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FED schiebt den DAX auf neues Jahreshoch

Liebe Leserinnen und Leser,

das nenne ich ja mal eine faustdicke Überraschung, was uns da gestern von der FED serviert wurde. Immerhin wurden wir seit dem Frühsommer darauf vorbreitet, daß mit einer leichten Rücknahme der aggressiven Anleihekäufe durch die FED zu rechnen sei. Seitdem zeigte sich der Goldpreis sehr schwach, viele Indizes zuckten und vor allem die Märkte der Wachstumsländer wurden ordentlich durcheinander gewirbelt. Deren Währungen litten unter massiven Abflüssen und kamen ebenso wie die Aktienkurse unter die Räder.

Und gestern Abend dann dies: es wird weiter in stetigem Tempo Geld gedruckt und die Zinsen sollen noch bis mindestens 2015 an den Boden genagelt bleiben. Für mich grenzt das schon fast an eine Manipulation der Märkte. Umgekehrt kann man nun natürlich darüber grübeln, ob die US-Konjunktur vielleicht viel schlechter läuft als wir alle vermuten…..Immerhin geht die FED jetzt wieder von einem leicht geringerem BIP-Wachstum als noch im Frühjahr aus und der Arbeitsmarkt und einige Indikatoren des sehr wichtigen Immobilienmarktes tendierten erst kürzlich schwächer.

DAX markiert neues Hoch

Da ein Bild mehr sagt als 1000 Worte hier der besonnene Blick auf den DAX dargestellt in Point and Figure.

dax

Keine Frage, der praktisch seit dem Herbst 2012 intakte Aufwärtstrend bleibt uns erhalten. Doch sehr überraschend und trotz der Unsicherheiten hat sich Ende September (Ziffer 9) eine neue positive X-Spalte gebildet. Diese hat vor wenigen Tagen die negative Widerstandszone von unten kommend durchstoßen und ein mehrfaches Kaufsignal ausgelöst. Seitdem gilt das neue Projektionsziel von etwa 9.600 Punkten. Dies klingt erstaunlich, macht aber in Anbetracht der gestrigen FED-Sitzung Sinn und eine hohe Aktienquote quasi alternativlos…..um diesen  furchtbaren Begriff einmal anders zu verwenden. Falls Sie sich für die Philosophie der Point and Figure Charts und des inneren Marktes interessieren, klicken Sie einfach hier. Und falls Sie eine effiziente und transparente Vermögensverwaltung oder Beratung suchen, dann können Sie sich hier informieren.

Apple wieder auf Kurs

Viel wurde in den vergangenen Tagen über Apple geschrieben und gelästert. Hintergrund sind die angeblich viel zu hochpreisigen „günstigen“ Modelle von Apple, mit denen ein Markteintritt in den Wachstumsländern kaum zu schaffen sei. Da habe ich eine ganz andere Meinung, denn hier geht Apple einen anderen Weg als Nokia. Die Finnen nämlich haben ihre Marke buchstäblich verramscht und sich dann, gemeinsam mit den Analysten, über die fallenden Margen gewundert. Ich vermute, daß Apple den richtigen Weg geht und seine Marke durch hohe Preise schützt und diese auch noch eine Weile durchsetzen können wird. Schließlich freuen sich markenbewußte Käufer gar nicht so sehr, wenn plötzlich die Kids aus der Nachbarschaft das gleiche Gerät nutzen.

Aber auch hier gilt es, den Chart im Blick zu halten. Speziell der P & F Chart zeigt deutlich, wer im Kampf zwischen Angebot und Nachfrage die Oberhand behält.

Apple kehrt zurück
Apple kehrt zurück

Gut erkennen Sie die den im Juli (Ziffer 7) bei etwa 385 USD begonnenen Aufwärtstrend. Im August konnte der Chart ein mehrfaches Kaufsignal ausbilden und dann sogar die negative Begrenzungslinie knacken. Sehr hart und dynamisch meldeten sich dann, nach der Vorstellung der neuen Modelle und Preise, die Verkäufer zurück. Bei etwa 450 $ und damit komfortabel oberhalb der Unterstützungslinie kehrten die Bullen zurück und es bildete sich eine neue positive X-Spalte. Aber Achtung: dadurch ist das Verkaufssignal nach wie vor intakt. Da sich dieses aber oberhalb der Unterstützungsgerade abspielte, habe ich das Gefühl, dass wir derzeit nur ein normales Auspendeln des vorherigen Anstiegs sehen und keinen neuerlichen Abwärtstrend. Dennoch beachten Sie bitte, daß das meist treffsichere Projektionsziel auf einen Test des Tiefs von Ende Juni deutet.

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Viel Erfolg und herbstliche Grüße aus dem Rheinland,

Ihr Klaus Buhl

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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