Ergeht es Ihnen wie vielen Menschen und Anlegern besonders in Deutschland, die sich sehr für Gold interessieren?
Ich bin zwar kein glühender Fan des Edelmetalls – aber auch mich fasziniert Gold auf eine gewisse Weise, obwohl es keine Erträge oder Zinsen abwirft.
Kaum ein Asset hat eine solch lange Geschichte und ist dabei derart wertstabil geblieben. Umso bemerkenswerter ist daher der bilderbuchartige Ausbruch des Goldpreises, den wir kürzlich erlebt haben.
Dies ist doch ein guter Grund, heute einmal einen Blick auf das gelbe Edelmetall zu werfen.
Lange Zeit wurden Gold-Anleger auf die Geduldsprobe gestellt. Im Jahr 2020 ging der Goldpreis in US-Dollar in eine Seitwärtsphase über. Seitdem geschah nicht allzu viel… bis in den März 2024.
Kürzlich vollendete der Goldpreis eine sogenannte „Tasse-Henkel-Formation“ und brach massiv nach oben auf Wochenbasis aus. Diese Formation gehört meiner Meinung nach zu denjenigen mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit.
Dadurch haben wir nicht nur einen kleinen Ausbruch vor uns, sondern möglicherweise einen heftigen Schub, der für einen übergeordneten und stabilen Aufwärtstrend beim Gold sorgen könnte.
Doch was steckt fundamental hinter dem steigenden Goldpreis?
Aus meiner Sicht spielen hier verschiedene Faktoren mit hinein. Einerseits wird hier sicherlich die Zinswende der US-Notenbank bereits vorweggenommen. Denn diese gilt praktisch als „gesetzt“. Gerade im Jahr der US-Präsidentenwahl will die FED eine Abkühlung der US-Wirtschaft verhindern und als neutral gelten.
Gleichzeitig bleibt jedoch bisher die Inflation in den USA nach Aussagen der US-Notenbank höher als gewünscht, so dass wir auch im Falle einer Zinssenkung weiterhin mit einem eher inflationären als deflationären Umfeld rechnen müssen.
Als dritter Faktor spielen hier noch die geopolitischen Differenzen hinein, die sich zunehmend zwischen dem Westen und Staaten wie Russland und China, deren Zentralbanken weiter massive Goldkäufe tätigen, verfestigen.
Zwar haben wir im RSI auf Wochenbasis bereits etwas überkaufte Stände erreicht, doch im MACD ist noch etwas Platz. Und auch aus Sicht der Charttechnik wäre ein Rücksetzer zur Ausbruchszone keinesfalls eine unnatürliche Entwicklung.
Vielmehr könnte ein solcher Test sogar dafür sorgen, dass sich noch mehr Vertrauen in die Preisentwicklung des Goldes ergibt, wenn diese Zone als neue Unterstützung funktioniert.
Das Chartbild des Edelmetalls sieht beeindruckend aus:
Abbildung: Aktueller Wochenchart des Goldpreis in US-Dollar (Quelle: stockcharts.com)
Die Goldaktien ziehen noch nicht mit: Hier bietet sich eine erhebliche Chance!
Die Goldaktien haben – zum Erstaunen vieler Marktbeobachter – die aktuelle Aufwärtsbewegung großteils noch nicht mit vollzogen. Hier sehen wir (noch?) keinen Ausbruch wie beim Goldpreis in US-Dollar.
Damit besteht in den Preisentwicklungen eine erhebliche Diskrepanz, die sich früher oder später auflösen wird.
Abbildung: Aktueller Wochenchart des des Goldbugs ETFs(Quelle: stockcharts.com)
Zwar kam schon etwas Bewegung in den Sektor, allerdings konnte die oben dargestellte Trendlinie auf Wochenbasis noch immer nicht gebrochen werden. Gelänge dies, wäre dies ein deutliches Zeichen.
Auch der Bullisch Prozent Index des Goldsektor zeigt sich bisher eher verhalten. Wir stehen hier im Zustand „Bullenalarm“ und unter 50 Punkten. Dies ist äußerst attraktiv. Alleine diese Woche stieg der Index um 3.5 Punkte, was einem Anstieg von über 8,3% entspricht.
Abbildung: Aktueller P&F-Chart des Goldminenen BPI (Quelle: stockcharts.com)
Es fließt also durchaus Geld in den Goldminen-Markt! Und bei genauer Betrachtung können Sie dies auch schon an mehreren Titeln feststellen, die bereits massiv durchstarten.
Wer also bereits entsprechend positioniert ist, kann sich über sehr solide Gewinne erfreuen.
Falls Sie noch keine Positionen im Goldsektor haben, wäre spätestens jetzt ein guter Zeitpunkt, um bei Rücksetzern in spannenden Titeln Positionen aufzubauen.
Bei Titeln „aus der zweiten“ Reihe scheint mir die Situation sogar noch attraktiver zu sein.
Im Premium Börsenbrief bleiben wir daher natürlich am Ball.
Erwarten Sie hierbei jedoch keine Kursexplosionen von „heute auf morgen“. Vielmehr dürften die entsprechenden Titel interessant bleiben, wenn wir insgesamt die nächste Phase des Gold-Bullenmarktes sehen. Hier sind dann bei den Minen tatsächlich Kursvervielfachungen möglich, wie bereits ein kleiner Blick auf vergangene Bullenmärkte zeigt.
Nach vier Jahren „Durstrecke“ ist es nun also wieder hochspannend im Goldmarkt! Nutzen Sie daher jetzt Ihre Chance, so lange noch gute Einstiegsfenster bestehen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und viel Erfolgmit Ihren Investitionen.
Ihr fairer Berater
Klaus Buhl
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