BLOGBEITRAG

Weniger Börsenstress, dennoch gute Rendite

Liebe Leserinnen und Leser,

viele Anleger nehmen Börsenphasen wie in den letzten Wochen als große Belastung war.

Plötzlich rauschen die Märkte völlig heftig in den Keller, nur um dann – mit historisch einmaligen Summen – von den Zentralbanken wieder nach oben geschleudert zu werden.

Und dennoch bleibt die Nervosität deutlich erhöht, auch wenn so mancher Medientenor sich inzwischen wieder optimistischer zeigt.

Die Mehrheit der Marktteilnehmer ist, gemessen am VIX, dem Volatiltitätsindex des S&P 500, noch immer nervös.




Abbildung: Tageschart des VIX-Index (Quelle: www.stockcharts.com)

In der Spitze waren wir bei einem völlig abgehobenen Wert von rund 80 Punkten.

Zum Vergleich:

In „normalen“ Zeiten, sollte der Index eigentlich bei etwa 20 bis 25 Punkten stehen. Bei Korrekturen steigt er vielleicht mal in den Bereich um die 30 Punkte.

Doch was wir hier sehen, trotz Erholungsrallye, ist mit 40 Punkten noch weit von der Normalität entfernt. Bereits gestern stieg der Index wieder um mehr als 8% an, obwohl wir nur einen Tag mit etwas niedrigeren Kursen sahen.

Die Nervosität bleibt also vorerst einmal erhalten und der Weg zur Normalität ist noch ein gutes Stück (untere orangene Box).

Grund genug also, dass wir uns heute einmal drei einfache Schritte ansehen, mit denen Sie Ihre Abhängigkeit vom Markt reduzieren können (und damit DEUTLICH ruhiger schlafen…).

Tipp #1: Denken Sie langfristig

Rein rechnerisch macht Sie das vom Markt zwar nicht weniger abhängig, aber die nervliche Belastung kann damit deutlich sinken:

Investieren Sie längerfristig.

Das kann über Ansparpläne und Nutzung einer gewissen Bildung von Durchschnittskursen gut funktionieren (mit der Zeit schwächt sich der „Cost-Average-Effect“ jedoch deutlich ab).

Den größten Nutzen sehe ich hier darin, dass man einfach nicht sein ganzes „Pulver“ auf einmal verschießt, sondern über die Zeitachse gesehen einen guten Durchschnittskurs erreichen kann.

Dies ist übrigens auch eine Strategie, die Sie im Moment ganz gut einsetzen können. Hierzu empfehle ich die folgenden Schritte:

Definieren Sie eine Summe, die Sie insgesamt investieren möchten. Dann teilen Sie diese auf und nutzen 70% für einen Ansparplan von 3-5 Jahren (je nach Wertpapier). Die anderen 30% nutzen Sie zum gezielten Kauf Ihrer Position an sehr schwachen Tagen.

Auf diese Weise drücken Sie Ihren Einstandskurs nochmals und kaufen bei Anstiegen deutlich weniger Wertpapiere zu, da ja Ihr absoluter Betrag pro Sparrate identisch bleibt.

Dies ist vom strategischen Vorgehen sicher weitaus risikoärmer als irgendwie zu versuchen, auf einen Boden zu spekulieren und dabei womöglich in ein fallendes Messer zu greifen.

Tipp #2: Nutzen Sie „Pair Trades“

Eine weitere, oft sehr unterschätzte Möglichkeit ist in meinen Augen der Aufbau von sogenannten „Pair Trades“.

Die ursprüngliche Idee hierzu kommt aus dem Bereich der Long-/Short-Portfolios bzw. der Hedgefonds.

Die Idee bei einem Pair Trade ist, dass Sie nicht alleine direktional auf die Wertentwicklung eines Kurses in eine Richtung setzen, sondern viel mehr ein Investment A haben, bei dem Sie auf steigende Kurse setzen. Dagegen halten Sie ein Investment B, bei dem Sie auf fallende Kurse positioniert sind.

Der Effekt ist, dass Sie bei richtiger Wahl von Positionsgrößen und Schwankungsbreiten relativ marktneutral sind. Für Sie ist nun nur noch wichtig, dass sich die Rendite-Differenz zwischen Ihren beiden Anlagen weitet.

Ein einfaches Beispiel (nur Veranschaulichung – keine Handelsempfehlung) für einen Pair Trade etwa könnte sein, dass Sie davon ausgehen, dass die USA sich weitaus schneller von der Corona-Krise erholen als Deutschland.

