Es ist kein Geheimnis: In den letzten Monaten machte der Goldpreis durch seine äußerst starke Performance zurecht von sich reden.
Mit der Wahl Donald Trumps jedoch ging das gelbe Metall in eine längst überfällige Korrektur über, die zwischenzeitlich jedoch selbst wieder etwas relativiert wurde.
Die Frage stellt sich also zurecht: Wie geht es weiter mit dem Goldpreis und den Minen?
Und welche Faktoren treiben diesen voraussichtlich auch im Jahr 2025?
Wir sehen hier heute etwas genauer hin, denn es wird beim Gold auch 2025 äußerst spannend bleiben!
Das Jahr 2024 war ein wahrhaft „goldenes Jahr“ für alle Anleger, die in das gelbe Metall investiert hatten. Mit einem Plus von 30,91% konnte Gold in US-Dollar bisher nicht nur die Performance der US-Aktienmärkte (gemessen am S&P 500 derzeit +25,51%) sichtbar hinter sich lassen, sondern der Kurs zeigt sich auch weiterhin sehr robust.
Mit der Wahl Donald Trumps korrigierte das gelbe Metall zwar sichtbar. Doch direkt darauf kamen wieder Käufer in den Markt. Langfristig betrachtet bleibt Gold damit in einem recht steilen Aufwärtstrend, der im April diesen Jahres begann.
Abbildung: Goldpreis in US-Dollar auf Wochenbasis (Quelle: Stockcharts.com)
Im obigen Chart auf Wochenbasis können Sie recht gut erkennen, dass die Unterstützung des Aufwärtstrendkanals getestet wurde und hielt. Dennoch zeigt sich im Momentumsindikator MACD, dass der Goldpreis bereits recht heißgelaufen ist und ein Verkaufsignal generiert hat. Mit anderen Worten, der Aufschwung hat sich etwas abgeschwächt und der Aufwärtstrendkanal insgesamt ist recht steil. Es kann daher durchaus sein, dass der Preis hier erst einmal in eine Seitwärtskonsolidierung übergeht.
Dieser Verdacht wird auch bei einem Blick auf den Gold-Tageschart bestätigt. Denn hier ist der Goldpreis zunächst an einem Widerstand angelangt, den es nun zu überwinden gilt. Ob dies gelingen wird, wird sich jedoch erst kommende Woche zeigen.
Ein wenig skeptisch stimmt mich hierbei auch, dass der Goldminensektor selbst gerade einen überverkauften Zustand korrigiert. Meist laufen einer stabilen Aufwärtsbewegung beim Goldpreis jedoch genau diese Goldminen voraus.
Stattdessen sehen wir jedoch seit dem 12. November im Goldminen-Bullisch-Prozent-Index den Zustand „bestätigt bärisch“. Und von einst 92% aller Goldminen auf einem Kaufsignal sind nun nur noch etwas mehr als 64% übrig. Die Tendenz ist dabei weiter fallend, wie Sie im nachfolgenden Point & Figure – Chart sehen können.
Abbildung: P&F-Chart des Goldminen-BP-Index (Quelle: Stockcharts.com)
Es erscheint mir daher weitaus wahrscheinlicher, dass der Goldsektor nach seinem durchaus beeindruckenden Run nach oben nun erst einmal seitwärts bzw. leicht abwärts konsolidiert.
Dies soll jedoch keinesfalls darüber hinwegtäuschen, dass ich langfristig weiterhin einen sehr positiven Ausblick für Gold habe. Denn hier greifen gleich eine Reihe an Faktoren auf der bullischen Seite.
Ich gehe davon aus, dass einige wichtige Zentralbanken weiterhin Gold im größeren Stil kaufen werden.
Auch die USA dürften unter Trump viel dafür tun, dass der Goldpreis weiter steigt, falls die Wirtschaft dort wieder Fahrt aufnimmt. Immerhin sind die Kapazitäten bereits jetzt fast ausgelastet und die Inflation scheint eine „klebrige“ Begleiterin zu bleiben.
Insofern dürfte die kommende „Atempause“ beim Gold eine interessante Gelegenheit sein, sich im Goldmarkt zu positionieren, um den nächsten Schub nach oben erfolgreich mit überschaubarem Risiko mitzunehmen.
Übrigens ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt, eine sinnvolle Anlageberatung/Depotoptimierung und damit verbunden eine persönliche Finanzplanung mit mir gemeinsam zu beginnen. Sprechen Sie mich einfach an oder antworten Sie auf die Mail.
Ich wünsche Ihnen einen schönen und erfolgreichen Tag.
Herzliche Grüße vom fairen Berater,
Ihr Klaus Buhl
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