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Filialbankberatung? Nein danke.

Filialbankberatung? Nein danke.

Unternehmensberater, Meinungsforscher und Brancheninsider kommen immer wieder zu einem Schluss: Die Filialbanken und Sparkassen sind dabei, den Anschluss zu verpassen. Seit Mitte der neunziger Jahre hat sich das Internet als ständiger Begleiter der hiesigen Haushalte etabliert, ein Leben ohne Google ist kaum noch vorstellbar. Entsprechend hat das Web im Rahmen der New Economy auch oder gerade im Finanzsektor zu einem Umbruch geführt. Die Generation Internet, der Personenkreis, der mit dem Web aufgewachsen ist und aufwachsen wird, löst sich immer mehr vom Einzelhandel vor der Tür. Und dazu zählen auch die Kreditinstitute.

Wozu noch in die Filiale?

Direktbanken ziehen immer mehr Kunden an, nicht nur bei den unter 30Jährigen. Nachdem die Filialinstitute den Service im Rahmen des Onlinebankings und der Serviceautomaten in den Filialen an die Kunden zurück ausgelagert haben, fragt sich mancher Verbraucher, weshalb er dann noch Kontoführungsgebühren bezahlen soll. Die Aufgaben der Berater liegen nicht mehr in der Beratung oder im Service. Selbst Kassierer erhalten Vertriebsziele für einfache Bankprodukte. Der Fokus in den Filialen liegt auf dem Verkauf. Daran ist an sich nichts auszusetzen, Metzger und Bäcker verkaufen auch. Weshalb die Institute aber immer wieder in das Kreuzfeuer geraten, liegt in der Art des Vertriebes. Ein BMW-Händler wird eher selten einen Opel verkaufen, sein Produkt lautet BMW. Wer aber einen Investmentfonds oder ein ETF erwerben möchte, kann bei jeder Bank jeden Fonds erwerben, nicht nur die hauseigenen Produkte. Abgesehen davon fällt auch die bedarfsbezogene Beratung eher nachteilig aus, wie die Stiftung Warentest einmal mehr feststellte. Die Beratungsprotokolle sind häufig das Geld nicht wert, was die Banken für das Papier bezahlen.

Online-Banken agieren objektiver

Wer das Produktangebot gerade bei Fonds, Zertifikaten und ETFs bei Onlinebanken und bei Filialbanken vergleicht, stellt fest, dass die Direktbanken offensiv die gesamte Bandbreite des Marktes anbieten. Der Kunde wird zu seinem eigenen Berater und wählt autonom das Produkt aus, von dem er ausgeht, dass es am Besten zu ihm passt. Verkaufsrhetorik, um im Vertriebsfokus stehende Wertpapiere an den Mann oder die Frau zu bringen, entfällt. Ertragsgesteuerte Fehlberatung in dem Sinne gibt es auch nicht, jeder Kunde einer Direktbank entscheidet ausschließlich für sich. Hier sind die klassischen Institute gefragt, ihr Produktportfolio zu erweitern, an der Kostenschraube nach unten zu drehen, damit ihre Kundschaft nicht im wahrsten Sinne des Wortes ausstirbt. Warum sollte ein Berufstätiger nach der Ausbildung plötzlich Kontoführungsgebühren bezahlen, wenn er sogar noch bessere Leistungen über eine Direktbank erhält? Warum sollte ein Anleger hohe Transaktionskosten und Depotgebühren entrichten, wenn ein Onlinebroker auf einen großen Teil der Gebühren verzichtet? Ein Wechsel ist jederzeit möglich, die besten Angebote finden sich beispielsweise auf https://www.aktiendepot.com/.

 

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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