heute will ich Ihnen zeigen, wie der innere Markt auf die über-raschende FED-Sitzung reagiert hat. Auch heute noch schlagen die Wellen in den Medien hoch und es wird fleißig spekuliert, warum das berüchtigte „Tapering“ nun doch nicht einsetzt. Möglicherweise sind dafür übrigens auch Konflikte hinter den Kulissen zwischen Obama und Bernanke verantwortlich.
Vielleicht ist die Sache aber auch viel simpler und die FED ist einfach nur besorgt über den rasanten Zinsanstieg, der sich ereignet hat seitdem der Markt über „Tapering“ diskutiert? Immerhin torpedieren steigende Preise für Finanzierungen die Erholung der Wirtschaft, die ohnehin noch auf wackeligen Beinen steht.
Hier erkennen Sie den Anstieg der Renditen der 10-jährigen US-Treasuries von 1,6 % im Mai bis auf knapp 3 % Anfang September. Aber auch der massive Rückgang der Renditen nach der FED-Sitzung ist zu erkennen. Vielleicht hat die FED ja genau dieses Ziel verfolgt und will nun die Zinsen wieder herunterschleusen? Auch die anderen Märkte reagierten prompt. Der Dollar ging schwach, während Aktien und Rohstoffe in die Höhe sprangen.
Natürlich werde ich über die sich daraus ergebenden Chancen und vor allem auch Risiken in meinem Premiumdienst konkret berichten.
S & P mit neuem Kursziel
Hier sehen Sie den P & F Chart des vielbeachteten und marktbreiten S & P 500 Index, der einen intakten Aufwärtstrend aufweist. Leicht erkennen Sie dies an der aufsteigenden Unterstützungsgeraden, von der sich der Preis derzeit relativ weit entfern hat. Eine Korrektur oder Ausatmen der Kurse sollte also nicht überraschen. Wichtiger ist aber derzeit zu erkennen, mit welcher Macht die Käufer den Index über die Widerstände bei 1.680 und 1.700 getrieben haben.
Durch das generiete doppelte Kaufsignal wurde ein neues Projektionsziel geschaffen, welches auf ein Kursziel von knapp 2.000 Punkten deutet. Wir sprechen also von einem noch ausstehenden Kurspotential von etwa 14 %. Das ist doch wirklich keine schlechte Perspektive, der ich auch im Rahmen der Premium-Handelssignale und natürlich meiner Vermögensverwaltung große Beachtung schenken werde.
Innerer Markt bereits wieder überhitzt
Wie Sie wahrscheinlich schon befürchtet haben, will ich Sie für heute nicht entlassen ohne einen Blick gemeinsam mit Ihnen auf den inneren Markt zu werfen. Denn schließlich sieht man mit zwei Augen besser als mit einem, und wir wollen uns ja von der Masse der „einäugigen Anleger“ abheben.
Nur kurz zur Erinnerung:
Abgebildet sehen Sie den wichtigsten kurzfristigen und objektiven Risiko-Indikator des inneren Marktes. Hier wird abgebildet, wieviel Prozent der Titel eines Index oder Sektors oberhalb ihrer 50-Tage-Linie handeln. Damit wird grundsätzlich die Marktbreite verdeutlicht und überprüft, ob viele oder nur wenige hochkapitalisierte Titel eine Bewegung mittragen. Oberhalb von 70 % beginnt die obere extreme Zone, die einen überhitzten Marktzustand konstatiert.
Vergleichen Sie das Pendeln der Märkte und Risikozustände doch einfach mal mit dem Bau eines Turmes aus Holzklötzen. Die ersten Etagen Ihres Turms lassen sich wunderbar stapeln. Doch dann wird es immer schwieriger, der Turm beginnt zu schwanken und irgendwann fällt er unweigerlich in sich zusammen. Genauso verhält es sich mit Trends an den Märkten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Trend erhalten bleibt, ist größer als ein Trendwechsel. Doch eines Tages nehmen die frühen Investoren ihre Gewinne mit und der Trend kippt, obwohl man dafür keine sinnvollen Gründe erkennen kann.
Der hier gezeigte 50-Tage-Indikator ist also nichts weiter als ein Instrument, dass Ihnen aus einer völlig anderen Perspektive zeigt, wo Sie heute mit Ihren Positionen in den Märkten stehen.
Wie Sie erkennen, hat sich der innere Markt bezogen auf den S & P 500, von seinem September-Tief bei etwa 32 % wieder extrem schnell erholt und handelt heute erneut in der oberen extremen Zone bei 82 %. Damit hat sich erneut das Verhalten wiederholt, welches wir schon einige Male in diesem Jahr erlebt haben. Die Rücksetzer im Markt werden sofort gekauft. Und steigt die Zahl der Aktien, die oberhalb ihrer wichtigen 50-Tage-Linie handeln, kann man sich als Anleger relativ sicher in den Märkten bewegen. Hier können Sie mehr über die Philosophie des inneren Marktes erfahren wollen.
Falls Sie sich für meine Dienstleistungen wie etwa die konkreten Premium Handelssignale interessieren, wenden Sie sich bitte einfach an mich.
Viel Erfolg wünsche ich Ihnen und Ihren Familien,
Herzliche Grüße aus dem Rheinland,
Ihr Klaus Buhl
Investieren nach der überraschenden FED-Sitzung
Wie oben erwähnt, sollten Sie Ihre Investments nach erprobten Systematiken und bestehenden Trends ausrichten. Dies ist viel erfolgreicher als an jedem Börsentag kurzfristig Entscheidungen entsprechend dem Hype der Massenmedien oder Ihrem Bauchgefühl erneut zu überdenken. Vor allem da seit Wochen bereits die Rentenmärkte keine Einbahnstraße mehr sind, sollten Sie verstärkt in Sachwerte wie Aktien investieren.
Auch wenn Sie dadurch höhere Schwankungen Ihres Vermögens erleiden müssen – langfristig werden Sie durch eine attraktive Rendite belohnt und haben die Möglichkeit, der staatlich forcierten „Repression“ zu entkommen.
Market-Timing nach festen Regeln und mit Beachtung der zyklischen Regeln „des inneren Marktes“ führt zum Ausweg aus der berüchtigten (Niedrig) Zinsfalle. Dies beachte ich nicht nur in meiner Vermögens-verwaltung, sondern auch in meinen recht neuen und diversifizierten Premium-Handelssignalen, über die Sie sich hier informieren können.
Falls Sie aber lieber die gesamte Tätigkeit der Überwachung und vor allem Orderabgabe delegieren wollen und sich für eine systematische und transparente Vermögensverwaltung interessieren, dann finden Sie hier weitere Informationen.