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Der langsame Tod der Filialbanken

In der heutigen Zeit dünnen immer mehr Kreditinstitute ihre Filialnetze aus. Viele reden deshalb bereits über das Ende der klassischen Banken, die Meinungen dazu gehen allerdings auseinander. Dennoch sind die Schließungen von Bank-Filialen keine Einzelfälle mehr. Bundesweit schließen Kreditinstitute ihre Filialen. Eine Ursache dafür ist der Spar-Druck, der auf deutschen Banken lastet.

Die Eigenkapitalforderungen wurden seitens der Politik stark erhöht, um sich für weitere Finanzkrisen abzusichern. Das heißt, dass die Banken mehr Gewinne erwirtschaften und Kosten senken müssen. Angesichts der großen Konkurrenz durch Direktbanken sehen viele Bankhäuser eine Lösung in der Schließung von Filialen. Doch auch wenn viele Banken diesem Beispiel folgen, gehen nicht alle diesen Weg. Die Deutsche Bank zum Beispiel ist nach wie vor davon überzeugt, dass Filialen auch in Zukunft wichtig für das Geschäft sind. Der Vorstand der Deutschen Bank glaubt nicht an eine pure Online-Bank und ist sich daher sicher, dass es noch sehr lange physikalische Filialen geben wird. Dennoch erfreuen sich Direktbanken großer Beliebtheit. Im Vergleich zu Filialbanken sind die Vorteile in der Regel ein kostenloses Girokonto, gebührenfreie Kreditkarten und weitere attraktive Konditionen. Diese attraktiven Angebote können die Direktbanken ihren Verbrauchern bieten, da sie erhebliche Kosten sparen dank nicht vorhandener Filialen. Auf der Internetseite httpss://www.onlinebroker.net/ findet man alle hilfreichen Informationen zu diesem Thema und kann sich die führenden Direktbanken genauer anschauen.

Vorteile von Direktbanken

 Direktbanken verzichten zwar komplett auf Filialen, sind jedoch telefonisch oder postalisch zu erreichen. Sollte man Wert auf wenig Gebühren legen, sind die reinen Online-Banken auch gegenüber Großbanken klar im Vorteil. Mit dem alternativen Vertriebssystem sparen sie die Kosten eines Filialnetzes ein, für das sonst Immobilien gemietet werden müssen. Dadurch können den Kunden günstigere Konditionen angeboten werden. Viele Direktbanken bieten seinen Neukunden zusätzlich und kostenlos zu der normalen EC-Karte eine Kreditkarte dazu, mit der weltweit bargeldlos bezahlt und an den meisten Automaten der Cash Group gebührenfrei Bargeld abgehoben werden kann. Ein Nachteil bei diesem System liegt bei dem Einlösen von Verrechnungsschecks. Diese können allerdings an die jeweilige Bank geschickt werden, die den Betrag bei Posteingang umgehend gutschreibt. Ein Konto bei einer Direktbank ist im Vergleich zu den anfallenden Kosten für ein Girokonto so gut wie immer günstiger. Wenn die klassischen Filialbanken also überleben möchten, stehen mitunter schmerzliche Maßnahmen an. Die Maßnahmen, die neue Erfolge bringen können, sind ein dünneres Filialnetz und eine Konzentration auf die Stärken in der persönlichen Beratung. Denn gerade komplexe Finanzprodukte bedürfen einer persönlichen Betreuung. Sollten die Filialbanken ihre Stärken also richtig einbringen, dann könnte auch die Zukunft eine erfreuliche Entwicklung mit sich bringen und sie können weiterhin neben den Direktbanken bestehen.

 

 

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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