BLOGBEITRAG

Kann es wirklich noch schlimmer werden?

die vergangenen Tage waren wirklich kein Kindergeburtstag für uns Anleger, da gibt es nichts zu beschönigen.

Damit meine ich nicht nur die verzweifelten Versuche der leidgeprüften Eltern (mir geht es jedenfalls so) die Kinder bei Laune und wenigstens phasenweise in Distanz zu Tablet und Play Station zu halten. Es hat mich überhaupt nicht gewundert, daß einige Schulen die Kontaktdaten der schulpsychologischen Betreuung posten 😊.
Auch diesbezüglich kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung versichern, dass man sogar eine Quarantäne von etwa 20 Monaten überleben kann. Meine Familie und ich hat dies wegen der langwierigen onkologischen Behandlung von meinem Sohn schon bewiesen.

Trotz der irrsinnigen Volatilität der vergangenen Tage will ich Ihnen heute etwas Mut machen. Katastrophenmeldungen über den nahen Weltuntergang gibt es ja genug im Internet und Sie wissen, wo Sie sich darüber informieren können. 

Bisher war es in jeder (Börsen) Krise so, dass die Volatilität relativ schnell wieder rückläufig war und genau dann die starken Hände als Käufer zurückkehren. Wegen der diesmal rekordverdächtigen Volatilität im DAX von 85 wird es vielleicht noch einige Tage dauern. Auch falls wir eine allgemeine Ausgangssperre erleben werden, was ich sogar vermute, wird sich die immense Vola wieder reduzieren. Dabei helfen natürlich die erheblichen Hilfsmaßnahmen unserer Regierungen und die unglaublichen Geldspritzen der Notenbanken.

Aber schon bald wird es so sein wie immer und große Investoren werden die Chance nutzen.
Im Augenblick zögern diese noch, da geduldige Anleger meist eine große und unsichere Chance gegen eine etwas kleinere und dafür sichere Gelegenheit eintauschen.
Im Augenblick versuchen die Wirtschaftswissenschaftler noch zu berechnen, wie groß der Einbruch der Konjunktur wirklich sein wird. Bisher gibt es seriöse Schätzungen von -1 bis -9 % für dieses Jahr.
Wahrscheinlich werden wir irgendwo in der Mitte landen, so wie es auch die europäische Notenbank vermutet.
Da die Marktteilnehmer aber etwa 6 Monate voraus denken und die zukünftigen Umsätze und Gewinne der Firmen einschätzen, hilft jetzt die Überlegung, ob sich die heutige Schock-Situation bis zum Herbst etwas verbessern wird. Falls Sie optimistisch sind und diese Meinung vertreten, so wie ich übrigens, dann sollten Sie keine Aktien mehr verkaufen und über neue Investitionen vorsichtig nachdenken.
Genauso mache ich es natürlich auch im neuen Chancen-Depot meines Premium-Börsenbriefes, in dem wir bereits zwei aussichtreiche Aktien geordert haben.

DAX-Vola wird sinken

Selbstverständlich haben wir noch nicht zwangsläufig den endgültigen Boden des Börsenbebens gesehen, im DAX z.B. knapp oberhalb von 8.000 Punkten. Aber die Chance dafür halte ich für größer als einen weiteren Absturz.
Immerhin hatten wir in den vergangenen Tagen im DAX eine ähnliche Volatilität wie während der Finanzkrise. Und dabei sind die Aussichten für einen sehr kurzen Einbruch der Konjunktur wegen der staatlichen Hilfen gut.

Die Vola ist explodiert und sinkt nun bereits wieder

Quelle: comdirect

Eine derartige Explosion der Volatilität gab es nicht mal während der Finanzkrise im Jahr 2008. Aber sogar damals und während anderer kritischer Situationen ist sie schnell wieder gesunken, obwohl der Abstieg der Vola langsamer ist als der Anstieg. Auch während der Eurokrise und als die USA im August 2011 ihr Top-Rating verloren war es nicht anders.
Keine Krise verläuft exakt nach Drehbuch und wie eine vorherige – aber es gibt viele Ähnlichkeiten, z. B. das Verhalten der Volatilität.

Der innere Markt spiegelt die Angst der Anleger

Die extreme Unsicherheit und die Verwerfungen an der US- Börse zeigt Ihnen sehr gut die folgende Grafik des inneren Marktes. Vor allem aber, wie stark der S & P 500 Index jetzt überverkauft ist.
Kein Wunder, dass die Angst der Investoren groß Ist. Immerhin werden jetzt nach drei ohnehin bereits sehr außergewöhnlichen Liquiditätshilfen der Notenbank FED jetzt sogar extreme Hilfsmaßnahmen wie Helikoptergeld diskutiert. Fast alle US- Familien sollen Medienberichten zu folge einen Scheck über 1000 $ erhalten – ohne Gegenleistung.

Die folgende Grafik zeigt Ihnen die Relation derjenigen im S & P 500 enthaltenen Aktien, die oberhalb der wichtigen 200- Tage- Linie handeln. Gestern waren dies nur noch 5 %, was äußerst extrem ist.

Ein Bild, das Text, Karte enthält.

Automatisch generierte Beschreibung
Relation der Aktien oberhalb der wichtigen 200-Tage-Linie

Aber Achtung, dies ist kein Timingindikator, sondern ein Risikoindikator. In der unteren extremen Zone finden Sie als langfristig orientierter Anleger die guten Kaufgelegenheiten – ganz egal wie die Stimmung in den Medien ist. Und in der oberen Zone ist es umgekehrt.

Bitte Bedenken Sie, dass unterhalb von 30 % die überverkaufte Zone beginnt und dass Märkte immer danach streben, möglichst schnell wieder einen Normalzustand zu erreichen.
Genau so wird es auch diesmal wieder sein, daran zweifle ich nicht – auch wenn sich die zukünftige Rezession in ihrer Dynamik von allen anderen Rezessionen unterscheiden wird.
Spekulieren Sie bitte niemals darauf, dass diesmal alles anders wäre, obwohl sich unsere Gesellschaft am Rande einer Hysterie bewegt.
Beachten Sie bitte, wie schnell sich der Aktienmarkt wieder von den tiefen Einschlägen des Dezember 2018 und dem Doppel-Tief im Herbst 2015 und Februar 2016 erholt hat.
Wie gesagt, die gegenwärtige Situation ist außergewöhnlich, aber die Menschen und die Investoren werden auch diesmal sehr ähnlich wie in früheren Krisen reagieren und den Marktzustand in den Normalbereich hieven – da bin ich mir ganz sicher.

Lassen Sie sich also nicht in Panik versetzen, auch wenn bald eine Ausgangssperre verhängt wird. Und vor allem bleiben Sie bitte unbedingt gesund.

Viel Erfolg mit ihren Investitionen und herzliche Grüße aus dem Rheinland von Ihrem fairen Berater

Ihr Klaus Buhl

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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