Weiterhin schlägt sich die US-Börse besser als die deutsche.
Vielleicht machen sich die hiesigen Anlager viel größere Sorgen um die Konsquenzen der US-Präsidentschaftswahl als die US-Investoren?
Offenbar haben wir auf unserer Seite des Atlantiks viel größeren Respekt vor der Wahl als notwendig? Danach sieht es meiner Meinung nach aus.
Der Hype der Medien um die beliebten Prognosen, wie die Wahl die Börse in den kommenden Wochen und Monaten beeinflusst, hat keinen statistische Evidenz.
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Schon einige Mal haben wir hier den Präsidentschaftszyklus beleuchtet und das Thema strapaziert. Immerhin drängt sich die Vermutung auf, dass wegen der tiefen Spaltung der US-Gesellschaft die Wahl für alle Belange der Gesellschaft, der Wirtschaft und auch für die Börse sehr wichtig sein müsse. Es kann doch kein Zufall sein, wie obsessiv sich sogar die deutschen Medien an der Person Präsident Trumps abarbeiten?
Die Börse wird weiterhin langfristig steigen
Viele Investoren sind davon überzeugt, dass ein republikanischer Präsident besser für die Börse und quasi ein Garant für die Fortsetzung der Hausse sei. Aber diese These hält den Zahlen der Wirklichkeit (zum Glück) nicht stand und ist haltlos.
Die folgenden beiden Grafiken zeigen Ihnen die Kombinationen eines demokratischen bzw. republikanischen Präsidenten in Verbindung mit den möglichen Zusammensetzungen von Senat und Kongress. Und siehe da, es gibt keine Regelmäßigkeit und kein Muster, das die die These stützt, dass republikanische Präsidentschaften von der Börse honoriert würden.
Die kommenden beiden Grafiken geben Ihnen einen Überblick über die Mehrheitsverhältnisse, die jeweiligen Präsidenten und die Ergebnisse des S & P 500 Index seit 1933.
Quelle: Zacks und Strategas Research
Die beiden Grafiken verdeutlichen, dass es egal ist, welcher Partei ein US-Präsident angehört.
Vielmehr sieht es so aus, als würde sich der US-Aktienmarkt stoisch an seine Grundeigenschaft halten und einfach „übergeordnet immer steigen“. Ganz egal, wer im weißen Haus regiert und wie sich Senat und Kongress zusammensetzen.
Häufig liest man, dass vor allem eine Teilung der Macht in Senat und Kongress wichtig ist um zu verhindern, dass ein Präsident ungestört „durchregieren“ kann. Aber auch diese These scheint falsch zu sein.
Für die aktuelle Wahl befürchten viele Anleger, dass Joe Biden im Fall eines Wahlsiegs sowohl die Unternehmens -als auch die Einkommenssteuer anheben wird.
Immerhin wurden die Steuern unter Trump gesenkt, weshalb globale Konzerne Kapital aus dem Ausland zurück in die USA lenkten und dadurch die Möglichkeit erhielten, durch aggressive Aktienrückkäufe die Gewinne pro Aktie stark zu steigern. Apple ist dafür ein prominentes Beispiel.
In der Tat hat Biden angekündigt, die Steuern leicht zu erhöhen um für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Trotzdem ist es unwahrscheinlich, dass ein Wahlsieg Bidens einen Kursrutsch auslösen wird, Denn diejenigen Anleger, die sich genau davor fürchten, konnten ja bereits in den vergangenen Wochen und Monaten in aller Ruhe Positionen abbauen. Ebenfalls diejenigen Börsianer, die Angst vor einem Patt und großer Unsicherheit nach dem Wahltag haben.
Entsprechend gehe ich davon aus, dass die Person und die Partei des Präsidenten nicht entscheidend für den Kursverlauf der kommenden Jahre ist. Viel wichtiger sind die globalen Wirtschaftszyklen, die Investitionsbedingungen und die Qualität der Firmengewinne.
Wie oben schon gezeigt scheint es egal zu sein, welcher Partei ein US-Präsident angehört.
Auch sollten wir die simple Komponente des Zufalls nicht außer Acht lassen. Immerhin liegen sehr außergewöhnliche Ereignisse der US-Geschichte wie z.B. die Angriffe des 11. September 2001, die Finanzkrise oder auch die aktuelle Pandemie nicht in der Verantwortung eines Präsidenten und seiner Partei. Obwohl man natürlich jede Krise besser oder auch schlechter managen kann.
Mein Angebot für Sie
Es gibt viele gute Gründe für eine Immobilie. Am häufigsten nennen Experten den Schutz vor Inflation. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden ihre Ersparnisse in der Zukunft weniger wert sein als heute da der Wert des Geldes jährlich etwas abnimmt.
In den vergangenen Jahrzehnten waren Immobilien nicht von der meist nur schleichenden Geldentwertung betroffen, da sich Mieteinnahmen und Wertsteigerung dynamischer nach oben entwickelten als die Inflation. Genau hier zeigt sich also das Risiko einer Investition in Immobilien. Immobilien sind nur ein sicherer Schutz vor Inflation, wenn die Summe aus Mietsteigerung und Wertsteigerung höher ist als die Kosten, die mit der Immobilie verbunden sind. Vom Arbeitsaufwand will ich hier gar nicht sprechen.
Trotzdem habe ich den Verdacht, dass das Getöse in den Medien um die Auswirkung der Wahl für den Aktienmarkt viel zu groß ist. Vielmehr zeigt die Statistik, dass die Kurse offenbar „immer“ langfristig steigen, egal wer regiert. Und das ist doch ein gutes Fazit zu diesem Thema so knapp vor dem spannenden Wahltermin.
Die Zeit wird knapp: Mehr als 5 Prozent Rendite mit Wohnimmobilien
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Viel Erfolg mit ihren Investitionen und alles Gute aus dem Rheinland.
Ihr Klaus Buhl