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DAX 30 stolpert ins Jahr 2015

DAX 30 stolpert ins Jahr 2015

Liebe Leserinnen und Leser,

zuerst will ich Ihnen natürlich viel Glück, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr wünschen. Hoffentlich haben Sie es besser als die internationalen Indizes begonnen, die ja einen regelrechten Fehlstart in das neue Jahr hingelegt haben. Auch wenn die Nachrichtenlage natürlich nicht gerade rosig war, sollte man den jüngsten Schwächeanfall von DAX & Co. auch in den kommenden Tagen noch gut im Hinterkopf behalten. Zum einen, da der Jahreswechsel mit seiner frischen und nach Anlagemöglichkeit suchenden Liquidität grundsätzlich (statistisch betrachtet) zur besten Jahreszeit für uns Anleger gehört. Zum anderen, da alle Nachrichten, die in den vergangenen Tagen auf uns niederprasselten, nicht gerade neu oder originell waren. Sorgen um Griechenland und um die Auswirkungen des fallenden Ölpreises haben wir uns schließlich auch in 2014 schon mehrfach gemacht. Daher sollte man in den kommenden Tagen gut beobachten, warum die großen Marktteilnehmer aktuell so zögerlich agieren und ob evtl. das Investitionsklima neu beurteilt wird? 

Über die Gründe des Kursrutschs kann man natürlich viel diskutieren, effektiver ist jedenfalls der Blick auf den besonnen P & F Chart.

DAX: Trend ist nach wie vor intakt

Auch wenn das Medienecho in den vergangenen Tagen sehr negativ war, will ich klarstellen, dass im Sinne der P & F Technik nur wenig Porzellan zerschlagen wurde und der übergeordnete Trend eindeutig intakt bleibt.

Dax 30 Point and Figure
Dax 30 Point and Figure

Die wichtige „bullische“ Unterstützungsgerade- und mit ihr der Aufwärtstrend – ist nach wie vor positiv. Ebenfalls bleibt das Kaufsignal erhalten und gerät erst unterhalb von 9.250 Punkten in Gefahr. In den vergangenen beiden Tagen hat sich der DAX in der Region von 9.400 Punkten gefangen. An der Vielzahl der Säulen (Richtungswechsel) zwischen etwa 9.200 und  9.400 erkennen Sie die Bedeutung dieser Region und die Qualität des erneut bestätigten Unterstützungsbereichs.

Heute handeln wir bereits wieder bei knapp 9.570 Punkten, am Tagesende könnte hier dann bereits wieder eine positive X-Achse gezeichnet werden. Auch kurzfristig stünde dann der Markt wieder unter dem Einfluss der Nachfrage. Da in den vergangenen Tagen das übergeordnete Kaufsignal erhalten blieb, gilt selbstverständlich nach wie vor das übergeordnete Kursziel von 11.800 Punkten. Eine positive Überraschung für den deutschen Aktienmarkt, an die heute kaum jemand denkt, ist trotz (oder gerade wegen?) des schlechten Jahresbeginns denkbar und sogar wahrscheinlich. Solange die Bullen in diesem Chart das Kaufsignal und die positive Unterstützungsgerade verteidigen, bleibe ich optimistisch.

Immerhin befinden wir uns trotz der bekannten Risiken in einem guten Marktumfeld. Die Konjunktur stabilisiert sich weltweit, die Zinsen sind extrem gering und die Notenbanken flankieren durch „ungewöhnliche“ Geldpolitik die Attraktivität von Aktien gegenüber Anleihen. Außerdem wirkt für die westlichen Industrieländer der gefallene Ölpreis wie ein gigantisches Konjunkturprogramm. Und die US-Börse weist übergeordnet eine günstige Marktbeteiligung auf im Sinne des von mir verfolgten Risikoindikators „NYSE Bullish Percent“.

Daher werde ich den Start ins neue Handelsjahr nutzen und im Premiumbrief neue aussichtsreiche Positionen eingehen. Die beiden dort von mir geführten Musterdepots werde ich „verjüngen“ um auch neuen Lesern den Einstieg zu vereinfachen. Ebenfalls werde ich in Ergänzung zu den beiden Musterdepots eine weitere spekulative – aber systematische –  Komponente einführen, die vor allem die eher kurzfristig agierenden Leser anspricht.

Mit herzlichen Grüßen von Ihrem fairen Berater Klaus Buhl aus Bonn

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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