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Beim letzten Mal schoss der Markt nach oben

Reversal beim letzten mal schoss der markt nach oben libra-invest

Liebe Investoren,

wie versprochen, will ich heute meine kleine Serie fortsetzen, Ihnen Beruhigungsmittel und Anti-Depressiva verabreichen, die Unterschiede zum Jahr 2008 aufzeigen und Sie für das Reversal der Aktienmärkte sensibilisieren.
Dabei lautet die heutige Millionen Dollar Frage, ob wir das Reversal im DAX schon gesehen haben, da dieser im Kerzenchart ein sehr konstruktives Wendemuster andeutet und die erste wichtige Widerstandszone bei 11.450 Punkten geknackt hat?
Der wichtigste heutige Unterschied zum Jahr 2008 ist natürlich derjenige, dass es heute keinerlei Anzeichen für eine Finanzkrise gibt. Ein so tiefer Einbruch der globalen Aktienmärkte wie im Jahr 2008 ist ohne eine veritable Krise äußerst unwahrscheinlich – jedenfalls belegt dass die Historie.
Ebenfalls ist das Platzen einer Blase sehr unwahrscheinlich, wenn parallel so viele besorgte Menschen, daran interessierte Hegefonds-Manager und die Medien fast pausenlos darüber berichten. Jedenfalls kann ich mich an keine geplatzte Blase erinnern, über die vorher die Massenmedien so intensiv diskutiert hatten.
Auch passt die heutige negative Stimmung und die bereits sehr moderat bewertete Aktien nicht in ein Crash-Szenario.

Der teuerste Fehler eines Anlegers besteht darin, sich nicht auf die Gegenwart zu konzentrieren sondern zu philosophieren, was alles passieren könnte. Deswegen will ich selber weder als ewiger Crash-Prophet noch als „Perma-Bulle“ bekannt werden und gehe direkt zu einem der wichtigsten langfristigen Risikoindikatoren des inneren Marktes über. Dieser notiert übrigens objektiv betrachtet in seiner unteren extremen Zone, ist also stark überverkauft.


Die folgende Grafik zeigt Ihnen die Relation derjenigen an der New Yorker Börse notierten Aktien, die oberhalb ihrer wichtigen 200 Tage Linie handeln, also insofern von der Nachfrage gelenkt werden. Im Augenblick sind dies nur etwas mehr als ein Drittel der an der NYSE gehandelten Aktien, auch übergeordnet ist der Markt stark überverkauft.

Genau genommen sind wir sogar so stark überverkauft, wie dies historisch betrachtet nur in jedem zweiten Jahr vorkommt. Üblicherweise startet jedes Mal, wenn so viele Aktien unterhalb ihrer 200- Tage- Linie notieren, bald eine starke Gegenbewegung und der Indikator flieht in seinen neutralen Bereich. Ganz besonders interessant ist die Ähnlichkeit der aktuellen Entwicklung mit der des vergangenen Zwischenwahljahres bzw. dem Oktober 2014. Auch damals brachen viele globale Indizes kurz vor dem Wahltermin um etwa 15 % ein, erholten sich dann aber wieder sehr schnell, nur um einige Monate später neue Hochs zu markieren.

Bekanntlich wiederholt sich die Geschichte nicht, aber sie reimt sich (Mark Twain).
Damit will ich sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass wir auch in diesem Jahr bzw. in den kommenden Wochen eine sehr starke Rallye erleben werden. Meiner Meinung nach schließt auch eine sich abkühlende Konjunktur diese Jahresendrally nicht aus, da trotz aller widrigen Umstände Aktienmärkte stets zwischen ihren extremen Zuständen hin und her pendeln.
Ich sehe keinen Grund, warum das in diesem Jahr anders sein sollte, sogar falls sich die Wirtschaft demnächst doch noch stärker abkühlen sollte, als wir dies heute erwarten.
Dies ist wirklich meine ganz ehrliche Meinung, auch in diesem Jahr, also genau jetzt, werden sich die Indikatoren des inneren Marktes wieder überraschend schnell aus ihrem überverkauften Bereich lösen. Und wieder werden die allermeisten Anleger sich die Augen reiben und ärgern, dass sie nicht mutig eingestiegen sind.
Ob wir dann 2019 oder erst 2020 in eine Rezession schlittern werden, ist ein völlig anderes Thema. Vorher werden die Märkte so wie immer ihre überverkaufte Zone verlassen und in Richtung oder sogar bis an ihre vorherigen Hochs laufen.
Genau jetzt ist meiner Meinung nach der Zeitpunkt, an dem man seine Aktienquote erhöhen sollte.
Deswegen habe ich z.B. im Premium Brief in den vergangenen Tagen 2 neue Positionen aufgenommen und auch in der Vermögensverwaltung die Aktienquote systematisch erhöht.

Stabile und sichere Ausschüttung

Hier stelle ich Ihnen ein mit der Börse wenig korreliertes Investment vor.
Dies ist übrigens nicht nur in turbulenten Marktphasen sehr interessant, sondern auch in langen und quälenden Seitwärtsphasen der Börsen. Immerhin rechnen viele Experten damit, dass nach dem langen Aufwärtstrend von Aktien und der Jahrhundert-Hausse am Rentenmarkt die Bäume zukünftig nicht in den Himmel wachsen werden. Stabile und im Fall einer Inflation sogar steigende Mieteinnahmen sind meiner Meinung nach sehr attraktiv. Außerdem halte ich das Investment für sicher, da ausschließlich in konsumnahe Immobilien investiert wird, die auch in Krisenzeiten attraktiv bleiben.

Viel Erfolg und herzliche Grüße von Ihrem fairen Berater
Ihr Klaus Buhl

Picture of Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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