BLOGBEITRAG

DAX 30 unter Druck

DAX 30 unter Druck

Liebe Anlegerinnen und Anleger,

da es heute aus verschiedenen Gründen an der Börse richtig spannend zugeht, will ich mich kurz bei Ihnen melden. Es ist nicht nur der DAX der heute, wie schon seit Tagen, und der Verkaufsdruck steht.

Spannend wird es heute auch bei Amazon, bzw. für die Fans und Aktionäre des Internet-Kaufhauses, welches heute Zahlen vorlegt, die immer mit Ehrfurcht von der Gemeinde der Börsianer erwartet werden.

Seit einigen Handelstagen wird immer deutlicher, dass die Käufer hier in Deutschland von Ihrem Mut verlassen werden. Für einige Anleger zeigt sich jetzt erst völlig überraschend, dass die  Kurse auch einmal fallen können. Bisher verläuft der Verkaufsdruck noch in geordneten Bahnen und wir befinden uns seit Mitte März in einer Seitwärtsbewegung. Nach den sehr schnellen Gewinnmitnahmen der vergangenen Woche muss man sich heute fragen, ob die Minikorrektur schon beendet ist – oder ob „Mr. Market“  nur ein paar weitere Bullen auf die Weide lockt, um die dann demnächst zu schlachten?

DAX 30 schwächelt

DAX_KW17

Einen schwächeren Eindruck als die US Börse macht derzeit der DAX 30. Immer wieder kam in den vergangenen Tagen an wichtigen charttechnischen Marken Verkaufsdruck auf. Zwar konnten sich die Kurse zum Abend hin wieder von den Tiefs absetzen, aber insgesamt lässt die Kraft der Bullen nach. Meiner Meinung nach ist dies nach dem fulminanten Sprint im ersten Quartal kein Beinbruch, sondern sogar wünschenswert.

Wie Sie im gelassenen Point &Figure Chart erkennen können, befindet sich eine recht gute Unterstützung bei etwa 11.650 Punkten. Hier sammelten die Bullen bereits mehrfach Kraft für den nächsten Angriff auf die vor allem psychologisch wichtige Marke von 12.000 Punkten. Unterhalb von 11.650 während die Verkäufer für eine Weile klar im Vorteil und der Weg für weitere etwa 200 Punkte nach unten wäre frei. Auch dies wäre noch keine Vorentscheidung im Sinne der P & F Technik, da man sogar jederzeit mit einem Test der positiven Unterstützungsgerade rechnen muss. Dies klingt zwar sehr hässlich und würde sich wie ein Bärenmarkt anfühlen, wäre aber immer noch im Rahmen einer gewöhnlichen Korrektur von etwa 12 %, mit der durchschnittlich in jedem Jahr ein- bis zweimal zu rechnen ist.

Umgekehrt wird die technische Situation erst wieder mit einem neuen Hoch oberhalb von 12.350 Punkten richtig und ausnahmslos „bullish“. Aber bis dahin erscheint es mir von heute aus betrachtet noch ein recht weiter Weg zu sein.

Bitte beachten Sie auch meinem Gratis- Newsletter und mein Gratis- E-Book auf meiner Seite libra-invest.de.

Viel Erfolg mit ihren Engagements und herzliche Grüße aus dem sonnigen Rheinland,

Ihr Klaus Buhl

 

Picture of Klaus Buhl

Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

Wie Sie profitable Gelegenheiten erkennen, nutzen und zu gewinnen machen.

Geben Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse ein und Sie erhalten den Download direkt per E-Mail zugesendet!

Noch Fragen?

Telefon

+49 (228) 915 614 81

E-Mail

office@libra-invest.de

Büro

Adenauerallee 18-22
53113 Bonn

Weitere Blogartikel lesen

Rufen Sie an