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Coronavirus kommt wie gerufen für die Börsen und die Medien

ist das nicht verrückt?
Jetzt scheinen die Medien völlig durchzudrehen und kein anderes Thema zu kennen. Minutenlang berichten die „Tagesschau“ und das „Heute Journal“ über den Corona Virus, senden Live-Bilder von der Rückführung (fast) völlig gesunder Landsleute aus der betroffenen chinesischen Region.
Sogar die Kaserne, in der die Betroffenen für 14 Tage isoliert werden, erfährt größte Beachtung in den Nachrichten.
Meiner Meinung nach befinden wir uns längst inmitten eines großen Hypes um das Virus, der mit großer Wahrscheinlichkeit harmloser als fast jede Grippewelle verlaufen wird.

Ich will die Situation wirklich nicht verharmlosen und die Zahl der Opfer keinesfalls relativieren – aber der Medienhype ist meiner Meinung nach total übertrieben.

So ist es überhaupt kein Wunder, dass die Börsen längst mit Corona infiziert sind und insbesondere der heimische DAX besonders unter Druck steht. Dies gilt sogar unter der Hypothese, dass die deutsche Wirtschaft besonders empfindlich auf die Unterbrechung der asiatischen Lieferketten reagieren könnte.
Insgesamt ist der Ausbruch des Virus für mich ein gutes Beispiel dafür, dass wir Börsianer kurzfristige Risiken überschätzen und langfristige Chancen unterschätzen.

Sicherlich befinden wir uns in der unangenehmen Situation, dass Flüge ausfallen und sich Aufträge verzögern werden. Die allermeisten Aufträge und Investitionsvorhaben werden aber nicht aus den Auftragsbüchern verschwinden, sondern später nachgeholt werden. Deshalb können wir davon ausgehen, dass die Wirtschaftsleistung nur eine zeitlich begrenzte und sehr kurze Delle erleben wird, falls überhaupt.

Der wichtigste Risikoindikator deutet nach wie vor knapp auf die Bullen

die folgende Grafik zeigt Ihnen den meiner Meinung nach wichtigsten Risikoindikator.
Wie gesagt es handelt sich hierbei nicht um einen Timing-, sondern um einen Risikoindikator.
Konkret sehen Sie die Relation derjenigen Titel an der wichtigen New York Stock Exchange, die auf einem vorab definierten Kaufsignal der P & F Technik handeln und insofern von der Nachfrage gelenkt werden. Je mehr Titel auf einem Kaufsignal handeln, desto größer ist das Interesse der großen und meist gut informierten Investoren. Und desto geringer ist unser Risiko, da unsere Positionen vom Kapitalfluss vieler Anleger gestützt werden.
Besonders interessant in der folgenden Grafik sind die extremen Zonen. Oberhalb von 70 % befindet sich die NYSE allmählich in einem überhitzten Zustand und unterhalb von 30 % in einem überverkauften. Innerhalb dieser beiden Zonen erleben wir häufig Wendepunkte, hier bedarf es unserer großen Aufmerksamkeit.

Übergeordnet strömt noch Kapital in den Markt

Wie Sie sehen, befinden sich trotz der Konsolidierung der vergangenen Tage noch 62 % der an der NYSE notierten Aktien auf einem Kaufsignal.
Der Indikator befindet sich damit noch ganz knapp in einer positiven Kaufspalte. Dies wiederum signalisiert uns, dass die großen und gut informierten Anleger noch gelassen und nicht vom Virus infiziert sind.
Der Risikoindikator zeigt zwar bereits die Konsolidierung bzw. die Zunahme der Verkaufssignale  einzelner Aktien deutlich an, befindet sich aber insgesamt noch nicht in einer Risikophase.

Natürlich kann sich dies bereits bald ändern, die Aussage des Indikators ist aber, dass jetzt und heute kein Anlass für Panik besteht.

Deshalb sollten auch wir privaten Anleger gelassen bleiben und uns nicht vom Medienhype oder gar dem Corona Virus anstecken lassen. Für die Märkte, die ganz einfach eine Atempause benötigten, kam der Virus wie gerufen und die Medien fanden einen Grund für eine Konsolidierung oder gar Korrektur.

Bisher sieht es ganz so aus, als würden wir eine völlig normale und gesunde Konsolidierung nach dem ungewöhnlichen Aufschwung erleben.

Bald dürfte meiner Meinung nach die Zeit gekommen sein, sich in den attraktivsten Regionen und Sektoren nach starken und fundamental überzeugenden Titeln umzusehen. Falls sich nichts Grundlegendes an den Strukturen der relativen Stärke ändert, werden die alten Favoriten nach einer Atempause auch die neuen sein.
Genau darauf gehe ich im Premium Börsenbrief  mit seinen beiden Musterdepots ein.
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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihren Investitionen und dass Sie sich nicht vom Angst- und Stress-Virus imfizieren lassen

Ihr fairer Berater Klaus Buhl

Anlageberatung Clever vorsorgen
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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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