BLOGBEITRAG

DAX 30 mit hohem Kursziel

 DAX 30 mit Mindestkursziel von 10.150 Punkten

Obwohl sich den Bullen im Dax30 noch einige harte Brocken bzw. Widerstände in den Weg stellen, deutet einiges auf eine viel stärkere als von der Mehrheit erwartete Erholung. Die gelassenen P & F Charts zielen bereits seit Tagen auf ein Mindestkursziel von 10.150. im Dax 30.Diese These wird übrigens von den Risikoindikatoren des inneren Marktes gestützt. Aber auch die wichtige zyklische Sektoren wie die Transport-und Chipaktien zeigen deutlich, dass der Markt heute von der Nachfrage gelenkt wird.

Liebe Anlegerinnen und Anleger,

vordergründig muss man auch in diesen Tagen davon ausgehen, dass Börsianer Psychopathen oder jedenfalls launische Typen sind. Obwohl es in den vergangenen Tagen keine Indizien für eine Verbesserung der konjunkturellen Aussichten gab, arbeiten die globalen Indizes weiterhin sehr erfolgreich an der Vollendung ihrer jeweiligen Bodenbildungen. Dies alleine sollte einen erfahrenen Anleger natürlich nicht in Staunen versetzen, da die Kurse bekanntlich der Konjunktur um einige Monate vorauseilen. Dementsprechend ist es möglich, dass sich die globale Konjunktur bereits im Sommer wieder erholt und der jüngste Kurseinbruch eine maßlose Übertreibung war. Wirklich erstaunlich finde ich aber, dass einige mir bekannte Vermögensverwalter und Fondsmanager, die Anfang Januar noch sehr zuversichtlich waren, genau jetzt, wo die Kurse nach oben schiessen, ihre Aktienbestände extrem weit reduzieren und sich vollkommen sicher sind, dass wir in eine erneute Finanzkrise schlittern.

Genau dies halte ich für recht unwahrscheinlich, da heute der Bankensektor zwar unter Verlusten und Ausfällen im Kreditgeschäft leidet, diese aber keinesfalls vergleichbar mit der Kernschmelze nach dem Platzen der Blase am US- Immobilienmarkt sind. Daher tendiere ich eher zu der Meinung, dass wir heute eine interessante Investitionsgelegenheit in den meisten Sektoren erleben – auch wenn die Indizes vielleicht noch einmal ihre jüngsten Tiefs testen sollten.

DAX 30: mehr als eine Bärenmarktrallye

Der besonnene P & F Chart erinnert heute etwas an die Formation des vergangenen September/Oktober (Ziffer 9 und Buchstabe A im linken Bereich der Grafik). Obwohl vieles an eine erfolgreiche Bodenbildung erinnert, und die Dynamik durchaus groß ist, handelt der DAX 30 noch unterhalb der negativen Widerstandsgerade. Vorsicht ist insofern angebracht. Vor allem weil immer mehr Anleger realisieren könnten, dass die geldpolitischen Maßnahmen der EZB zuletzt nur noch kurzfristig positiv auf die Kurse wirkten.

DAX_09Zunächst ist aber wichtig, dass sich eine Bodenbildung entwickelt, die einer „W-Formation“ ähnelt. Vor allem aber, dass die wichtigen Widerstände bei 9.350 und 9.550 Punkten im Dax 30 geknackt wurden. Dies sind die bisher größten Trümpfe für die Bullen, aber wie gesagt, nach wie vor handeln wir unterhalb der entscheidenden negativen Widerstandsgerade.

Erst wenn diese überwunden ist, kann mit einiger Sicherheit gesagt werden, ob wir heute mehr erleben als nur eine heftige Rallye in einem Bärenmarkt. Mit größerem Widerstand sollten Sie also dort rechnen, wo der Kurs im positiven Fall von unten auf die Gerade trifft. Spätestens in der Gegend von 10.150 Punkten rechne ich mit erheblichem Widerstand der Verkäufer, halte dieses Kursniveau aber für ein sehr realistisches Kursziel binnen weniger Wochen. Umgekehrt sollten Sie sehr gut die Marke von 9.350 Punkten im DAX 30 beachten. Unterhalb würde sich ein neues Verkaufssignal bilden und die Bären wären temporär wieder im Vorteil. Noch kritischer würde es unterhalb von 9.150 werden. Dann müsste sogar ein Test der Unterstützung bei 8.750 oder gar ein neues Tief im DAX 30 einkalkuliert werden.

So weit ist es aber noch lange nicht und als Anleger sollten Sie sich immer ein Bild darüber machen, was heute im Markt geschieht und wer heute im Kampf zwischen Angebot und Nachfrage die Nase vorne hat.

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Viel Erfolg bei Ihren Investments und herzliche Grüße aus dem Rheinland von Ihrem fairen Berater Klaus Buhl

Ihr Klaus Buhl

 

Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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