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Aktienbewertung mittels Kurs-Gewinn-Verhältnis

Aktienbewertung

AktienbewertungAuf dem sicheren Weg zum Erfolg.Wenn ein Investment in Aktien ansteht, sollte nichts überstürzt werden.

Um ein unnötig hohes Risiko bei der Anlage in Wertpapiere zu vermeiden, sollten zunächst die wichtigsten Fundamentaldaten betrachtet und verglichen werden.

Aktienbewertung mittels KGV und Dividendenrendite

Als Erstes sollte der Investor versuchen herauszufinden, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist. Auskunft darüber geben kursbezogene Kennzahlen, die den Gewinn des Unternehmens in Relation zu dessen Börsenkurs stellen.

Die am weitesten verbreitete Kennzahl zur Aktienbewertung ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (kurz KGV genannt). Dabei wird der Börsenkurs durch den jährlichen Gewinn des Unternehmens dividiert. Der bei dieser Methode der Aktienbewertung berechnete Wert sollte je nach Branche nicht höher als 10 bis 15 sein.

Ähnlich funktioniert die Aktienbewertung mittels Dividendenrendite. Hierbei wird der Börsenkurs durch die jährlich ausgezahlte Dividende dividiert und anschließend in einer Prozentzahl dargestellt, wie viel Prozent die jährliche Ausschüttung im Verhältnis zum Börsenkurs ergibt.Ein guter Wert sind hierbei 3 bis 5 %, manche Unternehmen erreichen auch höhere Werte.

Allerdings können diese Methoden der Aktienbewertung naturgemäß lediglich mit den bereits bekannten Werten von Gewinn/Dividende aus der Vergangenheit oder Zukunftsprognosen arbeiten. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Gewinne auch in Zukunft gesichert sind.

Cashflow als Indiz zur Aktienbewertung

Eine weitere wichtige Kennzahl bei der Aktienbewertung ist der sogenannte Cashflow. Dieser Ertrag stellt fest, welches Innenfinanzierungspotenzial ein Unternehmen hat. Dabei werden alle Einnahmen, also etwa Einzahlungen, Erträge und Gewinne den Ausgaben gegenübergestellt.

Je niedriger der Cashflow im Verhältnis zum Kurs ist, desto billiger ist die Aktie. Diese Methode der Aktienbewertung ist nur zum Vergleich innerhalb einer Branche geeignet, da die Kennzahlen ansonsten viel zu stark divergieren.

Bewertungsmethoden zu unterschiedlichen Zeitpunkten

Bei der Aktienbewertung muss grundsätzlich zwischen zwei Bewertungszeitpunkten unterschieden werden: die Bewertung zu einem bestimmten Zeitpunkt und die Bewertung über einen bestimmten Zeitraum.

Bei der Zeitraumanalyse wird darauf geachtet, wie ein Unternehmen im Laufe der Zeit gewirtschaftet hat und welche Erträge gemacht wurden. Damit wird bei der Aktienbewertung versucht zu prognostizieren, welche historischen Ereignisse wieder auftreten könnten und wie das Unternehmen damit umgehen könnte.

Bei der Zeitpunktanalyse hingegen werden mehrere Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt miteinander verglichen. Voraussetzung hierfür ist es, dass die Unternehmen, die bei der Aktienbewertung verglichen werden, aus derselben Branche stammen.

Tipps und Tricks aus dem Internet

Egal, für welche Methode der Aktienbewertung man sich nun entscheidet – am wichtigsten ist es, dass nicht nur eine Methode zur Bewertung herangezogen wird, sondern, dass man versucht so viele Kennzahlen wie möglich zu ermitteln und diese miteinander in Relation zu stellen.

Nur so lässt sich ein Gesamtüberblick über den Status-quo eines Unternehmens geben. Das Internet bietet Interessenten dazu zahlreiche Hilfestellung. Auf Aktienanlage.de werden nicht nur alle relevanten Kennzahlen zur Aktienbewertung aufgelistet, sondern es wird auch mittels mathematischer Berechnungen gezeigt, wie man diese in der Praxis einsetzen kann.

Ein Blick auf das Aktienboard lohnt sich immer. Hier gibt es nicht nur alle aktuellen Kurse im Überblick, sondern auch die Analystenempfehlungen und ein Forum, in dem es viele nützliche Tipps zur Aktienbewertung von Anlageprofis gibt.

Auch der antizyklische Aktienclub beschäftigt sich eingehend mit der Aktienanalyse indem versucht, wird frühzeitig Trendwechsel zu erkennen und diese für sich zu nutzen.

 

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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