BLOGBEITRAG

Sehen wir im Jahr 2025 die Fortsetzung der Aktienrallye?

Die Jahresendrallye läuft an den Märkten und die Adventszeit sorgt auch zu Hause für die enstprechende Gemütlichkeit.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Aber ich hätte wenig gegen eine Fortsetzung der freundlichen Entwicklung an den Märkten.
Und meiner Meinung nach ist die Fortsetzung des Aufwärtstrends im kommenden Jahr 2025 aus fundamentalen Gründen größer als viele heute vermuten. Aber wie immer wird es an den Märkten nur um Wahrscheinlichkeiten gehen.

Allerdings komme ich nicht daran vorbei, Sie heute auch auf Warnzeichen aufmerksam zu machen, die einen gelungenen und dynamischen Start ins Jahr 2025 etwas in Frage stellen. Die Gefahr einer Konsolidierung oder gar Korrektur steigt auf Grund der ausgelassenen Stimmung.
Wie ich hierzu komme und worauf Sie achten sollen, lesen Sie im heutigen Artikel.

Übrigens habe ich heute eine kleine „Nikolaus-Bitte“ an Sie. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir eine freundliche Google-Rezension auf meinem Firmenprofil hinterlassen würden. Quasi als Anerkennung für die mehr als zehn Jahre, in denen ich Ihnen hier regelmäßig schreibe. Bestimmt wissen Sie, wie wichtig ehrlich Bewertungen heutzutage sind, um nicht neben den üblichen „Schreihälsen“  zu verblassen.
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Vielen Dank im Voraus.

 

Wird auch 2025 ein Partyjahr für Aktien?

Ich denke, ich spreche für alle Anleger, wenn ich rückblickend sage: 2024 hat an den Märkten wirklich Freude bereitet!

Seit Jahresbeginn liegt der S&P 500 aktuell mit einem hohen Gewinn von +27 Prozent vorne. Beim weltweit bedeutendsten Technologie-Index NASDAQ Composite beträgt der Zuwachs sogar +32 %. Und selbst der DAX erreichte im Rekordfahrwasser der US-Indizes ein neues Allzeithoch. Erstmals durchbrach der deutsche Leitindex die Markte von 20.000 Punkten.

Damit stellt sich natürlich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass sich diese Entwicklung auch 2025 fortsetzt.

Die Überbewertungen in einigen Bereichen nehmen zu …

So verlockend es auch ist, Sie sollten die Entwicklungen der letzten Wochen und Monate nicht automatisch weiter fortschreiben. Zurzeit befinden wir uns in einer erfreulichen Jahresendrallye, doch sowohl fundamental als auch technisch sind wir sehr nach oben hin ausgedehnt.

Dies zeigt sich an vielerlei Stellen. Investorenlegenden wie Warren Buffet halten sich zunehmend bei Käufen zurück und bauen stattdessen eine Cashquote auf. Insider einiger Unternehmen verkaufen mit erhöhter Aktivität. Doch auch technisch ist das Bild in den großen Leitindizes sichtbar überreizt.

Abbildung: Aktueller Wochenchart des S&P 500 (Quelle: Stockcharts.com)

Im S&P 500 auf Wochenbasis etwa sehen Sie einen sich verengenden ansteigenden Keil.
Gleichzeitig sind zahlreiche Momentumindikatoren ausgereizt. Hier ist ein gewisser Rücksetzer keine Frage des Ob sondern mehr des Wann. Ich gehe davon aus, dass es hierzu wahrscheinlich mit Beginn des neuen Jahres kommen dürfte.

 


Abbildung: Aktueller Wochenchart des NASDAQ Composite Index (Quelle: Stockcharts.com)

 

Der NASDAQ Composite Index hingegen notiert auf Wochenbasis in einem Aufwärtstrendkanal. Aber auch hier wirkt das Momentum zunehmend ausgereizt, so dass zumindest etwas erhöhte Umsicht beim Risikomanagement sicherlich sinnvoll ist.

