfalls die gesetzlich geforderten Zulassungen.
Aus Gründen des Datenschutzes veröffentlichen wir im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit unseren Kunden keine Kundenstimmen bzw. Kritiken. Auch anonyme Aussagen halten wir nicht für sinnvoll. Wir sind der Ansicht, dass Vertrauen wachsen muss. Unsere Akquise und unser Marketing ist deshalb nicht von aggressivem und dominanten Auftreten geprägt. Vielmehr wollen wir Sie durch unsere fachliche Qualität und unser Börsen Know- How überzeugen – vor allem natürlich mit der systematischen Philosophie des sogenannten „Inneren Marktes“. Wir veröffentlichen deshalb regelmäßig Kolumnen in den Medien und auf unserem eigenen Blog, um Sie zu informieren und Ihr Vertrauen zu gewinnen.

Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Ihre Kritik, hier geht es zur Kontaktaufnahme.

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