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DAX30-Bullen weiter im Vorteil

DAX30-Bullen weiter im Vorteil

Liebe Anlegerinnen und Anleger,

Während heute die europäischen Anleger auf die Sitzung der EZB fixiert sind, steigen die International tonangebenden US-Zinsen bereits munter am langen Ende. Trotzdem bleiben am Aktienmarkt die Käufer aber eindeutig im Vorteil. Darauf deuten nicht nur die Indikatoren des inneren Marktes, sondern auch die hohe Wahrscheinlichkeit für einen positiven Verlauf des Börsenmonats Dezember. Auch nach einer kleinen Konsolidierung halte ich ein Kursziel von 11.600 Punkten in diesem Jahr für realistisch.

Dezember: Vorteil für die DAX30-Bullen

Da der Monat gerade erst begonnen hat, ist es natürlich interessant sich einen Überblick zu verschaffen, wie denn der Dezember im Durchschnitt für uns DAX30- Anleger verläuft. Vor allem, wenn man auch den US- Wahlzyklus mit berücksichtigt. Dann erkennt man schnell, dass der Dezember in einem Vorwahljahr (in einem solchen befinden wir uns) der erfolgreichste Börsenmonat ist und statistisch betrachtet etwa 3 % zur Jahres-Performance beisteuert.

Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit können wir davon ausgehen, dass der gerade begonnene Monat uns nicht enttäuschen wird.

DAX_Vorwahljahr

www.seasonalcharts.com

Da bleiben nicht viele Fragen. Der Zeitraum von Ende November bis Ende Dezember ist der ertragreichste für uns Anleger. Alleine für den nun beginnenden Dezember können wir durchschnittlich (in einem US-Vorwahljahr) mit einem Ertrag von etwa 3 % rechnen.

Natürlich ist dieser Zyklus keine Glaskugel und kein Drehbuch für schnellen Reichtum an der Börse. Aber es handelt sich um ein weiteres Puzzle-Stück im großen Mosaik, welches wir auf jeden Fall in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen sollten.

DAX30: kurzfristig zu hohe Erwartungen?

Wie oben angedeutet, sehe ich ein gewisses Risiko in der hohen Erwartung der Marktteilnehmer an die heutige Sitzung der europäischen Notenbank. Alles andere als eine Ausweitung des Ankaufs von Anleihen und sogar eine weitere Verschärfung des Strafzinses für Bankeinlagen bei der Zentralbank wäre eine negative Überraschung. Die Erfahrung zeigt aber, dass zu hohe Erwartungen häufig enttäuscht werden. Ganz abgesehen von der Gefahr, dass auch ein „Sell on Good News“ jederzeit einkalkuliert werden muss.

Eine kleine Unsicherheit zeigt Ihnen der übersichtliche P & F Chart in Form der bisher harmlosen 0-Spalte im rechten Bereich der Grafik.

DAX_49

Aber natürlich ist dieser kleine Rücktest des früheren Widerstands bei 11.100 Punkten, der nun eine gute Unterstützung ist, bislang kein Grund sich zu sorgen. Ganz im Gegenteil ist ein Ausatmen des Marktes sogar von Vorteil, da dadurch neue Investoren angelockt werden. Immerhin haben die Bullen eine Rallye von etwas mehr als 10 % zu verkraften. Die Dynamik des Kursanstiegs erkennen Sie auch an der heutigen Entfernung des DAX30 von der aufsteigenden Unterstützungsgerade. Kritisch für uns Anleger wird es erst, falls das deutsche Kursbarometer unter die Marke von 10.900 fallen sollte. Erst hier würde ein Verkaufssignal der P & F Technik ausgelöst. Erst dann würde die Wahrscheinlichkeit steigen, dass die angesprochene Trendgerade einem Test unterzogen wird.

Von diesem Szenario sind wir aber noch weit entfernt und die statistisch betrachtet positive Jahreszeit spricht dagegen. Wenn wir nun umgekehrt nach oben schauen – wie gesagt, diese Richtung halte ich für wahrscheinlicher, erkennen Sie kleinere Widerstände bei 11.400 und 11.600 Punkten. Richtig spannend wird es erst bei den größeren Bremsklötzen in der Region von 11.800 Punkten, deren Test ich in den kommenden Wochen erwarte.

Falls Sie sich für die Philosophie der P & F Charts und des inneren Marktes interessieren, beachten Sie bitte auch meinen Gratis-Börsenbrief und mein E-Book.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit ihren Investitionen und eine besinnliche Adventszeit.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Rheinland,

Ihr Klaus Buhl

 

Picture of Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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