Liebe Leserinnen und Leser,
das nenne ich eine spannende Handelswoche. Nach mehreren Verlusttagen in Folge fängt sich zunächst der DAX auf der hier in der vergangenen Woche beschriebenen wichtigen Unterstützung von 8.550 Punkten und dann prallt der Dow Jones wie ein Gummiball in letzter Sekunde von seiner 200-Tage-Linie ab. Als Begründung für dieses Wendemanöver gilt natürlich heute das Angebot der Republikaner in Washington, mit der Administration von Obama über eine zeitlich begrenzte Aufhebung der Schuldenobergrenze zu sprechen. Das ist natürlich noch längst keine Einigung – wird aber als ein Schritt in diese Richtung gefeiert. Wir dürfen also weiterhin gespannt bleiben, wie lange sich die US-Politiker noch vor der Welt blamieren wollen.
Die Nominierung der bisherigen Vize-Präsidentin der FED als Nachfolgerin von Ben Bernanke hat das Bullenlager natürlich auch beflügelt, gilt diese doch als Garantin für eine weiterhin ultralockere Geldpolitik. Egal aus welchen Gründen die Nachfrage nach Aktien plötzlich wieder stärker als das Angebot ist, hat sich ein Verhaltens-muster der vergangenen zwei Jahre wiederholt. Immer wenn die Argumente für das Ende der Hausse oder zumindest für eine scharfe Korrektur fast zwingend sind, dreht die Stimmung wie von Zauber-hand. Und mit der Gleichmäßigkeit einer Schweizer Uhr kehrten die Käufer fast exakt an den identischen zyklischen Punkten des inneren Marktes und der Volatilität zurück. Dies kann man objektiv nur als bullisch und positiv im Sinne des Trendverhaltens werten. Natürlich werde ich Sie über die aktuellen Chancen und Risiken des Budgetstreits in meinem Premiumdienst konkret informieren.
Vola fällt wieder deutlich ab
Erneut bestätigte die Volatilität, hier die für den S & P 500, ein seit etwa 15 Monaten existierendes Muster. Jedes Mal wenn die Nervosität steigt und die Medien sich auf ein Thema wie jetzt den „Shutdown“ einschießen, sich sogar schon eine gewisse Panik verbreitet, dann fällt die Vola wieder abrupt ohne die Widerstände bei knapp 25 knacken zu können.
Trotzdem ist es noch zu viel zu früh für eine Entwarnung. Immerhin gibt es in Washington noch längst keine Lösung, bisher kann man höchstens einen gewissen Willen feststellen das absurde Theater zu beenden. Dies erkennen Sie im Chart an dem im Zeitraum August bis September ausgebildeten Doppelboden und der seither etablierten aufsteigenden Trendgeraden. Außerdem haben sich im Oktober (Buchstabe A) bereits zwei Kaufsignale gebildet, die aktuelle aber neutralisiert werden. Die Chance, daß der Haushaltsstreit nur wenig charttechnischen Schaden anrichtet, steigt aktuell. Aber solange der Chart der Vola oberhalb der aufsteigenden Unterstützungsgeraden handelt (und es keine tragfähige Lösung in Washington gibt) „ist die Kuh nicht vom Eis“. Daher habe ich in meiner Vermögensverwaltung die Aktienquote leicht gesenkt um handlungsfähig zu bleiben und nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.
Dow Jones deutet auf drohende Gipfelbildung
Obwohl ich bekanntlich kein großer Freund der Analyse von marktengen Indizes wie dem Dow Jones bin, lohnt sich heute der kritische Blick auf diesen. Sehr gut und vor allem deutlich zeigt Ihnen der P & F Chart die Signifikanz der Widerstände bei 15.500 Punkten. Hier ereignete sich zunächst im August ein Fehlsignal bzw. falscher Ausbruch, als im Vorfeld der FED-Sitzung die Nervosität wegen des berüchtigten „Tapering“ immer deutlicher wurde. Prompt bildete sich im August (Ziffer 8) ein Verkaufssignal bei 15.450, als die damals aktuelle 0-Spalte unter die vorhergehende wanderte und sich der Verkaufsdruck verstärkte.
Erst unterhalb der psychologischen Barriere von 15.000 Punkten sammelten sich erneut interessierte Käufer, die den Aufwärtstrend mit hoher Dynamik bestätigten und sogar ein neues Hoch etablierten. Aber auch dieses neue zyklische Hoch bei 15.700 Punkten, was ja entsprechend der Lehre der Charttechnik grundsätzlich ein sehr positives Signal ist, wurde erneut verkauft.
Dieses sogenannte „falsche Signal“ wirkte dann prompt in Verbindung mit der aktuellen politischen Unsicherheit und deswegen erinnert die aktuelle Formation sehr deutlich an eine drohende Gipfelbildung.
