BLOGBEITRAG

Goldminen-Aktien weiter fest

Goldminen-Aktien bleiben spannend

Liebe Anleger,

Nun liegt die von vielen mit Spannung erwartete Handelswoche schon wieder hinter uns. Damit meine ich vor allem die Erwartung derjenigen Anleger, die seit längerer Zeit auf eine Konsolidierung warten. Entsprechend dem saisonalen Muster – bekanntlich sind die Sommermonate nicht gerade für steigende Aktienkurse bekannt – und dem starken Kursanstieg in den vergangenen Wochen, wäre eine Abkühlung ihr auch wirklich keine große Sache.

Von der zyklischen kurzfristigen Überhitzung entsprechend den Indikatoren des inneren Marktes will ich hier gar nicht sprechen. Denn auch entsprechend dem systematischen 50- Tage Indikator wäre eine Konsolidierung überfällig. Aber wieder einmal wollte uns die launische „Miss-Börse“ diesen Gefallen nicht tun und machte einfach „ihr eigenes Ding“ ohne uns zu fragen.

Besonders interessant finde ich derzeit zu beobachten, wie robust die globalen Indizes gegenüber schlechten Nachrichten sind. Egal ob es sich um bescheidene (wenn auch bereits erwartete) Unternehmensgewinne handelt, um die besorgniserregenden britischen Frühindikatoren oder Hinweise auf eine Stagnation des Wirtschaftswachstums in Europa und den USA. Die Widerstandsfähigkeit der Aktienkurse bleibt hoch und deutet bisher eindeutig auf das Lager der Bullen.

Trotzdem will ich Ihnen mit der folgenden Grafik zeigen, dass die wichtige und international tonangebende US-Börse kurzfristig stark überhitzt ist.

50 Tage Indikator ist überhitzt
50 Tage Indikator

Genau dies zeigen Ihnen systematisch und objektiv die Charts des inneren Marktes. Hier z.B. der von mir favorisierte kurzfristige Risikoindikator. Dieser zeigt Ihnen die Relation der im S & P 5 00 Index notierten Aktien, die oberhalb ihrer wichtigen 50- Tage -Linie handeln. Je höher der Indikator steigt, desto mehr Aktien notieren oberhalb dieser sehr wichtigen Unterstützung und desto deutlicher wird der Markt von der Nachfrage gelenkt. Wie bei einem Turm aus Holzklötzen, den Sie immer höher stapeln, wird es für die Bullen im oberen Bereich deutlich schwieriger, den Indikator noch weiter von seinem Mittelwert weg zu zerren. Irgendwann wird der Turm instabil und beginnt zu schwanken. Die frühen Investoren bringen ihre Schäfchen ins Trockene, die Kurse bröckeln erst langsam und dann schneller und eine Konsolidierungsphase beginnt.

Der kurzfristige Risikoindikator zeigt Ihnen, dass kürzlich noch 86 % der notierten Titel oberhalb ihrer 50 –Tage- Linie handelten. Diese Relation hat sich nun aber auf 67 % reduziert, was Ihnen zeigt, dass der breit gefächerte S & P 500 Index von hohem Niveau aus in eine Umverteilungsphase steuert. Dies ist ein völlig normaler Zustand, da Aktienmärkte regelmäßig zwischen ihren überkauften und überverkauften Ausgangspunkten hin und her pendeln. Viel wichtiger als zu philosophieren, warum eine Kursbewegung ausgelöst wird, ist es die größeren Wellen des Aktienmarktes zu erkennen und für sich zu nutzen.

Die aktuelle negative 0- Spalte im rechten Bereich zeigt Ihnen, dass der Markt jetzt vom Angebot gelenkt wird. Je weiter sich dieser Spalte nach unten bewegt, desto länger dauert der Verkaufsdruck an und je höher ist Ihre Chance auf eine attraktive Einstiegsgelegenheit. Diese sollten Sie aber erst nutzen, wenn sich erneut eine positive X -Spalte bildet, die Ihnen zeigt, dass sich die Anzahl der Aktien erhöht, die ihre wichtige 50- Tage -Linie zurückerobern. Im Idealfall sollten Sie sogar erst einsteigen, wenn diese X-Achse sich über die Hürde von 30 % schiebt und die Gefahr eines fallenden Messers oder Strohfeuers abgewendet ist.

Goldsektor mit neuem Hoch

Wie Sie vielleicht wissen, beschäftige ich mich gerne mit den relativ stärksten Sektoren der Börse. Denn es ist kein Zufall, wenn plötzlich und häufig sehr überraschend bestimmte Industriesektoren an der Börse gut“laufen“. Dahinter stecken wohl überlegte Entscheidungen von großen Investoren oder Institutionen. Sehr häufig dauern diese Entwicklungen und der Prozess von Relativer Stärke viel länger als die meisten Anleger dies erwarten würden. Auch ist es sehr wichtig zu wissen, dass starke Sektoren die zwangsläufigen Korrekturen der Börse meist viel stabiler überstehen und dann auch meist rasch ihre relative Stärke gegenüber dem Index wieder aufnehmen.

Aktuell ist der Goldsektor dafür ein gutes Beispiel, wie Ihnen der folgende sehr gelassene P & F Chart deutlich zeigt.

Goldminen bleiben spannend
Goldminen

Die aufsteigende positive Trendgerade ist vollkommen intakt und wurde im bisherigen Jahresverlauf noch nicht einmal ernsthaft getestet. Dies ist ein Zeichen für die Überlegenheit der Nachfrage. Von Mai bis Juni (Ziffern 5 und 6) lief der Sektor zwischen etwa 198 und 240 seitwärts. Im Juli aber (Ziffer 7) beendeten die Bullen gut erholt die Konsolidierung und überrannten bei 240 ohne Probleme den hartnäckigen Widerstand. Erst gestern schafften die Käufer ein erneutes zyklisches Hoch bei 272 Punkten und setzten ein weiteres Zeichen der Stärke.

Umgekehrt gut beobachten sollten Sie die Unterstützung (ehemaliger Widerstand) bei 240 Punkten. Unterhalb davon erhöht sich das Risiko einer größeren Korrektur in diesem volatilen Sektor. Alle Kurse oberhalb der aufsteigenden Trendgeraden deuten aber auf eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends.

Meiner Meinung nach lohnt es sich nach wie vor, in diesem Sektor investiert zu sein. Deshalb habe ich hier keine der von mir in den vergangenen Monaten in diesem Sektor aufgebauten Positionen verkauft, ganz egal ob es sich um den Premiumbrief oder die Vermögensverwaltung handelt. In einer sogar eher konservativen Position liegen wir mittlerweile schon 80 % im Gewinn. Hier können Sie sich über meinen Premiumbrief informieren und wie ich in den Sommermonaten durch die verschiedenen Sektoren navigieren werde.

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Nun aber wünsche ich Ihnen viel Erfolg mit ihren Investitionen und ein schönes Wochenende.

Ihr fairer Berater aus Bonn,

Klaus Buhl

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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