BLOGBEITRAG

Die Börsenkurse sind viel stärker als die Worte der Crash-Propheten

Liebe Investoren,

an den globalen Börsen glätten sich die Wogen schon wieder längst – aber in den Medien wird nach wie vor diskutiert, wer oder was den sogenannten „Flash-Crash“ ausgelöst hat.
Uns Anlegern kann es fast egal sein, ob der Kurseinbruch ganz bewusst durch Manipulationen des Vola-Index „VIX“ ausgelöst wurde, durch den Zinsanstieg oder ganz einfach durch sich blitzschnell verstärkende Gewinnmitnahmen.
Viel wichtiger und letztendlich entscheidend ist nämlich die Tatsache, dass irgendjemand uns eine gute, günstige und sehnsüchtig erwartete Einstiegsgelegenheit präsentiert hat.
Auch wenn sich unser Magen nach der sprichwörtlichen Achterbahnfahrt seit Anfang Februar noch etwas flau anfühlt ergeben, sich genau jetzt gute Einstiegsgelegenheiten für hartgesottene Anleger.

Immerhin sind viele interessante Qualitätsaktien und auch aussichtsreiche Wachstumstitel bis auf Ihre nach wie vor ansteigenden 200- Tage-Linien zurückgefallen. Bekanntlich stellt dieser Durchschnittskurs der vergangenen 200 Handelstage für viele Investoren die Demarkationslinie zwischen Auf- und Abwärtstrend dar.
Der erfolgreiche Test dieser sehr wichtigen Durchschnittslinie einer Aktie oder auch eines Index – vor allem wenn sie eine positive Neigung aufweist, stellt für viele trendfolgend orientierte Investoren eine interessante Einstiegsgelegenheit dar.
Auch wenn es heute – übrigens wie bei jedem Kurseinbruch – viele Fragezeichen über den Verlauf der näheren Zukunft gibt und sich die so genannten Experten wie gewohnt uneinig zeigen.
Wer sich an bestimmten und objektiven Handelssignalen orientiert, der darf jetzt nicht zögern, sondern muss bei denjenigen Aktien zugreifen, die sich für die persönliche Einkaufsliste vorab qualifiziert haben.
Auch im Premium Brief habe ich in den vergangenen Tagen die Gelegenheit ergriffen und meinen Lesern einen internationalen Technologiekonzern vorgeschlagen, der nach halbjährlicher Konsolidierung mit viel besser als erwarteten Zahlen die Aufmerksamkeit der Analysten und Investoren auf sich gezogen hat. Ganz besonders interessant ist die Aktie aber jetzt, da sie an einer der regional stärksten Börsen der Welt beheimatet ist und außerdem Mitglied in einem der relativ stärksten Sektoren ist.
Dies ist ganz wichtig, da die großen Anleger regelmäßig international nach den attraktivsten Branchen suchen. Sich also z.B. in verschiedenen hochwertigen Chemieaktien weltweit engagieren und nicht nur in deutschen Chemieaktien.
Deswegen ist es für uns Anleger so wichtig, in gesuchten Branchen investiert zu sein und nicht verzweifelt gegen den Strom zu schwimmen und zu hoffen, dass der betreffende Sektor irgendwann von den Anlegern entdeckt wird und dann nach oben schwimmt.

Der innere Markt zeigt die gute Kaufgelegenheit

Die folgende Grafik zeigt Ihnen die Relation der im S & P 500 Index enthaltenen Aktien, die oberhalb ihrer wichtigen 50 –Tage- Linie notieren und insofern von der Nachfrage gelenkt werden.
Die positive X-Achse im rechten Bereich zeigt Ihnen, dass immer mehr Aktien von der Seite des Angebots auf die Seite der Nachfrage wechseln. Je mehr einzelne Aktien in einem Markt von der Nachfrage gelenkt werden, desto stabiler ist dessen Trendverhalten und desto größer ist die Sicherheit für uns Investoren.

Es steigt der Einfluss der Nachfrage

Nach dem Kurseinbruch an der US- Börse Anfang Februar notierten gerade einmal 14 % der im Index enthaltenen Aktien oberhalb der wichtigen 50 –Tage- Linie. Seither verbessert sich diese Relation kontinuierlich und mittlerweile wird schon wieder die Hälfte der enthaltenen Aktien von der Nachfrage gelenkt. Dadurch hat sich in den vergangenen Tagen ein klassisches Kaufsignal ergeben, als die positive X-Achse von unten kommend über die wichtige Schwelle von 30 % getreten ist. Insofern kann jetzt nicht mehr von einem Strohfeuer gesprochen werden, welches sofort wieder von den Leerverkäufern zum Ausbau neuer Positionen genutzt wird.
Die letzte derartige und vergleichbare Kaufgelegenheit haben wir übrigens im November 2016 erlebt – also unmittelbar nach der US- Präsidentschaftswahl, und zu Beginn des mehr als einjährigen rasanten Aufwärtstrends. Diese Kauf-Gelegenheit im linken Drittel der Grafik habe ich Ihnen mit einem Quadrat markiert. Die Grafik veranschaulicht also systematisch, wie stark der Aktienmarkt in den vergangenen Tagen überverkauft und wie gut die aktuelle Gelegenheit ist.
Das Schöne an diesem kurzfristigen Risikoindikator ist natürlich, dass er vollkommen objektiv funktioniert und es für Sie überhaupt keinen Grund mehr gibt, dass Sie sich von den üblichen Crash- Propheten von Ihren guten (Kauf) Vorsätzen abbringen lassen.
Denn in den vergangenen Tagen hat es sich wieder einmal ganz genau so zugetragen. Die Crash Propheten haben gewarnt, obwohl wir eine  objektiv betrachtet gute Kaufgelegenheit erlebten.
Besonders frech aber haben es diesmal einige eigennützig interessierte Hedgefonds Manager getrieben und sich mit den üblichen Crash- Warnungen sehr weit aus dem Fenster gelehnt, obwohl sie erst Mitte Januar medienwirksam genau das Gegenteil verkündet hatten. Wohl gemerkt binnen vier Wochen, in denen sich an den fundamental hervorragenden Aussichten für die Aktienmärkte überhaupt nichts verändert hat.
Auch der jüngste Anstieg der Renditen an den Anleihemärkten ist keine Entwicklung des neuen Jahres, sondern eher eine jahrelange Bodenbildung, an die sich die großen Investoren allmählich gewöhnen konnten.
Die vergangenen Tage sind also wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, sich genau zu informieren was am Markt geschieht und nicht auf die so genannten Experten zu achten.
Denn während die Experten und Crash Propheten noch darüber diskutieren, wie es an den Märkten weitergehen könnte, gerät der wichtigste Aktienmarkt der Welt immer stärker unter den Einfluss der Nachfrage. Eine derartig gute und zyklische Kaufgelegenheit erleben wir im historischen Kontext nur etwa einmal pro Jahr – und dann sollten wir diese Gelegenheit auch nutzen und nicht auf die Experten hören.
Genau darum geht es mir mit der Interpretation der Signale des inneren Marktes, die ich für meine Vermögensverwaltung, die Anlageberatung und natürlich den Premium Börsenbrief anwende.

Nun wünsche ich Ihnen ein entspanntes Wochenende und erfolgreiche Anlagen im Einklang mit der Erholung der Märkte in den kommenden Wochen.

Ihr Klaus Buhl

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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