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Griechische Staatsanleihen sind der Renner

Griechische Staatsanleihen

Griechische StaatsanleihenGegen den Trend zu investieren, ist eine alte Börsianerweisheit, doch wenn es um griechische Staatsanleihen geht, ist das Risiko hoch.

Griechische Staatsanleihen verlangen 25% an Zinsen, dieser Rekord könnte nur von einem Schuldenschnitt gebrochen werden, mit dem viele in Kürze rechnen.

Wenn die Zeiten ohnehin stürmisch sind, dann lässt sich auch der Orkan reiten, mal sehen, wohin das führt.

Gewiefte Investmentbanker

setzen alles, was sie flüssig haben, auf griechische Staatsanleihen und machen auch keinen Hehl daraus. Doch was passiert, wenn alle diesem Beispiel folgen sollten? Anleger, die schon vor längerer Zeit in griechische Staatsanleihen investiert haben, hatten bislang wenig Freude daran, und wenn ihre Anzahl ein bestimmtes Volumen überschritten hat, dann muss etwas geschehen.

Lässt sich der erlösende Schuldenschritt vorantreiben? Wenn die Konditionen dafür so auszuhandeln wären, wie man es gerne hätte, könnte sich das lohnen. 435 Millionen sind schon auf dem Weg der Rückzahlung, das Interesse von Anlegern ist enorm gewachsen. Darauf zu wetten, was in einem Jahr oder in zwei Jahren passiert, verspricht gigantische Renditen, nur muss man auch die Nerven dafür haben.

Griechische Staatsanleihen als Spekulationsobjekt

Griechische Staatsanleihen sind nicht mehr, eher weniger von Risiken befrachtet als die Anleihen anderer südeuropäischer Staaten. Griechische Staatsanleihen haben die längere Erfahrung vorzuweisen in diesen Krisenzeiten als andere, deren Emittenten es noch härter treffen könnte.

Viel schlimmer, als es ist, kann es wohl in Griechenland nicht werden. Ist das Staatspleiten-Gerede erst einmal überstanden, kann es auch wieder aufwärtsgehen. Was in den anderen Ländern noch geschieht, bleibt vorerst abzuwarten. Griechische Staatsanleihen jedenfalls versprechen astronomische Gewinne, die es einzufahren gilt, wenn der Spekulantenstolz auf den Plan tritt.

Eine solche Chance verpasst zu haben, das könnte man sich ja niemals verzeihen. Etwas Risiko ist schließlich immer im Spiel. Wenn sich der ausgelöste Hype auf griechische Staatsanleihen nur nicht in sein Gegenteil verkehrt und eine kollektive Depression auslöst, denn die Scharen von Anlegern können nur irren, wenn sie dem Strom entgegenschwimmen möchten.

So ist das nun einmal: Überschüssige Liquidität muss unter Dach und Fach, vor Überraschungen ist sowieso niemand sicher, und oftmals haben Trends bereits bewirkt, was nicht zu ahnen war.

Griechische Staatsanleihen spielen nach anderen Regeln

Selbst in kleinen Chargen sind griechische Staatsanleihen heiß begehrt, die investierten Summen in Höhe von jeweils ein paar Tausend Euro lassen auf Privatanleger schließen, die namentlich natürlich nicht in Erscheinung treten.

Griechische Staatsanleihen waren noch nie so gefragt wie im Moment; wenn so viele ihre Chance darin sehen, kann sie doch nur platzen, müsste man meinen. Auf Krisengeplagte zu wetten, ist schicker denn je, irgendwie über Wasser halten werden sie sich schon angesichts des solidarischen Umfelds der Staatengemeinschaft.

Wer da von Glücksspiel redet, verschließt nur seine Augen vor den neuen Spielregeln der Seriosität. Vierstellige Renditemöglichkeiten außer Acht zu lassen, käme ja einer Ignoranz der Marktgesetze gleich, den Kopf in den Sand zu stecken, hält die Entwicklung nicht auf. Griechische Staatsanleihen wird es so lange geben, wie es griechische Inseln gibt, wer sie besitzt, ist eine andere Frage.

Wenn Privatgläubiger aber nun auf ihre Forderungen oder einen wesentlichen Teil davon verzichten müssten, kann die Rechnung immer noch aufgehen, sofern das Risiko breit genug gestreut ist.

 

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Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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