Lufthansa hebt ab
Liebe Anlegerinnen und Anleger,
hoffentlich liegt eine erfolgreiche Handelswoche und einige schöne Frühjahrstage hinter Ihnen. Obwohl viele Anleger es nach dem nur schwer verdaulichen Konsum der einschlägigen Börsenmedien – und vor allem der üblichen „Crash-Gurus“ -kaum glauben wollen: auch nach der angeblichen Schicksalswoche für die internationalen Märkte dreht sich die Erde weiter.
Und streng genommen ist trotz der ohnehin bereits erwarteten Zinsstraffung in den USA und der Parlamentswahl in den Niederlanden gar nichts passiert. Viel wichtiger als den Versuch zu auch nur wagen, bestimmte Ereignisse vorherzusehen, ist meiner Meinung nach der Blick unter die Oberfläche der Indizes und die Analyse des inneren Marktes. Denn dort erkennen wir, ob die die großen Anleger frisches Geld an den Start bringen oder abziehen, und welche Branchen und Sektoren bevorzugt werden.
Lufthansa-Aktie hebt ab
Ein tolles Beispiel dafür, was an der Börse passiert wenn positive Neuigkeiten auf einen pessimistischen Nährboden fallen, war in den vergangenen Tagen die Aktie der Lufthansa. Wer hätte das gedacht in Anbetracht der großen Probleme und des derzeit nicht unbedingt positiven Image der Gesellschaft? Trotz der sehr schweren Wettbewerbsbedingungen durch Billigflieger, den großen Vertrauensverlust durch die nervigen Streiks und die wieder steigenden Kerosinkosten legte die Lufthansa ein Rekordergebnis vor.
Quelle: tradesignalonline.com
Kein Wunder dass die Aktie nach dem ohnehin schon überraschenden Durchbruch durch den schwierigen Widerstand bei 13 € nun auch die nächste Barriere bei etwa 14,50 förmlich pulverisierte und Tuchfühlung mit dem Hoch aus dem Jahr 2015 aufnimmt. Mittlerweile sieht es so aus, als wäre die Aktie etwas heiß gelaufen. Darauf deutet die Markttechnik, hier der MACD auf einem 6-Monats-Hoch. Aber auch die Charttechnik und der lange obere „Docht“ der aktuellen Tageskerze deuten auf das größer werdende Angebot.
Fundamental erscheint die Aktie mit einem KGV von 7 sehr attraktiv bewertet- auch wegen der hohen Dividendenrendite von 3,5 %. Dies gilt natürlich nur, falls die Gewinnschätzungen korrekt sind und die Dividende ausbezahlt wird.
Immerhin ist speziell die Branche der Luftfahrt extrem volatil und mit vielen Stolpersteinen gepflastert. Deshalb gibt es einige institutionelle Anleger, die aus Prinzip keine Luftfahrtaktien erwerben, um sich und Ihre Kundschaft vor volatilen Überraschungen zu schützen.
Auffällig ist hier die ungewöhnlich breite Spanne der aktuellen Kursziele, die die Banken und Analysten für die Lufthansa-Aktie veröffentlichen. Obwohl die Firmenkommunikation sehr transparent ist und alle Analysten auf dem gleichen Wissensstand sein sollten, schwanken die Kursziele zwischen 10 und 17,50 €. Eine derartige Spanne bzw. Dissens von etwa 70 % ist wirklich ungewöhnlich und zeigt uns privaten Anlegern die enormen und immer wiederkehrenden Chancen am Aktienmarkt.
Bitte erlauben Sie mir aber vorweg noch einen Hinweis auf mein aktuelles Frühjahrsangebot, welches bis zum Frühlingsanfang am 21.3. gültig sein wird.
Wegen der aktuellen Situation im inneren Markt habe ich in den vergangenen Tagen in meinem Premium Börsenbrief Liquidität für neue Investitionen geschaffen.
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Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg mit Ihren Investitionen und herzliche Grüße aus Bonn,
Ihr Klaus Buhl