Ich gebe zu, es wirkt auf den ersten Moment absurd: Da sehen wir diese Woche einen wirklich unerfreulichen Arbeitsmarktbericht… Und das soll für die Börse gut sein? Eine wirklich ehrliche Antwort hierauf wäre ein gleichzeitiges „Ja“ und „Nein“. Ja, da derart niedrige Zahlen die US-Notenbank zur Zurückhaltung beim Abbauen der Unterstützungsmaßnahmen für die Märkte zwingen werden (d.h. noch kein „Tapering“ der Anleihekäufe). Nein, da eine schleppende wirtschaftliche Erholung am Arbeitsmarkt natürlich nahelegt, dass es der US-Wirtschaft bei weitem nicht so gut geht wie erhofft. Und das wiederum könnte nahelegen, dass eben auch die Erwartungen an die Unternehmen in der vor uns liegenden Berichtsaison zu hoch sind. Alleine schon an diesem Beispiel sehen Sie, wie leicht es ist, sich als Anleger auf das Glatteis führen zu lassen: Denn worauf sollen Sie setzen? Geht es jetzt aufwärts oder abwärts? Und als ob dies nicht schon kompliziert genug wäre, könnte ich Ihnen das obige Beispiel um eine Vielzahl ähnlicher Fragestellungen ergänzen. Ich möchte mich an dieser Stelle jedoch gar nicht in komplexen Analysen mit Ihnen verfangen, sondern mit Ihnen viel mehr eine Erkenntnis teilen, die man als Profi über die Jahrzehnte erhält: Die besten Einstiege finden Sie in Zeiten der „Sorge“ an den Märkten. Denn nur dann sind die Kurse weit genug gedrückt, um Ihnen günstige Zukäufe zu ermöglichen. Sie werden niemals einen sehr guten Einstiegszeitpunkt finden, wenn der allgemeine Konsens herrscht, dass Aktien weiter steigen. Der emotionale „Druck“ aus den Medien und das „schlechte Wetter“ an den Börsen sind einfach die „Begleitmusik“, die bei jedem guten Einstieg, den ich je in meiner lanjährigen Laufbahn durchgeführt habe, gespielt hat. Kurz und knapp: Sie werden in solchen Phasen stets ein „plausibles“ bärisches Szenario präsentiert bekommen, was durch die Medien verstärkt wird. Der Profi schaut anders auf die Märkte und profiiert deshalb in derartigen Phasen Der Trick ist jedoch, einen Schritt zurückzutreten und sich zu fragen, was sich wirklich geändert hat? Sind die Fakten wirklich neu? Oder hat sich nur die Wahrnehmung der Marktteilnehmer (vielleicht sogar ins Extreme) verändert? Und genau hier liegt der Schlüssel zur Entscheidung: Denn wirklich verändert hat sich eigentlich nicht viel. Und auch die wirtschaftliche Erholung läuft, wie eben jeder Trend, nicht in einer Linie, sondern eben auch mit zwischenzeitlichen Schwäche- und Unsicherheitsphasen. Unter dem Strich bleibt jedoch die Tatsache, dass kein Notenbanker oder Politiker den Aufschwung der letzten eineinhalbjahre seit dem „Corona-Crash“ gefährden will. Und vor diesem Hintergrund ist allen Unkenrufen zum Trotz eben nicht mit einem „großen Crash“ zu rechnen. Vielmehr sind in einem solchen Szenario „schlechte“ Nachrichten aus der Wirtschaft eben „gute“ Nachrichten für die Märkte in puncto weiterer Unterstützungsmaßnahmen. Und genau diese sind es, die am Ende bleiben werden, hinter all den kurzfristigen „Sorgenmeldungen“, die momentan durch die Medien laufen. Fakt bleibt: Immer mehr Menschen werden weltweit geimpft und der Weg zur Normalität wird Stück für Stück weiter beschritten. Bleiben auch Sie daher weiter optimistisch. Eine Wette an der Börse auf den Niedergang der USA oder der westlichen Welt hat sich noch nie ausgezahlt. Und das wird sie auch dieses Mal nicht. In diesem Sinne, lehnen Sie sich zurück. Stellen Sie sich eine Shopping-Liste zusammen und greifen Sie für die Jahrensend-Rallye zu. Und wenn Sie noch ein wenig Inspiration hierzu benötigen oder sich einfach zurücklehnen und nicht Stunden Ihrer Freizeit hierfür verwenden möchten, werfen Sie einfach einen Blick in den Libra Premiumbörsenbrief. Nicht nur ist dieser zu einem fairen und sehr günstigen Preis erhältlich. Sondern er bietet Ihnen auch gerade jetzt drei spannende Depots mit einer optimalen Zusammenstellung an Titeln für die aktuelle Marktphase. Ganz ohne „Kleingedrucktes“ und Abofalle. Klicken Sie einfach hier für weitere Informationen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihren Investments sowie einen angenehmen Sonntag. Beste Grüße vom fairen Vermögensberater Ihr Klaus Buhl |