Gestern habe ich hier überlegt, ob an der Börse wirklich nicht geklingelt wird.
Denn ein Emporschießen der Volatilität, die sich dann wieder abbaut, ist für kurz- bis mittelfristig orientierte Anleger durchaus eine Art von Klingelton.
Natürlich ist kurzfristiges Handeln oder gar „Spekulieren“ wie der Volksmund sagt, nicht jedermanns Sache. Aber abseits von wissenschaftlich abgesicherten Investitionsstrategien und guter Diversifikation ist es nicht verboten, mit etwas Kleingeld spekulative Strategien zu verfolgen.
Vor allem natürlich, wenn diese Strategien objektiv und sinnvoll sind.
Zu den objektiven und sinnvollen Strategien gehören meiner Meinung nach eindeutig die Risikoindikatoren des inneren Marktes.
Die folgende Grafik zeigt Euch die Relation derjenigen an der New Yorker Börse notierten Aktien, die oberhalb ihrer wichtigen 50- Tage- Linie handeln.
Oberhalb von 70 Prozent ist die NYSE überhitzt und kurzfristig ist mit Rückschlägen zu rechnen, da gefühlt „alle“ optimistisch und bereits an Bord sind.
Aber unterhalb von 30 Prozent finden wir mindestens kurzfristig interessante Einstiegsgelegenheiten.
Hier ist nämlich die Angst und der Pessimismus groß und das „heiße“ Geld ist nicht mehr mit dabei.
Meist ist es nur noch eine Frage von wenigen Tagen, bis die ersten hart gesottenen Anleger oder Spekulanten wieder zurückkehren und sich die Kurse nach wieder oben in Bewegung setzen.
Sinnvoll ist es abzuwarten, bis der Indikator die Region von 30 Prozent wieder zurückerobert.
Also mehr als 30 Prozent der Aktien der New Yorker Börse wieder von der Nachfrage gelenkt werden.
Aktuell sind wir entsprechend auf einem Niveau, von dem aus betrachtet sich bald eine Bärenmarkt Rallye ergeben könnte.
Selbstverständlich befasse ich mich mit dieser und ähnlichen Strategien auch im konkreten Premium Börsenbrief mit seinen drei Musterdepots
Herzliche Grüße von Eurem fairen Anlageberater
Klaus Buhl