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Der innere Markt ist kurzfristig überhitzt

Der innere Markt ist kurzfristig überhitzt

Gestern haben wir hier überlegt, ob die Börsen aktuell etwas überhitzt sind – oder die Sommerparty noch eine Weile weitergeht.

So oder so würde ich gelassen bleiben, aber euch einen sehr wichtigen objektiven Indikator nicht vorenthalten.

Der von mir verfolgte innere Markt zeigt nämlich, dass die US – Börse (genauer gesagt die New Yorker Börse NYSE mit etwa 2.600 Titeln) kurzfristig etwas überhitzt ist.

Die folgende Grafik zeigt Euch die Relation derjenigen an der New Yorker Börse notierten Aktien, die oberhalb ihrer wichtigen 50-Tage-Linie (der Durchschnitt der vergangenen 50 Handelstage) notieren und insofern von der Nachfrage gelenkt werden.

Wenn viele Aktien unter dem Einfluss der Nachfrage stehen, bildet sich ein stabiler Aufwärtstrend. Allerdings wird das Börsengeschehen vom wichtigen Prinzip der „Rückkehr zum Mittelwert“ geprägt. Deshalb lauern ab einem gewissen Punkt Gewinnmitnahmen oder gar Korrekturen.

Umgekehrt erklärt der Drang zur Rückkehr in die Normalität aber auch, dass wir nach Kurseinbrüchen stets sehr schnelle Erholungen erleben. Es ist kein Zufall, dass sich die stärksten Börsentage in unmittelbarer Nähe der zyklischen Tiefs ereignen.

Aktuell notieren etwa 78 Prozent der an der NYSE notierten Titel oberhalb ihrer 50- Tage- Linie.
Die Marktbreite ist also viel günstiger als von den meisten vermutet und wir befinden uns bereits weit in der überkauften Zone. Diese beginnt bei 70, oberhalb von 80 % ist der Marktzustand überhitzt.

Bereits jetzt dürfte es für die Bullen schwieriger werden, die breiten Indizes weiter und dauerhaft nach oben zu schieben. Gewinnmitnahmen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nur noch eine Frage der Zeit, können aber natürlich nicht exakt prognostiziert werden.

Daher würde ich nicht mehr in der Breite des Marktes den Kursen hinterherjagen sondern abwarten.
Immerhin deutet dieser objektive Indikator an, dass die Musik auf der Party bald leiser werden könnte.

Davon abgesehen will ich trotzdem daran erinnern, dass Märkte länger überhitzt bleiben können als dies vernünftig wäre. Deshalb machen exakte Prognosen an der Börse keinen Sinn und wir Anleger sollten uns darauf konzentrieren, was JETZT vor sich geht.

Genau dies zeigen die Indikatoren des inneren Marktes, die ich in meinem gratis Börsenbrief wöchentlich beschreibe.

Viel Erfolg und gelassene Grüße vom fairen Portfoliobetreuer

Euer Klaus

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Klaus Buhl

Mein Name ist Klaus Buhl und ich habe das Investmentgeschäft „von der Pike auf“ gelernt. Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass „die Märkte“ nicht so funktionieren wie es uns die Finanzindustrie und die Massenmedien vorgaukeln. Mir wurde klar, daß die allermeisten Kunden mehr als nur eine clevere Strategie und guten Service erwarten neben Fairness und Loyalität - echte Unabhängigkeit sowie vollständige Transparenz der Produkte und Kosten. Deshalb habe ich vor einigen Jahren meine eigene GmbH gegründet und veröffentliche wöchentlich meinen Gratis Börsenbrief

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