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ETFs als günstigere Alternative zu klassischen Fonds

Exchange Traded Funds werden immer beliebter, da sie transparent und kostengünstig sind. ETFs werden nur an der Börse gehandelt und sie bilden die Entwicklung einer ganzen Palette von Investments ab und das alles in nur einem einzigen Wertpapier. Die besten ETF-Sparpläne im Überblick werden auf der Internetseite https://www.etfs.de/. Aber soll man nun eher einen ETF oder Fonds kaufen. Die Frage klärt sich durch die wesentlichen Unterschiede.

Beim klassischen Investmentfonds definiert die Kapitalanlagegesellschaft im Verkaufsprospekt zunächst die Anlagerichtlinien für den Fonds. Darin wird unter anderem detailliert festgelegt, welchen Anlageschwerpunkt des Investmentfonds haben soll. Des Weiteren sollte die Frage geklärt werden, ob der Fonds eher auf kleine, wachstumsstarke Unternehmen setzen soll, was für den Anleger mit höheren Chancen, aber auch mit höheren Kursrisiken verbunden ist oder soll das Fondsvermögen nur in etablierte Unternehmen mit geringerem Kursrisiko angelegt werden. Als Beispiele können hier die Großkonzerne Nestlé, Siemens, BASF oder L’Oréal genannt werden. Zusätzlich wird die Anlageregion im Verkaufsprospekt exakt definiert. Danach kommt der Fondsmanager ins Spiel. Dieser hat die Aufgabe die Unternehmen zu identifizieren, die vielversprechende Kurschancen und den Wert des Fondsvermögens mehren können. Der Fondsmanager soll zum einen dafür sorgen, dass sein Fonds besser abschneidet als vergleichbare Börsenindizes und zum anderen sollte er den konkurrierenden Fonds anderer Gesellschaften überholen. Da viele Fonds ohnehin unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen, liegt es für Anleger nahe, direkt den Index bzw. den passenden ETF-Fonds zu kaufen. Zusätzlich lassen sich mit passiven Indexfonds die mitunter teuren Gebühren für das aktive Fondsmanagement vermeiden. Des Weiteren ist kein Fondsmanagement notwendig, das die Aktienauswahl vornimmt, diese durchgehend überwacht und anpasst, da die Zusammensetzung eines ETFs durch den Referenzindex vorgegeben ist. Die Managementgebühren, die bei Aktienfonds zirka 1,5 Prozent pro Jahr betragen, lassen sich mit einem ETF einsparen.

Günstigere Gebühren bei ETF Fonds

Die Gebühren sind bei Exchange Traded Funds im Vergleich zu aktiv verwalteten Investmentfonds eher gering. Zu den ETF-Kosten zählen insbesondere die Depot-, Handels- und Verwaltungsgebühren. Die meisten Direktbanken und Online Broker verzichten darauf, ihren Kunden Jahr für Jahr eine Fixgebühr in Rechnung zu stellen. Daher müssen sich die meisten Anleger keine Sorgen um die Kostenstelle Depotgebühr machen. Des Weiteren spielt auch der Ausgabeaufschlag bei den ETF-Kosten keine große Rolle, sowie die Verwaltungsgebühren. Bei klassischen Investmentfonds liegen die Vermögensverwaltungsgebühren meist zwischen 0,8 bis 2 Prozent. Die ETF-Anleger müssen am deutschen Markt lediglich mit Kosten von zirka 0,35 bis 0,50 Prozent pro Jahr rechnen und bei Renten-ETFs liegt dieser ETF-Kostenblock sogar nur bei 0,15 bis 0,25 Prozent pro Jahr.

 

 

 

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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