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DAX 30 nach Bodenbildung

DAX 30 nach Bodenbildung und Kaufsignal

hoffentlich liegt eine angenehme Herbstwoche hinter Ihnen.

Die an den Märkten wieder sinkende Volatilität und die für viele Handelsteilnehmer überraschende Stabilisierung der Kurse im DAX 30 hat Ihnen die Laune in den vergangenen Tagen sicherlich nicht verdorben. Vielleicht konnten Sie ja auch von den jüngsten Kurssteigerungen profitieren, da ich ja in den vergangenen Wochen hier mehrfach auf die positive Entwicklung der objektiven Indikatoren des inneren Marktes hingewiesen habe. Wegen der positiven Ausgangslage für weitere Kursgewinne im Schlußquartal des Jahres gilt natürlich noch meine Rabatt-Aktion von 10 % falls Sie meinen Premiumbrief mit seinen beiden Musterdepots testen wollen.

Sehr gut zeigt Ihnen der gelassene P & F Chart die Bodenbildung im DAX 30 bei etwa 9.400 Punkten in den vergangenen Wochen nach dem heftigen Sommergewitter. Ebenfalls sehen Sie aber auch an der intakten negativen Widerstandsgerade, dass der übergeordnete Aufwärtstrend unterbrochen wurde. Wegen der häufigen Spaltenwechsel infolge der hohen Schwankungen in den vergangenen Monaten kann man in dieser Grafik nicht erkennen, dass wir seit einem Jahr praktisch seitwärts laufen.

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Aber die jüngere Kursentwicklung deutet darauf, dass die Käufer nun wieder eine große Chance haben, für eine Weile am Ball zu bleiben. Denn vor wenigen Tagen (Buchstabe A für Oktober im rechten Bereich der Grafik) wurde ein Kaufsignal erzeugt, als sich die positive X-Achse bei 9.750 Punkten über die vorhergehende X-Achse schob. Derzeit wird der Markt also wieder von der Nachfrage gelenkt und das saisonal positive Zeitfenster entfaltet seine Wirkung. Den nächsten Widerstand bei 10.150 Punkten habe ich Ihnen durch eine waagerechte Linie markiert. Bis hierhin sollten wir es in den kommenden Tagen ohne größere Mühe schaffen. Schwieriger wird es dann schon in der Umgebung der fallenden Widerstandsgerade, die zu den stärksten Hindernissen der Bullen in der P & F Philosophie liegt. Diese verläuft heute etwas oberhalb von 10.750 Punkten und fällt den Bullen im 45-Grad Winkel entgegen. Interessant wird es auch zu beobachten sein, wie sich die Käufer am Widerstand des September- Zwischenhochs bei 10.500 schlagen werden. Hier erwarte ich eine Zwischenentscheidung.

Sollte auch dieser Widerstand geknackt werden, darf das Bullenlager mit einer handfesten Überraschung und einem Test der Region von 11.800 Punkten rechnen. Da heute die institutionellen skeptisch sind und entsprechend vorsichtig positioniert, kann ich mir eine positive Überraschuung in den kommenden Monaten eher vorstellen als eine negative. Denn wahrscheinlich wird auch in diesem Jahr wieder einmal die Masse nicht Recht bekommen.

Umgekehrt sollte im Sinne von uns Anlegern der DAX 30 nicht unter das Tief bei etwa 9.350 rutschen. Dies würde die Leerverkäufer auf den Plan rufen, den Programmhandel und die Trendverfolger motivieren auf die Short-Seite zu wechseln. Dann käme die Region von 8.900 in Sichtweite, die sich aber als hervorragende langfristige Gelegenheit erweisen könnte.

Innerer Markt: Das ist eine Kaufgelegenheit

Heute zeige ich Ihnen wieder den wichtigsten Risikoindikator des inneren Marktes.(Erklärung siehe bitte etwas weiter unten) Die positive X-Achse zeigt Ihnen, dass wieder systematisch Kapital in den Markt fliesst, da sich die Relation der Aktien erhöht, die wieder von der Nachfrage gelenkt werden. Dies ist vor allem wichtig, da im NYSE Index fast 2.000 Werte enthalten sind nund nicht nur wenige schwere Titel. Hier können Sie also am besten erkennen, was wirklich am Markt und den einzelnen Sektoren gespielt wird.

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Heute handeln wieder 46 % der an der NYSE notierten Werte auf einem Kaufsignal der P & F Technik und werden somit von der Nachfrage gelenkt. Die positive X-Achse zeigt Ihnen, dass sich diese Relation systematisch erhöht. Auch die mittleren und kleinen Unternehmen nehmen also an der Erholung teil und stützen den Markt – nicht nur wenige „schwere“ Titel.

Bemerkenswert ist vor allem, dass der Indikator exakt an der wichtigen Marke von 30 %, also an der Schwelle zur überverkauften Zone gedreht hat. Hierbei sollten Sie beachten, dass Märkte dazu neigen, zwischen der überkauften und der überverkauften Zone hin- und her zu pendeln. Gute Einstiegsgelegenheiten erleben wir mit hoher Wahrscheinlichkeit in dieser Region. Vor allem wenn die Nachfrage wieder ausreicht um eine positive X-Achse oder gar ein neues Kaufsignal zu bilden. So wie jetzt also bei 40 % geschehen.

Wenn man die Daten zurückverfolgt erkennt man, dass es seit dem Ende der 1960-er Jahre 10 Signale dieses Indikators hab – und bis auf eines waren alle korrekt.

Wegen dieser potentiell guten Kaufgelegenheit bin ich auch derzeit in meinem Premiumbrief dabei, die zuvor gewonnene Liquidität wieder einzusetzen – und zwar meist in die stärksten Titel aus den stärksten Sektoren. Hier können Sie das Angebot nutzen.

Hier eine kurze Erklärung: Der NYSE BPI wird berechnet, in dem alle an der New Yorker Börse gelisteten Aktien ausgewertet und gezählt werden, wieviele von ihnen sich auf einem Point & Figure Kaufsignal befinden. Diese Anzahl wird durch die Gesamtzahl der an der NYSE gelisteten Aktien dividiert und auf 100 Prozent bezogen.

Wenn nun wie aktuell eine größere Anzahl an Aktien von einem Point & Figure Verkaufssignal in ein Point & Figure Kaufsignal wechseln, so lässt sich daraus folgern, dass in einem gewissen Umfang Kapital in den Markt fliesst. Und natürlich umgekehrt.

Damit bleibt noch die Frage, ab wann ein derartiger Mittelzufluss oder Kapitalabzug relevant ist. Denn man möchte sich ja als Anleger nicht bei jeder kleinen Kursbewegung erneut die Frage stellen, wie nun vorzugehen ist und ob sich ein neuer wichtiger Trend etablieren könnte. Historisch bewährt hat sich hier die Schwelle von 3 Boxen. Wenn also der Index über 3 Boxen steigt oder fällt, findet ein Wechsel in eine neue X- oder O-Spalte statt. Deswegen stehen in einer Spalte auch entweder nur X oder 0. Entweder sind die Bullen oder die Bären eindeutig im Vorteil in einer bestimmten Marktphase und entsprechend sollten Sie agieren. Besonders relevant sind Spaltenumbrüche in der überkauften Zone oberhalb von 70 und im überverkauften Bereich unterhalb von 30 %.

Viel Erfolg und alles Gute,

Ihr fairer Berater aus Bonn

Klaus Buhl

 

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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