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Der Innere Markt deutet auf Schwäche

Der Innere Markt deutet auf Schwäche

Liebe Anlegerinnen und Anleger,

trotz der äußerlich positiven Charts kann der innere Markt nicht überzeugen – und das sollte durchaus ein Ausrufezeichen sein, da in der Regel die äußeren Charts den inneren folgen – und nicht umgekehrt. Die Verschlechterung der Relation der Kaufsignale erkennen Sie an der rechten 0-Spalte, die Ihnen zeigt, dass große Anleger Kapital abziehen. Technisch betrachtet liegt ein Verkaufssignal vor, da die aktuelle 0-Spalte die obere extreme Zone von oben kommend unterschritten hat. Die großen Anleger sehen Aktien nicht als „alternativlos“ an und reduzieren systematisch ihr Risiko.

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In Situationen wie der gegenwärtigen, in denen die Marktbreite nachlässt und eine zunehmende Anzahl von Aktien unter den Einfluss des Angebots gerät, ist eine gewisse Skepsis anzuraten. Der folgende Chart zeigt Ihnen die Relation der im S & P 500 Index gehandelten Aktien, die auf einem Kaufsignal der P & F Technik handeln. Wie Ihnen die 0-Spalte zeigt, vermindert sich die Anzahl der Titel systematisch, die auf einem Kaufsignal handelt. Umgekehrt geraten zunehmend Aktien unter den Einfluß des Angebots. Der gesamte Markt droht also an Breite zu verlieren, da weniger Aktien die Hausse mittragen.

Kurze Erklärung:

Der Bullish Percent wird berechnet, indem alle im S & P 500 Index gelisteten Aktien ausgewertet und gezählt werden, wieviele von ihnen sich auf einem Point & Figure Kaufsignal befinden. (In der Welt der P & F Charts notiert jede Aktie entweder auf Kauf oder Verkauf). Diese Anzahl wird durch die Gesamtzahl der gelisteten Aktien dividiert und auf 100 Prozent bezogen.

Wenn nun eine größere Anzahl an Aktien von einem Point & Figure Verkaufsignal in ein Point & Figure Kaufsignal wechseln, so lässt sich daraus folgern, dass in einem gewissen Umfang Kapital in den Markt fließt.  Und natürlich umgekehrt.

Wichtig in diesem Indikator sind die untere und die obere extreme Zone. Oberhalb von 70 % gilt der Aktienmarkt als überhitzt und unterhalb von 30 % als überverkauft. Bitte bedenken Sie aber, dass sich der Risikoindikator wie zuletzt geschehen recht lange in der oberen Zone aufhalten kann. Obwohl die potentielle Fallhöhe von hier aus hoch ist, ist dies alleine ist noch kein Verkaufsgrund. Interessant sind viel mehr die Rücksetzer von oben unter die Marke von 70 %. Hier wird in einem Umfang Kapital aus dem Markt gezogen, der gefährlich werden könnte. Obwohl die Medien und die Analysten zu diesem Zeitpunkt meist noch optimistisch sind.

Viel Erfolg und alles Gute wünscht Ihnen Ihr fairer Berater Klaus Buhl aus Bonn

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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