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Gold: jetzt Gewinne mitnehmen?

Liebe Anlegerinnen und Anleger,

der Goldpreis macht vielen Anlegern seit Monaten bereits große Freude. Scheinbar kennt das gelbe Metall nur eine Richtung: Aufwärts!

Doch so erfreulich die Anstiege auch sind, die Börse ist keine Einbahnstraße. Und so korrigiert jeder langfristige Trend früher oder später und baut seine kurz- und mittelfristigen Übertreibungen ab. Obwohl das gelbe Edelmetall langfristig natürlich noch weiter steigen kann, vor allem wenn das Vertrauen in den USD weiter abnimmt.

Und genau vor einem solchen Zeitpunkt könnten wir beim Goldpreis in US-Dollar jetzt stehen. Wie ich zu diesem Schluss komme und was Sie nun am besten tun sollten, wenn Sie in Gold investiert sind, lesen SIe heute.
Auch in meiner Depotbetreuung bzw. Anlageberatung habe ich damit begonnen, die hohen Gewinne bei den Goldminen zu realisieren.

P.S.:
Nicht nur der Goldpreis steigt derzeit, sondern auch so manch spannende Aktie. Allerdings ist bei einigen Titeln bereits die Luft raus. Auch im Börsenbrief werde ich bald darauf reagieren.

Vermeiden Sie dieses Risiko daher jetzt!
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Goldpreis: Zeit für Gewinnmitnahmen?

Nennen wir das Kind beim Namen: Der Goldpreis in US-Dollar hat weiterhin einen sehr sportlichen Lauf. Fundamental wird er dabei vor allem durch drei Faktoren getrieben: die Geldpolitik der Zentralbanken, Inflations- und Rezessionssorgen sowie geopolitische Spannungen.
Dazu kommen die Sorgen in einigen Ländern, dass die hohe Staatsverschuldung untragbar werden könnte. Vor allem der USD ist in diesem Jahr ein Beispiel, wie schnell das Vertrauen der Investoren verschwinden kann.

Die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen – insbesondere in den USA – schwächt den Dollar und macht Gold als zinsloses Anlagegut attraktiver. Gleichzeitig bleibt die Inflation in vielen Industrieländern hartnäckig, was Anleger in „sichere Häfen“ wie Gold treibt. Zudem verstärken Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine die Nachfrage nach Gold als Krisenschutz. Auch Zentralbanken – vor allem aus Schwellenländern – kaufen weiterhin große Mengen, um ihre Währungsreserven zu diversifizieren, was den Preis zusätzlich stützt. Dieser Trend dürfte auch weiterhin mittel- und längerfristig bestehen. Womit wir auch beim derzeitigen „Aber…“ wären…

Kein längerfristiger Trend ohne Korrektur: Der Goldpreis ist massiv überkauft

 

Denn kein Trend, so stark er auch ist, verläuft an der Börse ohne korrigierende Gegenbewegungen, die Übertreibungen kurz- und mittelfristig abbauen. Und hier scheinen wir beim Goldpreis in US-Dollar fast schon „überfällig“ zu sein.

Gold langfristig

Abbildung: Goldpreis in US-Dollar auf Monatsbasis (Quelle: Stockcharts.com)

Wie Sie im obigen Monatschart sehen können, haben wir RSI-Werte über 90 erreicht. Dies war das letzte Mal vor mehreren Jahrzehnten der Fall (siehe rote Kreis im obigen Chart). Im MACD ist der Anstieg ebenfalls extrem steil und der Abstand des Kurses zur 50-Monatslinie ist inzwischen ebenfalls extrem. Technisch betrachtet ist ein solches Territorium also äußerst risikoreich.

Das bedeutet natürlich nicht, dass der Goldpreis nun sofort fallen muss. Denn fundamental sind die treibenden Faktoren noch immer intakt. Allerdings können Sie sicher sein, dass Charts wie der obige nicht nur bei mir für Skepsis sorgen, sondern auch bei vielen anderen besonnenen Anlegern, die sich nicht vom Hype anstecken lassen. Das führt früher oder später dazu, dass Profite mitgenommen werden. Nimmt das hingegen überhand, kippt ein Kurs früher oder später in die Korrektur.
Bedenken Sie, dass Situationen, in denen fast alle Geld verdienen und zurieden sind, an der Börse nicht ewig andauern.

Psychologisch könnte hier die 4.000 US-Dollar-Marke eine interessante Barriere darstellen, die in einem derart überkauften technsichen Umfeld wahrscheinlich nicht direkt im ersten Anlauf überwunden werden dürfte.

Sollten Sie Ihr Gold jetzt verkaufen?

Grundsätzlich ist es bei jedem Investment richtig und wichtig diese Frage zu stellen. Denn wer sich in eine Position verliebt, verliert früher oder später Geld. Um die Frage zu beantworten: Letztlich hängt es von Ihrer Zielsetzung ab. Wer physisches Gold als Versicherung gegen den „Tag X“ gekauft hat, sollte es als Beimischung im Portfolio weiter halten. Denn die fundamentalen Kräfte, die den Goldpreis befeuern, wirken weiter.
Wenn Sie Gold jedoch kurz- und mittelfristig spekulativ traden (etwa über Optionsscheine oder ETCs), könnte derzeit tatsächlich ein guter Zeitpunkt sein, um zumindest über Teilgewinn-Mitnahmen nachzudenken. Das aktuelle Marktfeld ist aus technischer Sicht sehr nach oben überdehnt.

Wie gesagt, nicht nur im Premium Börsenbrief sondern auch in der individuellen Depotbetreuung gehe ich auf die Situation ein.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihren Positionen und alles Gute.

Bitte kontaktieren Sie mich, falls Sie Fragen haben oder sich für meine Strategie interessieren.

Ihr Klaus Buhl

PS.: Sie wollen wissen, in welche Titel abseits vom Gold Sie derzeit noch guten Gewissens investieren können – ohne sich starken Korrekturrisiken auszusetzen? Dann klicken Sie jetzt hier…

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Bild von Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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