nach Monaten des Wartens und zahlreicher Signale aus Washington ist es nun so weit: Die US-Notenbank (FED) hat die Zinsen gesenkt.
Was lange nach einem bloßen Marathon an Ankündigungen aussah, ist nun Realität. Die Zinswende ist da und damit beginnt gewissermaßen eine neue Phase für die Finanzmärkte. Doch wie positionieren Sie sich als Anleger in einem derartigen Marktumfeld am besten?
Genau diese Frage werde ich in der heutigen Ausgabe für Sie bestmöglich beantworten.
Selbstverständlich beeinflusst der Zinsschritt der FED nicht nur die Empfehlungen im Börsenbrief, sondern auch die individuellen Depots der Kunden, mit denen ich in der individuellen Anlageplanung zusammenarbeite.
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Diese Woche schaffte die US-Notenbank Federal Reserve (kurz: Fed) vollendete Tatsachen und senkte erstmals seit mehreren Jahren den amerikanischen Leitzins. Mit diesem Schritt reagiert sie auf die sich abkühlende Konjunktur und den nachlassenden Inflationsdruck.
Für uns als Anleger ist dieser Wendepunkt von großer Bedeutung, denn Zinsen sind der Preis des Geldes – und bestimmen damit die Attraktivität von Anlageklassen in Relation zueinander.
Ein kurzer Überblick, auf was Sie sich nun gefasst machen sollten:
Das kommt nun auf die Aktienmärkte zu
Sinkende Zinsen wirken grundsätzlich wie Rückenwind für Aktien. Niedrigere Finanzierungskosten stützen die Unternehmensgewinne, und im Vergleich zu weniger rentablen Anleihen erscheinen Dividendenrenditen attraktiver. Kurzfristig könnten vor allem zinssensitive Sektoren wie Immobilien und Technologie profitieren. Allerdings hängt die Nachhaltigkeit der Rallye von der Frage ab, ob die Zinssenkung als Wachstumsimpuls verstanden wird – oder ob sie ein Warnsignal für eine schwächelnde Wirtschaft darstellt. Gerade im aktuellen Umfeld ist beides möglich und die Entscheidung im Markt aus meiner Sicht noch nicht gefallen.
Anleihen erhalten ebenfalls Rückenwind
Für den Rentenmarkt bedeutet die Kehrtwende der Fed steigende Kurse bestehender Anleihen. Besonders langlaufende Staatsanleihen könnten von der Aussicht auf ein dauerhaft niedrigeres Zinsniveau profitieren. Gleichzeitig sinken aber die Renditechancen für Neuanlagen – konservative Investoren sollten sich auf eine geringere laufende Verzinsung einstellen. Unternehmensanleihen mit guter Bonität dürften ebenfalls profitieren, während High-Yield-Papiere stärker von Konjunkturängsten abhängig bleiben.
Immobilienmarkt: Tendenziell steigende Nachfrage
Der Immobilienmarkt zählt zu den größten Gewinnern niedriger Zinsen. Sinkende Finanzierungskosten beleben sowohl den privaten Häusermarkt als auch gewerbliche Immobilieninvestments. Anleger in Immobilienaktien oder REITs könnten hier interessante Chancen finden – allerdings mit Blick auf regionale Unterschiede und potenzielle Nachfragerückgänge bei einer schwachen Konjunktur.
Rohstoffe und Gold
Gold profitiert traditionell von sinkenden Realzinsen, da die Opportunitätskosten des Haltens des Edelmetalls sinken. Für zyklische Rohstoffe wie Öl oder Industriemetalle gilt hingegen: Die Nachfrageentwicklung hängt stärker vom realwirtschaftlichen Umfeld ab als von den Zinsen selbst.
Fazit
Die Zinssenkung der FED markiert einen Wendepunkt, der uns als Anlegern Chancen eröffnet – zugleich erfordert er aber eine differenzierte Betrachtung. Wer breit diversifiziert ist und die Konjunkturindikatoren im Auge behält, kann die neue Geldpolitik sinnvoll für sein Portfolio nutzen.
Aus technischer Sicht zeigt sich der amerikanische Aktienmarkt derzeit weiter stabil:
Abbildung: Aktueller P&F-Chart des NYSE BP Index (Quelle: Stockcharts.com)
Der New York Stock Exchange Bullisch Prozent Index (kurz: NYSE BPI) hält sich weiterhin im Zustand „bestätigt bullisch“ und bei rund 60 Punkten in einer X-Spalte. Erst ab 70 Punkten gilt der Index als überkauft. Damit besteht also aus technischer Sicht durchaus noch Luft nach oben.
Hierzulande konsolidiert der DAX seit mehreren Monaten in einer Seitwärtszone. Derzeit sind wir nahe an der Unterstützung, so dass sich hier interessante Einstiegsfenster bei so manchem deutschen Wert bieten. Mit positiven Vorgaben aus Übersee im Rücken ist ein weiterer Ausbruch nach oben in den nächsten Wochen wahrscheinlich.
Abbildung: Längerfristiger Wochenchart des DAX (Quelle: Stockcharts.com)
Allgemein sind die Bewertungen an den Märkten derzeit jedoch fundamental schon recht hoch, so dass Stockpicking das Gebot der Stunde bleibt.
Mit den richtigen Aktien und Sektoren (ETF`s) können Sie im derzeitigen Marktumfeld jedoch erhebliche Gewinne einfahren!
Die von mir verfolgte Methode des Inneren Marktes gibt Ihnen einen klaren Kompass für Ihre Anlageentscheidungen. Statt sich von Schlagzeilen oder Emotionen leiten zu lassen erkennen Sie objektiv, wie gesund der Markt wirklich ist.
Sie sehen frühzeitig, wann Märkte überhitzt sind und Vorsicht geboten ist – oder wann Übertreibungen attraktive Chancen eröffnen. Gleichzeitig erfahren Sie, welche Branchen und Regionen relative Stärke entwickeln und in einer Erholung vorangehen. So investieren Sie mit System, antizyklisch und klug – und verschaffen sich einen entscheidenden Vorteil gegenüber Anlegern, die einfach blind der Masse folgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihren Positionen und einen angenehmen Tag.
Bitte zögern Sie nicht, falls Sie Fragen haben
Ihr Klaus Buhl
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