BLOGBEITRAG

Der Aufwärtstrend im wichtigsten Aktienmarkt der Welt ist gebrochen – wirklich?

Liebe Anlegerinnen und Anleger,

heute kann ich Ihnen mit Fug und Recht sagen, dass eine spannende Handelswoche hinter uns liegt. Der Aufwärtstrend könnte gebrochen sein.
Es stimmt zwar, dass „politische Börsen“ kurze Beine haben. Aber ganz langsam und behutsam verstärkt sich bei den Investoren die Angst, dass Präsident Trump den Kampf gegen den „Twitter-König Mr. Trump“ verlieren wird und die erste Amtszeit nicht übersteht. Dann würde es natürlich nichts werden mit all den schönen Versprechungen wie Steuerreform, Infrastrukturprogramme, Deregulierung im Bankensektor und Neustrukturierung des Gesundheitssektors. Das Risiko wird größer, dass eine steigende Anzahl von Anlegern zu der Meinung gelangt, dass viel Luft in US -Aktien eingepreist sei.
Die  wachsende Nervosität der Anleger konnte man in den letzten Tagen am besten in der steigenden Volatilität erkennen. Kurz bevor die ersten Investoren aufgrund der äußerst geringen Bandbreite der Kursschwankungen am Steuer einschlief, sprang die Volatilität der US-Aktien von einem extremen Tief bei etwa 10 immerhin auf den Durchschnittswert von 15. Bitte behalten Sie im Hinterkopf, dass eine steigende Volatilität mit fallenden Kursen einhergeht, da die steigende Vola ein Ausdruck für den zunehmenden Absicherungsbedarf der Anleger ist.

Aufwärtstrendbruch oder kein Trendbruch?

Relativ groß ist das Spektakel derzeit in den Medien. Viele Beobachter sehen einen deutlichen Trendbruch des seit dem vergangenen November gültigen Aufwärtstrends, also ein Ende der Trump-Rallye. Wie Sie wissen, gebe ich nicht so viel auf die äußeren Charts sondern beobachte sehr genau das Zusammenspiel der einzelnen Sektoren und die wichtigen Risikoindikatoren des inneren Marktes. Diese zeigen natürlich ebenfalls die Schwäche, deuten aber noch längst nicht auf akute Gefahr für uns Anleger. Immerhin wurde der übergeordnete Aufwärtstrend schon sehr häufig in den vergangenen 6 Jahren für beendet erklärt – ebenfalls der kurzfristige und aktuelle Aufwärtstrend.

Die folgende Grafik zeigt Ihnen den gleichgewichteten S & P 500 Index. Hier hat also jede Aktie eine Stimme und es ist egal, wie groß deren Marktkapitalisierung ist. Es ist also nicht möglich, dass einige Schwergewichte im Index wie die berüchtigten „FANG-Aktien“ (die Sie vielleicht gar nicht im Portfolio halten) den gesamten Index stark beeinflussen. So können Sie besser erkennen, was „wirklich“ im Markt passiert.

US-Aktien gleichgewichtet

Hier sehen Sie deutlich, dass der aktuelle November-Aufwärtstrend gebrochen ist. Aber immerhin ist der seit Februar gültige Seitwärtstrend noch intakt und wir handeln im Umfeld einiger wichtiger Unterstützungen. Die Angelegenheit ist also keineswegs eindeutig und es kommt darauf an, ob Sie sich als kurzfristig, mittelfristig oder langfristig orientierter Anleger bezeichnen. Denn keinesfalls wollen Sie sich ja als echter Investor von jedem kleinsten Gegenwind aus dem Markt gedrängt werden, oder? Positiv ist natürlich auch, dass wir ganz komfortabel oberhalb der steigenden 200- Tage- Linie notieren. Die Bären umgekehrt können für sich vermerken, dass wir unterhalb die mittelfristig relevante 50- Tage Linie gerauscht sind und diese noch nicht zurück erobert haben. Ob wir uns in einem Auf-oder Abwärtstrend befinden, liegt also im Auge des Betrachters.