Abbildung: Aktueller Wochenchart des DAX (Quelle: Stockcharts.com)

 

Auf den ersten Blick beeindruckend, aber doch nicht wirklich überzeugend ist für mich auch der DAX.
Die Schlagzeile „neues Allzeithoch“ liest sich natürlich immer besonders spannend in den Finanzmedien.

Doch mir erscheint es bei Betrachtung des obigen Charts am wahrscheinlichsten, dass der Index seinen Ausbruch nicht wird halten können. Zwar sind die Bewertungen am deutschen Aktienmarkt günstiger als in den USA. Aber wenn wir realistisch sind, so folgt dieser meist den Vorgaben aus Übersee. Knicken dort die Kurse ein, wird dies auch hierzulande zu erwarten sein.

Der innere Markt warnt und zeigt die typischen ersten Erschöpfungsanzeichen
Vielleicht wenden Sie an dieser Stelle ein, dass meine obigen Schlussfolgerungen doch auch zu negativ sein könnten. Schließlich kennt niemand die Zukunft und die Geschichte wiederholt sich an den Märkten nicht zwangsläufig.

Das ist natürlich richtig, aber oft reimt sie sich eben. Und was sich mittels meiner Methode des inneren Marktes eben immer wieder erkennen lässt am Ende von Rallyephasen ist, dass sich die großen Aktienindizes einerseits im Momentum verlangsamen, während der innere Markt sich abschwächt und die Volatilität sorglose Zustände erreicht.

Den Zustand der Leitindizes habe ich Ihnen gerade aufgezeigt. Der innere Markt ist bei weitem nicht in gleichem Maße bullisch.

So hat etwa der NYSE Bullisch Prozent Index es erneut nicht geschafft, die Marke von 70 Punkten zu erreichen. Stattdessen fehlt im nachfolgenden Point & Figure Chart nur noch eine Box für eine neue bärische O-Reihe:

 

Abbildung: Aktueller P&F-Chart des NYSE BP Index (Quelle: Stockcharts.com)

Damit bestätigt die mittelfristige Marktbreite an der New Yorker Börse die Anstiege im Leitindex schon seit einiger Zeit nicht mehr!

Dennoch werden die Marktteilnehmer zunehmend sorglos, wie ein Blick auf das „Angstbarometer“ der New Yorker Börse zeigt. Der VIX notiert auf extrem niedrigen Ständen.

Abbildung: Aktueller P&F-Chart des NYSE BP Index (Quelle: Stockcharts.com)

 

Viel weiter kann der VIX nicht fallen. Die Sorglosigkeit der Anleger ist deutlich erhöht.

Alles deutet auf ein erhöhtes Korrekturrisiko zum Jahresbeginn hin!

Natürlich sind die oben dargestellten Indikatoren für die Marktbreite keine Timing- sondern Risikoindikatoren. Wer jedoch in die Vergangenheit sieht, erkennt schnell, dass wir derzeit am Markt ein typisches Zusammenspiel ganz am Ende einer größeren Rallye sehen.

 

Ich gehe davon aus, dass die Märkte im Dezember noch weitgehend stabil bleiben dürften. Aber ab Mitte Januar rechne ich jedoch mit einer Korrektur.

Ich wünsche Ihnen weitere schöne und besinnliche Adventstage und alles Gute.

Wie schon eben erwähnt, würde ich mich sehr über eine gute Google- Bewertung freuen als kleine  Anerkennung für die mehr als zehn Jahre, in denen ich Ihnen hier regelmäßig schreibe.
Bestimmt wissen Sie, wie wichtig ehrlich Bewertungen heutzutage sind, um nicht neben den üblichen „Schreihälsen“  der Branche zu verblassen, die häufig auch nicht sehr seriös sind.
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Herzliche Grüße vom fairen Berater,

Ihr Klaus Buhl

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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