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Jetzt wird es bei den Goldminen spannend

Jetzt wird es bei den Goldminen spannend

 Liebe Leserinnen und Leser,

hoffentlich haben Sie die erste „richtige“ Woche des Jahres gut verbracht, ohne sich voreilig aus bestehenden Positionen herausschütteln zu lassen. Immerhin war dieses Risiko bei den enormen Schwankungen der vergangenen Tage nicht unerheblich. Anfangs der Woche habe ich mir ebenfalls den Kopf darüber zerbrochen, was wohl den Kursrutsch in einem eigentlich sehr positiven Umfeld ausgelöst haben könnte. Genau so natürlich wie während der prompt folgenden Erholung der Indizes. Aber wie so oft ist es eine brotlose Kunst darüber nachzudenken, wer oder was hinter den Kursbewegungen stehen könnte. Vielmehr müssen wir uns im Klaren darüber sein, dass nicht Nachrichten die Kurse machen, sondern Kurse die Nachrichten. Genau deshalb mag ich die besonnenen P & F Charts so gerne, die das überflüssige „Rauschen“ der Börsen herausfiltern. Und natürlich die übergeordnete Perspektive des inneren Marktes, der Ihnen einen völlig anderen Einblick gibt in das Geschehen des Marktes und wie hoch das Risiko ist. Hier sehen Sie, ob die großen Anleger systematisch Geld investieren oder Kapital abziehen. Relativ klar erkennen Sie, wer den Ball führt, und ob die offensive oder die defensive Mannschaft auf das Feld soll.

Derzeit halten übergeordnet nach wie vor die Bullen den Ball. Auch in den vergangenen Tagen blieb der von mir hier verfolgte NYSE Bullish Percent konsequent in einer positiven X-Achse. Der relativ schnelle 50- Tage- Indikator hingegen rutschte bis fast in die untere extreme Zone, drehte dann aber bei etwa 40 % und damit auf einem Niveau, von wo aus häufig Erholungen einsetzen.

Der innere Markt verbessert sich deutlich

Wie hier schon mehrfach beschrieben, werden die äußeren Indizes vom inneren Markt gelenkt und nicht umgekehrt. Meist erkennen Sie größere Marktbewegungen schon im Voraus anhand der Marktbreite, bzw. der Relation der Kaufsignale nach P & F im Verhältnis zur Gesamtheit aller gehandelten Titel.

Der innerer Markt

Die Grafik zeigt Ihnen, dass sich die US- Börse trotz der Schwäche des Energiesektors und des jüngsten allgemeinen Kursrückschlags in einer erstaunlich guten Marktverfassung befindet. Etwa 58 % aller in den USA gehandelten Titel befindet sich auf einem Kaufsignal. Noch wichtiger ist mir aber, dass sich die Anzahl der Kaufsignale systematisch vergrößert, was sie an der positiven X- Achse erkennen. Außerdem befindet sich der Risikoindikator in seiner positivsten Ausprägung für die Investoren, die man als bestätigten Bullenmarkt bezeichnet.

Bitte beachten Sie aber, dass dieser Indikator kein Timing- Instrument und keine Glaskugel ist, sondern ein Risikoindikator. Dieser unterscheidet die Marktphasen in solche, in denen die offensive Mannschaft aufs Feld darf und in andere, in denen Sie sehr vorsichtig sein und primär ihr Kapital verteidigen sollten. Da sich derzeit die Anzahl der Kaufsignale systematisch erhöht, befinden wir uns in einer sehr günstigen Marktphase, in der Sie „Mr. Market“ so viele Punkte wie möglich abnehmen sollten. Obwohl ihnen dieser Indikator lediglich zeigt, was heute im  Markt geschieht, sehen Sie das aktuelle Geschehen aus einer ganz anderen Perspektive und haben  die Möglichkeit, eine Prognose zu wagen. Dies klingt nach wenig, ist aber eine ganze Menge wenn man bedenkt, welch geringe Halbwertzeit Börsenprognosen haben.

Goldminen mit großem Kaufsignal

Während sich in den ersten Tagen des Jahres die Blicke der Anleger auf die fallenden Aktienkurse und den extrem schwachen Ölpreis richteten, gewann ein Sektor sehr deutlich an Boden – obwohl ich dafür keinen richtigen fundamentalen Grund erkennen könnte. Klammheimlich stieg in den vergangenen Tagen der Goldpreis über die wichtige Hürde bei knapp 1.200 $. Ebenfalls verbesserte sich strukturell der Goldminensektor von innen her und eine steigende Anzahl von Aktien aus diesem Sektor springt auf ein definiertes Kaufsignal der P & F Technik. Typischerweise wieder einmal zu einem Zeitpunkt, an dem kaum noch jemand einen Pfifferling auf Gold und Minen setzen würde, und sich hier bereits sehr viele „Perma-Bullen“ und Verschwörungstheoretiker die Klauen verbrannt haben.

Goldminen

Aber sehen Sie selber, eine Grafik sagt mehr als 1.00 Worte. Der folgende Chart zeigt Ihnen den Prozentsatz der Goldminen, die auf einem Kaufsignal handeln, in Relation zur Gesamtheit des Sektors. Aktuell erhöht sich systematisch und deutlich die Anzahl der Goldminenaktien, die auf einem Kaufsignal handeln. Genau jetzt wird bei 30 % das klassische Kaufsignal ausgelöst.

Dies bedeutet, dass aus irgendwelchen Gründen die Investoren wieder Geld in diesen ausgebombten Sektor lenken. Oberhalb der Schwelle von 30 % kann man normalerweise davon ausgehen, dass mehr dahinter steckt als nur die Auflösung von zuvor leerverkauften (Short) Positionen. Bitte beachten Sie aber, dass dieser Sektor nicht nur sehr lukrativ wegen seiner großen Sprünge ist, sondern selbstverständlich ebenso riskant. Trotzdem sind vor dem Hintergrund dieser Systematik in den kommenden Wochen Investments in diesem Sektor wahrscheinlich sehr interessant. Daher werde ich bestimmt auch in meinem Premiumbrief in der kommenden Woche darauf eingehen – vielleicht in der neu geschaffenen „Sonderchance“. In dieser will ich abseits der beiden Musterdepots auf spezielle Chancen hinweisen. Falls Sie neugierig sind, denken Sie doch einfach mal über ein Abonnement für das neue Jahr nach, welches eine gute Ergänzung mit konkreten Empfehlungen zu diesem Gratisbrief ist.

Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg mit Ihren Investments,

Ihr fairer Berater aus Bonn, Klaus Buhl

Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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