Folglich gehen Sie long (d.h. Sie wetten auf steigende Kurse) im S&P 500 und kaufen sich ein Derivat im DAX, was auf fallende Kurse setzt.

Mit den richtig gewählten Positionsgrößen interessiert Sie nun nur noch, ob der DAX mehr fällt als der S&P 500 bzw. dieser mehr steigt als der DAX.

Ein netter Nebeneffekt dabei ist, dass Sie auch auf die einzelnen Positionen Ihres Pair Trades gar keinen Stop Loss mehr setzen müssen (und so sinnlos ausgestoppt werden, wenn es wieder heftig schwankt im Markt).

Vielmehr können Sie das gesamte Paar unter Profit-/Verlust-Aspekten betrachten und einen Gesamt-Stopp setzen (z.B. 10% Verlust des Pair Trades gesamt).

Dies verschafft Ihnen Flexibilität und Unabhängigkeit von den kurzfristigen Launen der Märkte.

Aber natürlich gibt es da auch noch den Königsweg…

Tipp #3: Professionelle marktneutrale Fonds

Ich muss gestehen…. dies ist mein bevorzugter Tipp.

Denn was viele Kunden nicht wissen: Es gibt ein Segment von speziellen Fonds, welche darauf ausgerichtet sind, kontinuierlich eine stetige Rendite pro Jahr zu erwirtschaften. Und zwar marktneutral!

Hierzu kommen raffinierte und langjährig bewährte Modelle zum Einsatz, die dafür sorgen, dass Sie absolut ruhig schlafen können, egal was die Finanzmärkte machen.

Allerdings gibt es einen Haken: Viele Banken geben solche Fonds nur an „spezielle“ Kunden. Denn häufg muss ja leider auch die „Ware von der Stange“ verkauft und die Umsatzvorgabe eingehalten werden.

Dabei sind gerade derartige Fonds das PERFEKTE(!) Basisinvestment, für jedes vernünftig gemanagte Depot.

Und wenn es an den Märkten gerade sehr gut läuft, schalten Sie weitere direktionale Investments zu und nehmen an der starken Börsenphase teil.
In „schlechten“ Zeiten, können Sie mit einer derartigen Depotkonstruktion einfach den Fuß vom Gas nehmen und sich entspannen.
Aber Rendite machen Sie dabei trotzdem!

Allerdings muss ich eine kleine Warnung in der Sache aussprechen:

Nicht jeder Fonds, der sich „marktneutral“ nennt, hält auch wirklich langfristig das, was er verspricht.

Da ich in diesem Segment jedoch schon seit zahlreichen Jahren eine sehr gute Expertise aufgebaut habe, kann ich gerade hier einen sehr hohen Mehrwert für Sie schaffen.

Insbesondere dann, wenn Sie sicherheitsorientiert sind, aber trotzdem nicht auf eine mittelfristig ordentliche Rendite verzichten möchten.

Derartige Dinge klären sich aber am besten im persönlichen Gespräch, weshalb ich Ihnen mein zweischichtiges Portfolio-Konzept gerne einmal direkt erkläre.

Ich kann Ihnen dabei eines bereits jetzt versprechen: Es ist leicht nachzuvollziehen, hat sich seit Jahren bewährt und liefert eine attaktive Rendite – in guten wie in schlechten Zeiten.

Sie möchten mehr wissen?

Dann antworten Sie einfach auf diese E-Mail mit einem Terminvorschlag und ich melde mich bei Ihnen.

Oder rufen Sie mich an unter:

+49 (228) 915 614 81
+49 (172) 54 39 17 4

Gerne erläutere ich Ihnen meine Strategie für die aktuelle Marktphase einmal näher.

Denn gerade für das aktuelle Umfeld ist sie optimal geeignet, denn sie bietet die nötige Sicherheit, ohne aber gleichzeitig auf Renditechancen zu verzichten.

Ihr fairer Vermögensberater Klaus Buhl

P.S.

Die Umsetzung einer marktneutralen Strategie ist übrigens günstiger als Sie wahrscheinlich denken. Wie üblich orientiere ich mich eng an den Gebühren der Honorarberatung. Also keine Ausgabeaufschläge, aber eine Servicegebühr.

Es lohnt sich aus meiner Sicht sehr, sich mit einer solchen Portfoliokonzeption einmal näher zu befassen. Sie reduzieren Ihre Risiken und verzeichnen trotzdem solide Zuwächse!

Gerne erkläre ich Ihnen alle Details. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir!

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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