BLOGBEITRAG

In Modeaktien investieren?

Was halten Sie von Modethemen beim Investieren? Habt ihr Euch dabei schon mal die Finger verbrannt?

Es gibt kaum einen Anleger, der das nicht kennt. An den Märkten gibt es immer wieder Themen, die gerade besonders heiß gegessen werden.

Das hat natürlich Auswirkungen auf das Kauf- und Verkaufsverhalten vieler Anleger, was dafür sorgt, dass die Diskussionen noch hitziger werden und die Kurse weiter steigen.

Beispiele gibt es genug, rund um die Jahrtausendwende war es das Internet, dann der Aufstieg Chinas, kürzlich Elektromobilität und natürlich der Hype um Wasserstoff. Zwischendurch noch die Benebelung der Anleger um Cannabis. Die Aktien dieser Anbieter schossen teils ins unermessliche, auch wenn der „Burggraben“ kaum zu erkennen war.

Das Problem bei den Modethemen ist doch, dass auf der einen Seite an den Börsen die Zukunft gehandelt wird. Doch auf der anderen Seite müssen wir Anleger nüchtern einschätzen können, wo genau wir private Anleger in der Informationskette stehen.

Leider stehen wir häufig weit hinten in der Kette und gehören daher zu den potentiellen Verlierern in diesem Spielchen.
Gerade bei Modethemen wird sehr deutlich, dass die Kurse die Nachrichten machen und nicht die Nachrichten die Kurse.

Häufig werden die Modethemen der Börse noch durch die Marketingabteilungen der Banken angeheizt, die genau dann auf den Zug aufspringen, wenn man einen Chart wunderbar von links unten nach rechts oben zeichnen kann.

Ich würde an Eurer Stelle diese Spielchen nicht mitmachen und in erster Linie konsequent diversifizieren.

Falls Sie etwas spekulativer sind, sind die Methoden des Inneren Marktes und der relativen Stärke von Branchen und einzelnen Top-Aktien viel interessanter als die Modethemen, die gerade wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben wird.

Deshalb lege ich in meinem Analyseprozess für meine Kunden ein besonderes Augenmerk auf relative Stärke und den so genannten inneren Markt.
Das ist viel lukrativer, als den aktuellen Modethemen nachzujagen, bei denen der Zug schon längst abgefahren ist.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen dazu.

Mit herzlichen Grüßen vom fairen Anlageberater

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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