Gestern wurde der Abverkauf knapp oberhalb der wichtigen Unter-stützungslinie gestoppt und die Kurse drehten sehr dynamisch nach oben. Es ist also möglich, daß der Aufwärtstrend nach wie vor unge-brochen und viel stärker ist, als von den Pessimisten befürchtet. Aber Achtung, es gibt einen deutlichen Wermutstropfen. Das in der Regel recht zuverlässige Projektionsziel wurde nach unten hin aktiviert und deutet auf ein Kursziel von 13.750 Punkten. Nach wie vor schweben also erhebliche Risiken über den Märkten und in den kommenden Tagen gilt es zu beobachten, wie sich die Investoren an den alten Hochs verhalten – falls wir diese überhaupt demnächst erneut sehen werden.
Nachdem ich die Risiken angesprochen habe, will ich Ihnen aber auch die positiven Aspekte im Chart nicht vorenthalten. Das wichtigste Argument der Bullen ist sicherlich die nach wie vor steigende Unter-stützungsgerade, der übergeordnete Trend bleibt also nach oben gerichtet. Ein anderes Argument für steigende Kurse ist die (hier nicht sichtbare) gleitende 200-Tage-Linie, die punktgenau getestet und bestätigt wurde. Nun ist davon auszugehen, daß der Dow und auch viele Einzeltitel von unten an wichtige Unterstützungen wie die 50-Tage-Linie heranlaufen und diese testen. Falls Sie sich für meine Dienstleistungen wie etwa die konkreten Premium Handelssignale interessieren, wenden Sie sich bitte einfach an mich.
Immobilieninvestment mit kurzer Laufzeit und avisierter Rendite von 8 Prozent
Bekanntlich ist wegen der Eingriffe der Notenbanken mit einem Zinsniveau zu rechnen, welches unterhalb der Inflationsrate verharren wird. (Stichwort finanzielle Repression)
Daher ist es durchaus sinnvoll, eine gewisse Quote seines Vermögens in börsenunabhängige Sachwerte wie Immobilien zu investieren. Vielleicht denken Sie nun, dafür wäre der Zeitpunkt schlecht da die Preise schon längst zu hoch wären. Grundsätzlich bin ich auch dieser Meinung, will Ihnen aber hier eine nach wie vor lohnende Alternative anbieten. Es handelt sich dabei um deutsche Immobilien in ausge-suchten Ballungszentren, die aus der Bankenverwertung stammen.
Angesichts der anhaltenden Finanzkrise sowie den immer strengeren Eigenkapitalrichtlinien sind viele Banken auch heute noch dazu gezwungen, Immobilien zu verwerten, die sie einst als Kreditsicher-heiten akzeptiert haben. In der Regel werden solche (ohnehin schon weit abgeschriebenen) Objekte von den Banken nicht an private, sondern eher an finanzstarke institutionelle Finanzinvestoren verkauft.
Die Fondsgesellschaft (es handelt sich natürlich nicht um ein un-seriöses Geschäft am sogenannten unregulierten grauen Markt) investiert ausschließlich in diesen Experten- und Nischenmarkt und hat seit vielen Jahren die dazu notwendigen guten Beziehungen zu den abgebenden Banken. Es handelt sich also nicht um notleidende Immobilien oder die Verwertung aus Zwangsversteigerungen, sondern um hochwertige Objekte in besten Lagen. Diese werden meist schon nach wenigen Wochen weiter veräußert, wobei häufig hohe zwei-stellige Renditen erlöst werden.
Um derartige Ergebnisse überhaupt erzielen zu können, wird seitens der Fondsgesellschaft und eines unabhängigen Expertenteams eine sorgfältige Due-Dilligence durchgeführt. Die Fondsgesellschaft „Publity“ nutzt also eine aktuelle Chance im Immobilienmarkt um durch die intelligente Verwertung die prognostizierten Erlöse zu erwirtschaften.
Der Fonds hat eine Laufzeit von nur fünf Jahren und soll halbjährlich die prognostizierte Jahresrendite von 8 % ausbezahlen. Falls sich Mehrerlöse oberhalb der Prognose ergeben, werden diese übrigens zwischen den Anlegern und der Gesellschaft hälftig aufgeteilt. Da sich genau in diesem Moment der Hebel stark zu Gunsten der Emissions-gesellschaft verändert, halte ich es für wahrscheinlich, daß sogar mehr als die avisierten 8 % für Sie „drin sind“. Dafür spricht auch die bisherige Leistungsbilanz der Publity Gruppe.
Falls Sie Fragen dazu haben, oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich einfach an mich.