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DAX 30 kämpft auf wichtiger Unterstützung bei etwa 10.700

DAX 30 kämpft auf wichtiger Unterstützung bei etwa 10.700

Liebe Anlegerinnen und Anleger,

nun liegt wieder eine Handelswoche hinter uns, in der die meisten Märkte sich in recht engen Bandbreiten aufgehalten haben. Vergleichsweise spannend war die Woche für unseren DAX, der es zwar redlich versucht hat, letztendlich aber nicht den Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 11.000 Punkten geschafft hat. Geschweige denn die noch viel bedeutendere 200- Tage- Linie, die für viele Investoren die Demarkationslinie zwischen Auf- und Abwärtstrend darstellt.

Vordergründig verantwortlich für die aktuelle Seitwärtskonsolidierung ist wieder einmal die nervige Diskussion darüber, ob die US-Notenbank FED nun die Zinsen anhebt oder nicht. Entsprechend ihren eigenen Steuerungsgrößen Arbeitsmarkt und Inflationsziel hat sie genügend Gründe dafür. Ebenfalls, falls sie nicht die Lufthoheit über den Stammtischen verlieren und an Reputation einbüßen will. Die Auswirkungen von einem solchen Schritt für die Märkte halte ich für vertretbar, da sich nach der monatelangen Diskussion jeder Investor entsprechend positionieren konnte.

Wie immer scheint auch aktuell zu gelten, dass Kurse die Nachrichten machen – und nicht umgekehrt. Ebenfalls haben sich die internationalen Indizes nach der beeindruckenden Rallye von etwa 10 % dafür entschieden, einfach mal auszuatmen und die Sache etwas ruhiger anzugehen.

Der innere Markt konsolidiert auf hohem Niveau

Dieses bisher vollkommen unbedenkliche und sogar begrüßenswerte Verhalten spiegelt sich im kurzfristig relevanten Risikoindikator des inneren Marktes schon seit etwa drei Wochen. Die folgende Grafik zeigt Ihnen den Prozentsatz der an der NYSE gehandelten Aktien, die oberhalb ihrer wichtigen 50- Tage- Linie handeln. Nur noch etwa 42 % der Titel handeln heute oberhalb ihrer wichtigsten Unterstützung, nachdem es kürzlich noch 75 % waren.

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Nach dem fulminanten Anstieg aus der unteren extremen Zone in den überhitzten Bereich oberhalb von 70 % ist diese Konsolidierung wirklich kein Wunder und ist bisher kein Grund zur Beunruhigung. Da der übergeordnete Trend weiterhin intakt ist, gehe ich sogar davon aus, dass wir derzeit eine Gelegenheit für Nachkäufe sehen und die Rallye noch ein wenig weitergeht. Auch in meinem Premiumbrief verfolge ich diesen Ansatz und belauere einige attraktive Titel aus den relativ stärksten Sektoren, da diese auch nach einer kurzen Ruhepause mit einiger Wahrscheinlichkeit das höchste Potenzial bis zum Jahresende haben werden.

Rohstoffe – der Aufreger der Woche

Wieder einmal machen die Rohstoffe und insbesondere die Industriemetalle von sich reden. Hier scheint der Preisverfall kein Ende zu nehmen – jedenfalls ist der Abwärtstrend vollkommen intakt. Natürlich ist dies auch für uns Anleger ein wichtiges Thema, da doch die Nachfrage nach Industriemetallen und Basisrohstoffen ein wichtiger Indikator für die Verfassung der Weltwirtschaft sind. Insofern ist es eigentlich ein Zeichen von Stärke, dass die Aktienmärkte nicht viel stärker unter Druck stehen. Immerhin deutet der folgende Chart der wichtigsten Industriemetalle nicht darauf, dass sich die Weltwirtschaft in rosiger Verfassung befindet.

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Ganz im Gegenteil hat sich in dieser Woche ein neues Verkaufssignal im besonnenen P & F Chart gebildet.

Bei etwa 260 Punkten schob sich die aktuelle negative 0-Spallte im rechten Bereich der Grafik unter den dreifachen Boden und durchschlug diese Unterstützung. Der Weg nach unten scheint damit frei zu sein und Kaufpositionen in Rohstoffen bleiben mit großen Risiken behaftet. Eine Erholung der Aktienkurse könnte daher noch ein paar Tage auf sich warten lassen. Es sei denn, wir erleben hier einen falschen charttechnischen Ausbruch, der in kommenden Tagen die Leerverkäufer zum Eindecken zwingen könnte.

DAX 30 kämpft heute mit wichtigem Widerstand bei 10.700 Punkten

Heute zeige ich Ihnen den gelassenen P & F Chart des DAX per Tagesschluss. Denn in dieser Einstellung erkennen Sie sehr gut die Bedeutung der Unterstützung bei 10.700 Punkten. Es wäre also sehr wichtig, wenn wir per Wochenschlusskurs oberhalb davon schließen würden.

DAX_46Sehr deutlich sehen Sie hier die große Bedeutung der Region von 10.700 Punkten. Mittelfristig wird hier eine wichtige Schlacht zwischen Angebot und Nachfrage ausgefochten. Sollten wir unterhalb dieser Region die Woche beenden, gehe ich davon aus, dass sich der DAX in Richtung der aufsteigenden Trendgerade nach unten bewegen wird. Die Region von 10.450 wäre eine erste logische Unterstützung. Auch optisch würde das Sinn machen, da häufig starke Kursbewegungen etwa zur Hälfte korrigiert werden. Davon einmal abgesehen stellt die aufsteigende Unterstützungsgerade auch einen magnetischen Anziehungspunkt dar, der immer wieder einmal getestet wird. Und im positiven Falle natürlich dann als Trendgerade bestätigt wird – und genau davon gehe ich aus. Denn nicht nur die saisonal betrachtet günstige Jahreszeit, auch die gesamte Bullish Percent Theorie und natürlich der Präsidentschaftszyklus (wir befinden uns in einem Vorwahljahr) deutet auf das Lager der Bullen.

Deswegen habe ich auch im Premiumbrief in  jüngster Zeit weitere Kandidaten vorgeschlagen, die ich für die Fortsetzung der Jahresend-Rallye als hervorragend positioniert einstufe. Schauen Sie doch einfach hier einmal vorbei und testen Sie das Konzept.

Aber ebenfalls ist das monetäre Umfeld nach wie vor günstig, langfristige und individuell auf ihr Bedürfnis abgestufte strategische Depots zu eröffnen. Hierfür berechne ich übrigens keinen Ausgabeaufschlag, sondern eine Servicegebühr. Daran erkennen Sie, dass unsere Interessen kongruent sind. Falls Sie sich dafür interessieren, antworten Sie mir doch einfach auf diese E-Mail oder rufen mich an. Tel: 0228 915 614 81

Alles Gute und herzliche Grüße von Ihrem fairen Finanzberater aus Bonn

Klaus Buhl

 

 

 

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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