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Hochspannung beim Gold

Hochspannung beim Gold

Liebe Leserinnen und Leser,

nicht nur der saisonal überraschende Rückschlag der Aktienindizes in diesem jungen Jahr erwischte die Börsianer auf dem falschen Fuß. Eine noch größere Überraschung war vielleicht der Anstieg des Goldpreises frei nach dem Motto „totgesagte leben länger“. Wie Sie im folgenden besonnenen P & F Chart erkennen können, klebt das gelbe Edelmetall wieder einmal an einem extrem spannenden Ausgangspunkt. Genauer gesagt versucht es erstmals seit dem Sommer des vergangenen Jahres, die negative Widerstandsgerade zurückzuerobern.

 Gold belagert wichtige charttechnische Marke

Dazu wäre ein Sprung auf die Region jenseits von 1.230 $ notwendig. Möglicherweise wird auch diesmal, wie schon mehrfach in den vergangenen Jahren, nur die Widerstandsgerade getestet, um dann den Kurs wieder blitzschnell nach Süden zu schicken. Diesmal ist die Situation aber etwas anders, vor allem da sich eine monatelange Bodenbildungsphase entwickelt und nicht nur eine schnelle und V-förmige Erholung, die eben meist keinen Boden ausbildet. Seit mehr als einem Jahr pendelt der Kurs knapp unterhalb und knapp oberhalb der wichtigen Marke von 1.200 $. Wir können also nicht mehr von einer nur selten erfolgreichen V -Vermögen Erholung sprechen. Mut schöpfen die Bullen auch durch das dreifache Kaufsignal, welches sich vor wenigen Tagen bei 1.220 $ gebildet hat. Gelingt nun der Sprung über die Widerstandslinie, wovon ich übrigens ausgehe, tippe ich auf baldige Kurse von etwa 1.350 $, also dem Zwischenhoch des vergangenen Sommers. Das wäre dann wiederum möglicherweise das Ende der Gold-Baisse.

Gold auf dem Sprung

Trotzdem hat die Sache aber einen Haken, der eher in der Intermarktanalyse zu finden ist. Der gleichzeitige Anstieg von Gold bei weiter intakten Aufwärtstrends der Aktienkurse passt womöglich nicht zusammen. Falls sich die Korrelationen nicht grundlegend ändern, sollte man den Anstieg des Goldpreises eher als kurzfristig verstehen – bis zum Beweis des Gegenteils. In den vergangenen Jahren tendierten die Preise für Aktien und Gold nämlich meist gegenläufig. Teils wegen der drohenden Deflation und den negativen realen Zinsen, aber auch wegen dem geringeren Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Schließlich gilt Gold traditionell als Krisenmetall. Interessierte Anleger sollten also in den kommenden Tagen ruhig mal einen Blick auf die Entwicklung des Goldpreises riskieren. Vielleicht bietet sich hier nach jahrelangem Abwärtstrend eine interessante Möglichkeit zum Trading und sogar eine langfristig sehr lukrative Investmentgelegenheit.

Bitte beachten Sie auch meinen Gratis-Börsenbrief und mein E-Book zur Philosophie der P & F Charts.

Viel Erfolg mit Ihren Investments,

Ihr fairer Berater aus Bonn Klaus Buhl

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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