Seit einigen Wochen fürchten sich viele Anleger – nur weil wir uns in der für Aktien vermeintlich ungünstigen Jahreszeit befinden.
Verstärkt wird diese Angst durch das alles beherrschende Thema um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande. Dieser wird von einer Schuldenlast von etwa 300 Mrd. USD fast erdrückt und befindet sich in gefährlicher Schieflage.
Dadurch könnten weitere Dienstleister mit in den Abgrund gerissen werden.
Einige Akteure vergleichen die Risiken durch Evergrande sogar mit dem Zusammenbruch der Lehman Bank, dem Höhepunkt der Finanzkrise.
Ich halte diesen Vergleich für übertrieben. Dafür ist Evergrande zu klein und die Wahrscheinlichkeit zu groß, dass die chinesische Regierung eingreift um die privaten Anleger und die öffentliche Ordnung zu schützen.
Viele Anleger übersehen genau jetzt vor lauter Ängstlichkeit eine große Chance: die Stimmung ist mittlerweile so schlecht, dass sehr viele zittrige bereits kapituliert haben und der Markt schon fast wieder bereinigt sein dürfte.
Normalerweise erleben wir gute Einstiegsgelegenheiten, wenn die Stimmung schlecht ist und der hier abgebildete objektive „CNN Fear and Greed Indikator“ im Panikmodus notiert.
So wie jetzt also.

Angst ist an der Börse immer ein schlechter Ratgeber.
Viel Erfolg und herzliche Grüße vom fairen Vermögensberater
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Euer Klaus