Ich persönlich bleibe nach wie vor vorsichtig optimistisch. Ich habe den Eindruck, dass aktuell nur etwas Druck aus dem Kessel gelassen wird, was sogar positiv ist. Denn schließlich werden neue Käufer in erster Linie bei tieferen Kursen angelockt. Solange wir in diesem Index oberhalb von 3.600 Punkten notieren – und außerdem oberhalb der langfristig wichtigen 200 –Tage- Linie, sollten wir „die Kirche im Dorf lassen“ und das Wochenende genießen.

Darauf deutet übrigens auch die Entwicklung im DAX und MDAX, hier ist ebenfalls noch nichts angebrannt und noch kein Porzellan zerschlagen worden. Derzeit notieren wir bei etwa 12.600 DAX-Punkten. Oberhalb von 12.400 bleibe ich ganz entspannt. Interessant wird es knapp unterhalb von 12.300.
Hier verläuft nicht nur die wichtige 50 -Tage -Linie, hier befindet sich auch eine offene und sehr positive Kurslücke, die im DAX gerne noch einmal von oben zurück getestet wird. Unterhalb vom jetzigen Kursniveau liegen also einige gute Unterstützungen bis hin zur auch psychologisch wichtigen Marke von 12.000 Punkten. Es gibt demnach keinen Grund zur Panik.
In den nächsten Tagen werde ich Ihnen aber auch diejenigen Sektoren zeigen, die im Augenblick wirklich hässlich aussehen und die wir gut beobachten müssen, dass sie wichtig und richtungsweisend für den gesamten Markt sind. Vor allem sind dies der Transportsektor, die Banken und Finanztitel.
Mit Einschränkung auch einige der mittlerweile heiß gelaufenen Technologieaktien. Stockpicking wird also im Augenblick immer wichtiger, je reifer die Trends sind.
Deswegen werde ich mich im Premiumbrief und in der Anlageberatung immer deutlicher auf ausgesuchte Sektoren und relativ starke Titel von hoher Qualität konzentrieren.

 

 

Hier können Sie sich informieren, wie ich in der kommenden Woche vorgehen werde. Gleich in zwei unterschiedlichen Sektoren habe ich interessante Aktien identifiziert – jedenfalls wenn der „innere“ Markt uns nicht doch noch jetzt einen Strich durch die Rechnung macht.

Und noch etwas, der von mir sehr geschätzte Habona Einzelhandelsimmobilienfonds wird bereits als früher als von mir hier geschrieben geschlossen bzw. ausplatziert sein. Die Chance auf Ausschüttungen von mehr als 6,5 % p.a. wird es nur noch bis Ende Mai geben – wenn überhaupt. (Da die Nachfrage der Anleger sehr hoch ist)
Hier noch einmal die Eckpunkte:

Im betreffenden Fonds haben Sie die Möglichkeit, in Nahversorgungszentren und Lebensmittel-Discounter in Deutschland zu investieren.

  • Kurze Fondslaufzeit von nur 5 Jahren
  • Hohe halbjährliche Auszahlungen von 6,25 % p.a.
  • Hochprofessionelles Fondsmanagement
  • Investition in neue bzw. neuwertige deutsche Einzelhandelsimmobilien
  • Hohe Cash-Flow-Sicherheit durch langfristige Mietverträge, die weit über die Fondslaufzeit hinauslaufen
  • Bonitätsstarke Mieter wie EDEKA, REWE etc. mit Mietvertragslaufzeiten von bis zu 15 Jahren
  • Inflationsschutz durch indexierte Mietverträge

Falls Sie sich für einen hohen Discount auf das übliche Agio des Fonds interessieren, melden Sie sich bitte bei mir um Ihre Fragen und die Formalitäten zu klären.
Telefon: 0228 915 614 81

Mit herzlichen Grüßen aus dem Rheinland,

Ihr fairer Berater Klaus Buhl

Picture of Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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