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Chipaktien nach dem Kursrutsch

Chipaktien nach dem Kursrutsch

Liebe Anleger,

obwohl in der nun fast hinter uns liegenden Woche leider sehr schreckliche Ereignisse und nicht die Börse im Vordergrund standen, will ich Sie heute wie gewohnt über wichtige Entwicklungen an den Märkten informieren.

Eine gewisse Überraschung bot uns der vergangene Mittwoch. Denn während bis dahin die US-Börsen den europäischen Handel stabilisierten, war es nun genau umgekehrt. Sehr heftige Gewinnmitnahmen brachten die Wachstumstitel an der Nasdaq unter Druck, vor allem die Chipaktien.

Vielleicht war ja ganz einfach der Respekt der Marktteilnehmer an der runden Marke von 5.000 Punkten im Nasdaq Composite sehr groß, da ja hier das markante 15 –Jahres-Hoch liegt.

Unter Druck standen vor allem die Sektoren der Biotech- und Chip-Aktien, aber auch die wichtigen Transportaktien kamen unter die Räder. Natürlich ist es nicht besonders effizient nach den Ursachen zu forschen, denn schlaue Gründe lassen sich immer finden. Und am Ende des Tages kommt man dann meist zum altbekannten Ergebnis, dass die Nachrichten von den Kursen gemacht werden – und nicht umgekehrt. 

Chipaktien weiter unter Verkaufsdruck

 Wie ich hier schon mehrfach betont habe, gehören neben den Transportaktien und den kleinen Aktien (Smallcaps) die Chipaktien zu den wichtigsten Sektoren an der Börse, da diese ein guter Indikator für die Risikobereitschaft der Anleger sind. Bezweifeln Großinvestoren die Tragfähigkeit des Aufschwungs, ziehen sie sich in der Regel aus diesen Segmenten zurück. Daher ist es für uns Anleger wichtig zu verfolgen, ob sich die dem allgemeinen Trend vorauseilenden Sektoren relativ besser oder schlechter als der Hauptindex entwickeln.

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In den vergangenen Tagen hat diesbezüglich der Chipsektor ein Ausrufezeichen gebildet, da er mit einer negativen Abwärts-Kurslücke (Downgap) durch die 50- Tage- Linie gefallen ist. Nun nähert er sich sogar der sehr wichtigen Unterstützung der 200- Tage –Linie.

Interessant ist auch die Bildung eines Verkaufsignals aus Sicht der P & F Technik, als der Index bei 95 Punkten unter die vorhergehende 0-Achse fiel. Auf diesem Niveau ist der Verkaufsdruck größer als noch vor einigen Tagen, was natürlich hinterfragt werden muss.

Gut erkennen Sie die Gefahr eines Doppel-Top in diesem wichtigen Sektor. Ebenfalls wird deutlich, dass die Chip- Aktien jetzt auf einem sehr wichtigen Unterstützungsniveau notieren. Bei etwa 90 Punkten verläuft eine waagerechte Unterstützung und die steigende 200-Tage- Linie.

Die Markttechnik macht einen angeschlagenen Eindruck und spiegelt damit den Kursverlauf. Während der MACD-Indikator noch reichlich Luft nach unten hat, nähert sich der RSI bereits dem überverkauften Bereich.

Bisher – und oberhalb der 200- Tage- Linie können wir noch von normalen und gesunden Gewinnmitnahmen innerhalb eines Aufwärtstrends sprechen. Unterhalb davon wird es für uns Investoren unangenehm – vor allem, da der Chipsektor als Herz -und Motor der wichtigen Technologieaktien gilt. Achten Sie also in den kommenden Tagen auf den wichtigen Index der Chip- Aktien. Im Premium Brief werde ich natürlich auch auf die sich daraus ergebenden Chancen und Risiken konkret eingehen.

Bekanntlich stehen in der Anlageberatung der großen Geschäftsbanken oder Sparkassen vor allem die konzerneigenen Produkte im Fokus. Unabhängige Beratung sieht natürlich ganz anders aus. Doch unter den freien Finanzberatern gibt es ebenfalls “Schwarze Schafe”, die sich stärker auf die eigene Provision als auf die Qualität der Beratung konzentrieren.Unabhängige Beratung bei transparenten Kosten, die erst dann anfallen, wenn Sie sich gut beraten fühlen, ist leider noch immer die Ausnahme.

Falls Sie sich für gute und unabhängige Beratung interessieren, rufen Sie mich einfach an oder mailen mir, natürlich stehe ich Ihnen auch gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen von Ihrem fairen Berater aus Bonn

Ihr Klaus Buhl

 

 

Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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